McDonald’s setzt Ressourcen nachhaltig ein

McDonald’s Deutschland hat seine Mitgliedschaft im Umweltpakt Bayern erneuert. Damit verpflichtet sich das Unternehmen freiwillig zu Umweltschutzmaßnahmen, die über gesetzliche Vorgaben hinausgehen. Für sein ressourcenschonendes Wirtschaften erhielt das Unternehmen gestern Abend die Beitrittsurkunde von Melanie Huml, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.

16.02.2012

V.l.n.r.: Staatssekretärin Melanie Huml übergibt die Beitrittsurkunde zum Umweltpakt Bayern an Beatrix Becker. Foto: McDonald's Deutschland
V.l.n.r.: Staatssekretärin Melanie Huml übergibt die Beitrittsurkunde zum Umweltpakt Bayern an Beatrix Becker. Foto: McDonald's Deutschland

„Umweltpakt-Teilnehmer sind schon heute wichtige Vorbilder auf dem weiteren Weg für ein umweltfreundliches Lebensland Bayern. Der Umweltpakt Bayern verbindet nachhaltiges Wirtschaftswachstum mit Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz. Das ist die gelebte Verbindung von Ökologie und Ökonomie", betonte Staatssekretärin Huml. Im Rahmen eines Restaurantbesuches hatte sie sich selbst vom Einsatz innovativer Technologien bei McDonald’s überzeugt.

„Wir sind stolz, mit unserer Mitgliedschaft im Umweltpakt Bayern Teil der 15-jährigen Erfolgsgeschichte kooperativen Umweltschutzes zu sein“, sagte Beatrix Becker, verantwortlich für die Company-Restaurants im süddeutschen Raum, bei der Urkundenübergabe. „Umweltschutz hat bei McDonald’s seit Jahren einen hohen Stellenwert und spielt bei Neu- und Umbauten sowie im täglichen Restaurantbetrieb eine große Rolle.“ So auch im Restaurant in der Wasserburger Landstraße. Hier kann beobachtet werden, was derzeit in vielen McDonald’s Restaurants in Deutschland geschieht: Umfassende Sanierungsmaßnahmen tragen zur Ressourcenschonung bei, darunter sind neben Wärmepumpen auch modernisierte Anlagen zur Wärmerückgewinnung und Lüftung. Rund 40 Restaurants wurden 2011 energetisch erneuert, ab 2012 sollen jährlich 100 weitere Restaurants folgen.

Dieser Einsatz erfordert hohe Investitionen, rechnet sich auf lange Sicht aber wirtschaftlich: „Das ist wie im Privathaushalt auch“, erklärt Matthias Schätzthauer, Abteilungsleiter Energie bei McDonald’s Deutschland. „Was wir nicht verbrauchen, müssen wir nicht bezahlen. Allerdings ist bei uns das Energieeinsparungspotenzial mit rund 2,7 Millionen Gästen täglich viel größer als in jedem Privathaushalt. Dadurch tragen wir große Verantwortung, dieses Potenzial auch auszuschöpfen.“

McDonald’s investiert zusätzlich zu den energetischen Sanierungen auch in eine Verbesserung der Energiemanagementsysteme, wie etwa effizientere Küchengeräte. Um den sogenannten „ökologischen Fußabdruck“ zu verkleinern, will McDonald’s außerdem sukzessive seine Stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien beziehen. In einem Feldtest zur Elektromobilität errichtete das Unternehmen zudem deutschlandweit bereits rund 20 Ladestationen für Elektrofahrzeuge an Restaurants.

Quelle: UD / cp
 

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