Deutscher Zukunftspreis an Degussa-Kooperationspartnerin vergeben

Das weltweit operierende Chemie- Unternehmen Degussa setzt auf ein hohes Forschungsniveau. So ist einer der diesjährigen Gewinner des Deutschen Forschungspreises die Degussa- Kooperationspartnerin Regina Kula.

30.12.2002

- Die langjährige Kooperationspartnerin der Firma Degussa, Maria-Regina Kula, hat zusammen mit ihrer Mitarbeiterin, Martina Pohl, in diesem Jahr den "Deutschen Zukunftspreis" gewonnen. Der Bundespräsident vergibt diesen mit 250.000 Euro dotierten Preis seit 1997 für eine hervorragende technische, ingenieur- oder naturwissenschaftliche Innovation. Degussa arbeitet seit über 25 Jahren mit Regina Kula auf dem Gebiet der Enzymtechnologie zusammen. Technisch hergestellte Enzyme sind heute unverzichtbare Hilfsmittel bei der Produktion von Medikamenten. Mit modifizierten Biokatalysatoren - zu deren Optimierung Frau Kula maßgeblich
beigetragen hat - ist es nun möglich, enzymatische Prozesse großtechnisch zu betreiben.

"Als Spezialchemie-Unternehmen sind Forschung und Entwicklung (F&E) für uns Dreh- und Angelpunkt unseres unternehmerischen Erfolgs", erklärte Alfred Oberholz, im Degussa-Vorstand für Forschung und Entwicklung verantwortlich. Der Konzern hält deshalb seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten seit Jahren quantitativ und qualitativ auf hohem Niveau. So wurden im Degussa-Kerngeschäft für Forschung und Entwicklung im Jahr 2001 insgesamt 341 Mio. Euro aufgewandt. Das entspricht einer F&E- Quote von mehr als 3 Prozent bezogen auf den Umsatz. Im laufenden Jahr bewegt sich diese Quote in der gleichen Größenordnung.
 
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