Vielfalt & Inklusion

Diversity Audit „Vielfalt gestalten“ bald auch für Unternehmen

Künftig wird es auch für Unternehmen möglich sein, das Diversity Audit „Vielfalt gestalten“ zu durchlaufen. Für die konkreten Anforderungen der Unternehmen wird das Diversity Audit – ursprünglich für Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen konzipiert – in den kommenden sechs Monaten von Unternehmensvertretern, dem Stifterverband und der Charta der Vielfalt gemeinsam zu einem Unternehmensaudit weiterentwickelt.

26.01.2022

Diversity Audit „Vielfalt gestalten“ bald auch für Unternehmen

Diversität als Erfolgsfaktor – immer mehr Unternehmen sehen in der Förderung von Vielfalt großes Potenzial, den Unternehmenserfolg zu steigern, Fachkräfte langfristig zu binden und die besten Bewerberinnen und Bewerber für sich zu gewinnen. Deshalb werden der Stifterverband und die Charta der Vielfalt gemeinsam mit ausgewählten Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertretern das im Hochschulbereich seit 2013 etablierte Diversity Audit „Vielfalt gestalten“ weiterentwickeln. Ziel ist, die Verfahrenselemente und -schritte des Audits an die konkreten Anforderungen und Interessen von Unternehmen anzupassen. An dem Co-Creation-Prozess nehmen folgende Unternehmen teil:

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  • Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
  • Deutsche Telekom AG
  • E.ON SE
  • Henkel AG & Co. KGaA
  • Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH
  • BNP Paribas Deutschland
  • Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
  • SAP SE
  • Thyssenkrupp AG

Im Anschluss an den halbjährigen Co-Creation-Prozess soll das entwickelte Verfahren pilotiert werden, bevor das Audit allen Unternehmen als Dienstleistung zur Verfügung steht.

In das kommende Unternehmensaudit bringt der Charta der Vielfalt e. V. als größtes Diversity-Netzwerk Deutschlands die Expertise in Theorie und Praxis des Diversity Managements in der Arbeitswelt ein. Das Netzwerk umfasst ein breites Spektrum an Unternehmen aller Betriebsgrößen. Das Diversity Audit, im Jahr 2013 vom Stifterverband für Hochschulen entwickelt, wurde bereits für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen pilotiert. Das Audit gilt als Instrument der Strategie- und Organisationsentwicklung. Ob für Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen oder künftig für Unternehmen – Ziel ist es, die Institutionen zu ermutigen, die mit der Diversität der Beschäftigten verbundenen Herausforderungen anzunehmen, und Wege aufzuzeigen, wie im Einklang mit dem jeweiligen Profil eine spezifische Diversitätsstrategie (weiter)entwickelt und umgesetzt werden kann. Dabei werden grundsätzlich alle Diversitätsdimensionen wie beispielsweise Alter, soziale oder ethnische Herkunft, geschlechtliche Identität, körperliche und geistige Fähigkeiten, Religion oder sexuelle Orientierung gleichermaßen in den Blick genommen.

Ausführliche Informationen zum Diversity Audit finden Sie hier.

Wie kann man von gemeinsamer Verschiedenheit lernen? Darüber sprachen wir mit Ilka Horstmeier, Mitglied des Vorstands der BMW AG und dort zuständig für Personal und Sozialwesen. Lesen Sie hier mehr dazu.

Quelle: UD/fo
 

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