Politik

"Feier Dich grün"-Partyguide zum Semesterstart

Pünktlich zum Herbstbeginn erwachen viele Studentenstädte wieder zum Leben: Das Semester beginnt und mehr als 2,5 Millionen Studenten kehren an die deutschen Hochschulen zurück. Wo viele junge Menschen zusammen sind, heißt es am Wochenende: Raus aus den Pantoffeln, rein in die Tanzschuhe! Die von der Europäischen Kommission geförderte Kampagne SMERGY zeigt mit dem "Feier dich grün"-Partyguide, dass Partys - egal ob Einzugs-, Semester- oder Geburtstagsparty - ohne große Anstrengungen klimafreundlich sein können.

02.10.2015

Feier dich grün-Partyguide

"Im Alltag achten bereits viele junge Menschen auf eine nachhaltige Lebensweise. Warum sollte das beim Feiern anders sein?", so Steffi Saueracker, Kampagnenleiterin von Smergy. "Mit kleinen Tricks wie LED-Lichterketten statt Einwegteelichtern oder gekennzeichneten Gläsern statt Plastikbechern lässt sich viel Energie und CO2 einsparen und eine Party gewinnt sogar noch an Flair.", sagt Saueracker weiter.

Mithilfe der 15 Tipps lassen sich auf jeder Party so nicht nur Ressourcen, sondern sogar Geld sparen. Den Flyer mit allen Klimaschutzideen für vor, während und nach der Party gibt es hier Download. Die drei beliebtesten Tipps stellt SMERGY direkt vor:

Vorher: Der Weg ist das Ziel

Je mehr Leute mit dem öffentlichen Nahverkehr oder dem Fahrrad zur Party anreisen, desto weniger Autos stehen vor dem Haus. Ein weiteres Plus für den Gastgeber: Die Gäste müssen bleiben, bis die Öffentlichen wieder fahren. Wer auf sein Auto dennoch nicht verzichten mag, kann direkt ein paar andere Partygäste mitnehmen. Fahrgemeinschaften machen Spaß und vermeiden CO2.

Mittendrin: Stößchen!

Die Regel: Lieber regional oder bio als konventionell gilt auch bei der Getränkeauswahl. Lieber nicht zu chilenischem Cabernet und Tequila greifen, wenn es auch deutscher Wein, Bier aus der Nachbarschaft und Apfelsaft aus der Region sein kann. Dazu einfach Leitungswasser mit Eiswürfeln und einer Scheibe Bio-Zitrone anbieten und das Getränkebuffet ist komplett!

Danach: Schwamm drüber

Zum Putzen bieten sich biologisch abbaubare Reiniger an. Essig-Reiniger beispielsweise ist biologisch abbaubar und kostet nicht einmal mehr als chemische Reiniger. Um dreckige Handtücher, T-Shirts und Wischlappen kümmert sich die Waschmaschine. Mit Bio-Waschmittel und 30°Grad wird fast alles genauso sauber, aber es spart eine Menge Energie und CO2.

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Quelle: UD/na
 

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