Nokia: Connect to protect
Unter dem Titel „Connect to protect“ pflegen Nokia und die Umweltschutzorganisation WWF bereits seit 2003 eine gemeinsame Partnerschaft. Ziel ist es, die Mitarbeiter des Mobiltelefonherstellers für Umweltthemen zu schulen und zu sensibilisieren. Das Halbzeitfazit nach zwei Jahren fällt für beide Seiten positiv aus.
11.05.2005
„Die meisten Unternehmen möchten in ihren Geschäftsaktivitäten
nachhaltiger sein,“ erzählt Paul Steele vom WWF. „Dabei kann man alles
mögliche beginnen, aber das Entscheidende ist, dass die eigenen
Mitarbeiter mitmachen. Ich finde, hier hat Nokia einen innovativen Weg
gefunden.“ Seit zwei Jahren arbeitet der Umweltschützer jetzt mit Nokia
zusammen und ist zufrieden. Der WWF, wohl eine der bekanntesten und
auch mächtigsten Umweltschutzgruppen weltweit, setzt darauf, das
Umweltbewusstsein der Nokia-Mitarbeiter zu schärfen und das Unternehmen
als Erfolgsstory auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu promoten. Nokia
erhalte durch die Zusammenarbeit deutlich mehr Akzeptanz auch bei
kritischen Stakeholdern, so Paul Steele. Aber auch die Umwelt gewinnt:
Im Gegenzug werde nämlich der „ökologische Fußabdruck“ des Weltkonzerns
Nokia deutlich gesenkt.
Der Weg dahin ist nicht alleine lehrreich, sondern auch arbeitsreich. Das weiß man auch beim Weltmarktführer für Handys: „Als Teil der Bemühungen, unsere Umweltperformance zu verbessern, arbeiten wir hart daran, den Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanken in jeden Aspekt unseres täglichen Geschäftes zu integrieren“, erläutert Veli Sundbäck, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Nokia. „Wir begrüßen daher die Zusammenarbeit mit dem WWF als einen Weg, unsere Mitarbeiter direkt einzubinden, damit sie mehr über Umweltschutz lernen.“
E-Learning für alle Mitarbeiter
Den Kern der Kooperation unter dem Namen „Connect to protect“ bildet nämlich eine Lerninitiative, bei der alle 50.000 Mitarbeiter mit Hilfe von E-Learning, Workshops und Trainingsprogrammen angesprochen werden. Gewinner dieser Initiative sind nicht nur die Umwelt und die Mitarbeiter, sondern auch Nokia selbst profitiert davon: Der Konzern kann so Forderungen und Erwartungen verschiedener Interessengruppen besser verstehen lernen und das hauseigene Nachhaltigkeitsmanagement entsprechend aufstellen.
Das zeigte etwa ein gemeinsamer Workshop im vergangenen Jahr in Peking. Dabei kamen 35 Nokia-Manager aus Shanghai, Hongkong und Singapur zusammen, um gemeinsam mit dem WWF Ideen zu entwickeln, wie die Mitarbeiter in den jeweiligen Niederlassungen besser für Umweltbelange sensibilisiert werden können. Die Themenpalette reichte dabei von energie- und rohstoffeffizientem Management bis zur Motivation der Mitarbeiter. Ein wichtiger Lernschritt angesichts der enormen Wachstumszahlen der asiatischen Märkte bei zugleich oft niedrigen gesetzlichen Umweltanforderungen.
Der Weg dahin ist nicht alleine lehrreich, sondern auch arbeitsreich. Das weiß man auch beim Weltmarktführer für Handys: „Als Teil der Bemühungen, unsere Umweltperformance zu verbessern, arbeiten wir hart daran, den Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanken in jeden Aspekt unseres täglichen Geschäftes zu integrieren“, erläutert Veli Sundbäck, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Nokia. „Wir begrüßen daher die Zusammenarbeit mit dem WWF als einen Weg, unsere Mitarbeiter direkt einzubinden, damit sie mehr über Umweltschutz lernen.“
E-Learning für alle Mitarbeiter
Den Kern der Kooperation unter dem Namen „Connect to protect“ bildet nämlich eine Lerninitiative, bei der alle 50.000 Mitarbeiter mit Hilfe von E-Learning, Workshops und Trainingsprogrammen angesprochen werden. Gewinner dieser Initiative sind nicht nur die Umwelt und die Mitarbeiter, sondern auch Nokia selbst profitiert davon: Der Konzern kann so Forderungen und Erwartungen verschiedener Interessengruppen besser verstehen lernen und das hauseigene Nachhaltigkeitsmanagement entsprechend aufstellen.
Das zeigte etwa ein gemeinsamer Workshop im vergangenen Jahr in Peking. Dabei kamen 35 Nokia-Manager aus Shanghai, Hongkong und Singapur zusammen, um gemeinsam mit dem WWF Ideen zu entwickeln, wie die Mitarbeiter in den jeweiligen Niederlassungen besser für Umweltbelange sensibilisiert werden können. Die Themenpalette reichte dabei von energie- und rohstoffeffizientem Management bis zur Motivation der Mitarbeiter. Ein wichtiger Lernschritt angesichts der enormen Wachstumszahlen der asiatischen Märkte bei zugleich oft niedrigen gesetzlichen Umweltanforderungen.
Quelle: UD