Produktion

„Reviving Origins“-Programm bringt verloren geglaubte Kaffees zurück

Das Programm „Reviving Origins“ von Nespresso dient der Wiederherstellung der Kaffeewirtschaft in Regionen, in denen der Anbau durch Konflikte, wirtschaftliche Probleme oder Umweltkatastrophen bedroht oder eingebrochen ist. Dank gezielter Investitionen im Rahmen des Programms führt Nespresso jetzt zwei neue und einmalige Ursprungskaffees aus Ost-Simbabwe und Kolumbien ein.

27.05.2019

„Reviving Origins“-Programm bringt verloren geglaubte Kaffees zurück zoom

Zwei neue Kaffeesorten aus Simbabwe und Kolumbien

Die seltenen Kaffees aus der Provinz Manicaland, Ost-Simbabwe und der Region Caquetá, Kolumbien sind praktisch unbekannt und drohen seit Jahrzehnten langsam zu verschwinden. Dem will Nespresso zusammen mit seinen Partnern entgegenwirken. Die Kaffeebauern in den beiden Regionen konnten dank der Unterstützung durch Nespresso mit dem Wiederaufbau nachhaltiger Lebensgrundlagen und der lokalen Kaffeewirtschaft beginnen. Dieses Engagement trägt nun erste Früchte: Ab Mai 2019 sind die Sorten TAMUKA mu Zimbabwe und ESPERANZA de COLOMBIA in 18 Ländern verfügbar. Jean-Marc Duvoisin, CEO von Nespresso, kommentiert: „Durch unser „Reviving Origins“-Programm haben wir die Möglichkeit, fast vergessene Kaffees zurückzubringen, die wirtschaftliche Entwicklung in Regionen mit erheblichen Schwierigkeiten zu fördern und den Verbrauchern ein völlig neues Geschmackserlebnis zu bieten.“

Nespresso beauftragte die renommierte National Geographic-Fotografin Rena Effendi, die „Reviving Origins“ in Simbabwe und Kolumbien zu dokumentieren. Die Ergebnisse werden aktuell auf einer Pop-up-Augmented-Reality-Ausstellung in London und online auf der National Geographic-Website präsentiert.

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Langfristige Zusammenarbeit für eine nachhaltige Kaffeewirtschaft

Im Rahmen seines Kaffeeanbauprogramms arbeitet Nespresso bereits seit 2003 direkt mit über 100.000 Kaffeebauern in 13 Ländern zusammen und unterstützt sie beim ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltigen Kaffeeanbau – auch in wirtschaftlich oder politisch instabilen Regionen. Mit dem Ziel, die Wirtschaftsentwicklung zu fördern, wird Nespresso dafür in den nächsten fünf Jahren zehn Millionen Schweizer Franken (8,78 Millionen Euro) in die Wiederbelebung der Kaffeeindustrie in ausgewählten Ländern investieren. Das „Reviving Origins“-Programm ist Teil von Nespressos Gesamtziel, von 2014 bis 2020 Investitionen von 500 Millionen Schweizer Franken (439 Millionen Euro) in sein Nachhaltigkeitsprogramm The Positive Cup zu tätigen.

Dank gezielter Investitionen im Rahmen des Programms führt Nespresso jetzt zwei neue und einmalige Ursprungskaffees aus Ost-Simbabwe und Kolumbien ein.

Nespresso entdeckte das Potenzial eines fast vergessenen Kaffees erstmals 2011 im Südsudan. Die limitierte Kaffeesorte Suluja ti SOUTH SUDAN wurde damals nach Öl zum zweitgrößten Exportprodukt des Landes. 2018 kündigte Nespresso außerdem Pläne an, den Wiederaufbau des Kaffeeanbaus in Puerto Rico zu unterstützen, nachdem 80 Prozent der Kaffeeplantagen 2017 von Wirbelstürmen zerstört wurden. Das „Reviving Origins“-Programm ist ein weiterer Schritt, um mit gezielten Investitionen nachhaltig angebaute Spitzenkaffees zu fördern und über eine starke Kaffeewirtschaft zu einer stabileren wirtschaftlichen Situation beizutragen.

Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern

In Zusammenarbeit mit der globalen gemeinnützigen Organisation TechnoServe hat Nespresso mit der lokalen Kaffeeanbaugemeinde in der Provinz Manicaland, Ost-Simbabwe, zusammengearbeitet, um nachhaltige Anbaumethoden vor Ort umzusetzen. Um den Wiederaufbau der Kaffeebranche in Caquetá, Kolumbien zu unterstützen, kooperierte Nespresso mit lokalen Bauern und der kolumbianischen National Coffee Growers Federation. Die Agronomen von Nespresso haben den Bauern zudem Schulungen und Fachwissen zu nachhaltigen Anbaumethoden, Qualitätsentwicklung sowie zu Umwelt und Wasserwirtschaft angeboten.

„Dieses Projekt bringt nicht nur einige der besten Kaffees der Welt zurück – es bringt auch wirtschaftliche Möglichkeiten in die stark von klimatischen und wirtschaftlichen Krisen getroffenen ländlichen Gebiete Simbabwes“, sagt William Warshauer, Präsident und CEO von TechnoServe. „Als gemeinnützige Organisation, die einen Geschäftsansatz zur Armutsbekämpfung verfolgt, freut sich TechnoServe über die Zusammenarbeit mit Nespresso und den Landwirten Simbabwes, um eine bessere und wirtschaftlich stärkere Zukunft aufzubauen.“

Quelle: UD/cp
 

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