Energiewende

Solarvergütung 2015: Eigenverbrauch von Solarstrom lohnt sich

Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz vom 01. August 2014 hat sich für Besitzer einer Photovoltaikanlage einiges geändert. Angesichts der aktuellen Solarvergütung lohnt es sich kaum noch, den eigens erzeugten Strom vollständig einzuspeisen. Eine Kleinanlage für Ein- und Zweifamilienhäuser bleibt aber dennoch eine gute Anschaffung, die am Ende finanzielle Vorteile mit sich bringen kann.

29.06.2015

Solarvergütung 2015: Eigenverbrauch von Solarstrom lohnt sich zoom

Noch vor einigen Jahren konnte man mit einer eigenen Photovoltaikanlage eine ordentliche Rendite erwirtschaften. Mittlerweile ist die Solarvergütung bei rund 8 bis 12 Cent pro Kilowattstunde angekommen. Damit erzeugen Besitzer einer Photovoltaikanlage Strom zum gleichen Preis bzw. zu leicht besseren Konditionen, wie sie ihn anschließend verkaufen würden. Eine vollständige Einspeisung des produzierten Stroms lohnt sich also kaum noch. Seit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)vom 01. August 2014 (hier als PDF) wird der verbrauchte Strom außerdem mit einer Abgabe belastet. Kleinanlagen für Ein- und Zweifamilienhäuser (80 bis 100 Quadratmeter bebauter Dachfläche) sind von dieser Regelung allerdings befreit. Hier bleibt die Anschaffung einer Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch eine gute Investition.

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Hoher Eigenverbrauch dank Speicher-System

Um möglichst viel Solarstrom selbst verbrauchen zu können, kann sich die Anschaffung eines zusätzlichen Stromspeichers zur Photovoltaikanlage lohnen. Anbieter von Solaranlagen wie GermanPV GmbH bieten innovative Lösungen zur effektiven Speicherung des produzierten Stroms an. So können beispielsweise mit einem Batterie-Lade-Speicher-System bis zu 70% des Stromverbrauchs bei optimaler Auslegung für den Eigenverbrauch genutzt werden. Bei einer aktuellen Solarvergütung von weniger als 13 Cent pro eingespeister Kilowattstunde ist der Preisvorteil von selbst verbrauchtem Strom im Vergleich zum Netzstrom hoch. Verbraucher können also bis zu 13 Cent pro Kilowattstunde sparen (bei einem Netzstrompreis von 26 Cent).

Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage lohnt sich heute also vor allem für den Eigenverbrauch. Doch egal, ob zur Volleinspeisung oder einem möglichst hohen Eigenverbrauch, vor der Anschaffung sollte man die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage von einem Fachmann berechnen lassen. Eine Kalkulation zeigt auf, welche finanziellen Vorteile eine Neuanlage bringen kann und worauf man bei der Einspeisung bzw. beim Eigenverbrauch achten sollte.

Quelle: UD/cp
 

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