ING-DiBa Jahresbericht 2015: der Nachhaltigkeit auf der Spur

"Woran zeigt sich der Erfolg einer Bank?" Um diese Frage zu beantworten, hat die ING-DiBa Harro Füllgrabe auf Entdeckungsreise durch Deutschland geschickt. Begleitet von einem Filmteam und ING-DiBa Kundeberaterin Andrea Hildebrandt, startet er seine Tour in der Fußgängerzone auf der Frankfurter Zeil und blickt anschließend hinter die Kulissen der ING-DiBa-Zentrale. Dort unterhält er sich unter anderem mit Sven Möllmann, dem Leiter der Abteilung "Digital Strategy & Innovation". Hier beschäftigt man sich mit der Frage, wie das Banking der Zukunft aussieht und entwickelt neue Services und Produktideen. Ziel ist es, das Bankgeschäft mittels innovativer digitaler Lösungen noch einfacher und komfortabler zu machen. Dafür setzt die ING-DiBa auch auf Ideen von außen, die etwa in Kooperation mit FinTech-Unternehmen entstehen. Aktuell arbeitet man zum Beispiel daran, wie sich künftig auf digitalem Wege am schnellsten und bequemsten ein Konto bei der ING-DiBa eröffnen lässt. Im vergangenen Jahr führte die ING DiBa bereits den mobilen Kreditcheck per Smartphone ein, mit dem Kunden von unterwegs aus erfahren können, ob ihr gewünschter Kredit bewilligt wird.

Die ING-DiBa erfüllt Wohnträume

Nächste Station auf der Deutschlandtour ist Buchholz in Rheinland-Pfalz. Hier besucht Harro Füllgrabe Familie Basner, die ihr Haus über die ING-DiBa finanziert hat. Als einer der größten Baufinanzierer unterstützt die ING-DiBa ihre Kunden beim Kauf oder Neubau sowie bei der Renovierung, Modernisierung oder Sanierung einer Immobilie. Familie Basner hat ihr Bauprojekt fast abgeschlossen, kann sich aber noch gut an die einfache und schnelle Unterstützung der ING-DiBa erinnern. Laut Unternehmensangaben vergehen durchschnittlich nicht mehr als 15 Tage bis zum Darlehensvertrag. Dazu tragen seit vergangenem Jahr unter anderem die neuen Services der ING-DiBa, die Video-Legitimation, Sofortzusagen für KfW-Programme und zusätzliche Online-Services bei.

Gemeinsam mehr erreichen

Aber auch wenn es nicht um das Geschäft geht, setzt sich die ING-DiBa für die Menschen ein und will auf diese Weise einen Teil ihres wirtschaftlichen Erfolgs an die Gesellschaft zurückgeben. Das fängt schon bei den Kleinsten an: So arbeitet die ING-DiBa seit mittlerweile elf Jahren mit UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, zusammen. "Wir schätzen die Verlässlichkeit, das große Mitarbeiter-Engagement und die Begeisterung aufseiten der ING-DiBa", blickt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, im Gespräch mit Harro Füllgrabe auf die langjährige Partnerschaft zurück.

Ob Weihnachtstombolas, Benefiz-Sportveranstaltungen oder UNICEF-Grußkartenverkäufe: Das Engagement der Unterstützer ist vielseitig. Der Grundgedanke sei bei allen Aktionen immer derselbe, sagt Schneider: "das Leben der Kinder, also der Schwächsten, zu verbessern. Wer die Welt gerechter machen will, muss bei den Kindern anfangen." Gemeinsam mit der ING-DiBa hat man hier in den vergangenen Jahren viel erreicht und die Zusammenarbeit deshalb im vergangenen Jahr verlängert.

Im Mittelpunkt der Kooperation stand bisher das Projekt "Schulen für Afrika", das die ING-DiBa als einer der größten deutschen Unternehmenspartner seit 2005 mit rund 1,5 Millionen Euro unterstützt hat. Künftig will man sich über das internationale ING- und UNICEF-Projekt "Power for Youth" verstärkt für Jugendliche einsetzen. Das Projekt zielt darauf, jungen Menschen im Alter von zehn bis 19 Jahren in den sechs Projektländern Indonesien, Nepal, Montenegro, Kosovo, Sambia und den Philippinen nachhaltige Entwicklungschancen zu eröffnen.

Azubis 50+: die Chance auf einen Neustart

Fairness und Verantwortung zählen zu den wichtigsten Unternehmenswerten und sind entscheidende Zutaten im Erfolgsrezept der ING-DiBa. Davon konnte sich Harro Füllgrabe im Gespräch mit UNICEF Deutschland Geschäftsführer Christian Schneider überzeugen. Wie wichtig das Thema Vielfalt für die ING-DiBa ist, zeigt ein Besuch in Nürnberg. Hier trifft er Erika Sperber, der über das Programm "Azubis 50+" im Alter von knapp sechzig Jahren der Wiedereinstieg in das Berufsleben gelang. Im Rahmen der Initiative absolvierte sie eine zwölfmonatige Ausbildung als Bankassistentin mit Abschlussprüfung bei der IHK. Stark beeindruckt hat sie die schnelle persönliche Rückmeldung der ING-DiBa zu ihrer Bewerbung, erzählt sie in einem früheren Interview. Sie hat ganz genau gewusst, was sie erwartet. "Schnell ist mir klar geworden, dass diese Ausbildung fundiert, gut geplant und durchdacht ist." Jetzt arbeitet sie schon seit rund zwei Jahren im Kundendialog und berät zu Girokonto und Zahlungsverkehr.

Für die Initiative "Azubis 50+" erhielt die ING-DiBa 2011 den "Deutschen Diversity Preis" für das innovativste Projekt. Bislang wurden schon 50 ältere Menschen im Rahmen des Programms ausgebildet und übernommen. Dieter Doetsch, Leiter Nachwuchsprogramme, erinnert sich auf Nachfrage von Harro Füllgrabe hin: "Ausbildung 50+ startete bereits 2006. Auf die Idee brachten uns auch unsere Kunden, die eine Beratung durch Ältere mit Lebenserfahrung wünschten". Genau das sei es, was ältere Mitarbeiter auszeichne und weshalb er das Programm auch anderen Unternehmen ans Herz lege.

Spielerisch Vorurteile überwinden

Raus aus dem Büro auf den Sportplatz: Zum Abschluss seiner Reise will Harro Füllgrabe noch herausfinden, was genau hinter der Initiative BasKIDball steckt und mischt sich dafür unter die Kinder und Jugendlichen, die auf dem Schulhof der Nürnberger Sperberschule trainieren. Organisator von ISO e.V. Andreas Schiebel erklärt: "Hier geht es darum, dass Kinder gemeinsam Spaß haben". Basketball eigne sich besonders gut dafür, da diese Sportart im Vergleich zu anderen nicht so ruppig sei und Mädchen und Jungen daher gut gemeinsam spielen könnten. Wichtig sei auch der Integrationsgedanke. So kämen im Rahmen des Projekts Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft und Bildung auf dem Sportplatz zusammen.

Insgesamt sind für das Projekt 60 Betreuer, Sportler und Ehrenamtliche an 16 Standorten in Deutschland aktiv. Wie Andreas Schiebel vermitteln sie über 1.000 Kindern und Jugendlichen jährlich Spaß am Sport und am respektvollen Miteinander.

Die Bilanz des ING-DiBa-Checks ist gleichzeitig auch die Erfolgsformel der ING-DiBa: viele zufriedene Kunden, engagierte Mitarbeiter, langjährige Partner und ein sportbegeisterter Nachwuchs. Das spiegelt sich auch in zahlreichen Auszeichnungen wieder. So wurde die ING-DiBa im vergangenen Jahr beim Arbeitgeberwettbewerb "Great Place to Work" zum neunten Mal in Folge zu einem der beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands gewählt. Zudem wurde sie in einer Umfrage des Wirtschaftsmagazins "€uro" bereits zum 10. Mal in Folge zur beliebtesten Bank Deutschlands gekürt.

Hier können Sie den Jahresbericht 2015 herunterladen. Und hier können Sie sich alle Videos zum ING-DiBa-Check mit Harro Füllgrabe im Youtube-Kanal der ING-DiBa ansehen.