Arbeitsplatz

Interface schafft optimale Arbeitsumgebung im neuen Deutschlandbüro

Mit dem Umzug seines Deutschlandsitzes in den Mies van der Rohe Business Park in Krefeld tritt Interface, Hersteller textiler modularer Bodenbeläge, ein historisches Erbe an. Ab Oktober 2016 befinden sich Interfaces Büroräume dann im ehemaligen Speditionshaus der VerSeidAG in der Girmesgath 5 in Krefeld, das Gelände, auf dem Ludwig Mies van der Rohe seinen einzigen Industriebau überhaupt realisierte. Interface bedient sich der Entwurfsmaxime des weltberühmten Bauhaus-Architekten, nutzt das Gebäude jedoch vollkommen anders: Konzipiert als Arbeitsplatz, Kreativort und Treffpunkt wird der neue Hauptsitz zum Living WorkPlace.

10.08.2016

Interface schafft optimale Arbeitsumgebung im neuen Deutschlandbüro zoom
Girmesgath 5 in Krefeld, das Gelände, auf dem Ludwig Mies van der Rohe seinen einzigen Industriebau überhaupt realisierte.

„Mit unseren neuen Büroräumen schaffen wir einen einzigartigen Business Case für ein integratives Konzept, das Arbeitsplatz für Mitarbeiter und gleichzeitig Showroom und Erlebnisort für Kunden ist“, erläutert Anne Salditt, Marketing Managerin Deutschland bei Interface. „Dabei haben wir uns für ein Gestaltungskonzept entschieden, das die Klarheit und Struktur des ehemaligen Speditionshauses respektiert. Gleichzeitig spiegelt es die kreative Art von Interface wider und unterbricht die klassischen Raster in definierten Bereichen mit biophilen Elementen und organisch geformten Funktionseinheiten“, so Anne Salditt weiter.

Genius Loci als Entwurfsgedanke

Interface hat den Wert und die Einzigartigkeit der historischen Kulisse erkannt und gibt dem ehemaligen Speditionshaus seine ursprüngliche Leichtigkeit zurück. Einbauten, Trennwände und funktionale Notwendigkeiten der letzten Jahre werden aufgehoben. Die bauliche Struktur – getragen von einem ausgewogenen Verhältnis von Raumtiefe, Stützenraster und Gebäudebreite – rückt wieder in den Vordergrund, alle Blickachsen sind frei. Interfaces integratives Gestaltungskonzept nutzt die Möblierung, um den Raum zukünftig erlebbar zu machen und setzt bewusst Akzente. So ordnen sich im Erdgeschoss die Arbeitsplätze in das ursprüngliche Raumraster ein, während organisch geformte Zonen für Bibliothek, Kitchenette und Lounge bewusst aus dieser Ordnung ausbrechen. Das Konzept spiegelt auch die Grundsätze von Biophilic Design wider. Über biomorphe Formen, Oberflächen und Muster werden Analogien zur Natur geschaffen, die positiv auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter wirken.

Eine große Herausforderung stellt der Keller des geschichtsträchtigen Gebäudes dar, der noch nie als Büro genutzt wurde. Bisher war das Untergeschoss nicht ausgebaut, Interface bezieht diese Fläche nun in das integrative Raumkonzept ein und macht sie nutzbar. Eine Auskofferung im Außenbereich soll unter anderem zusammen mit großen Fenstern für natürliches Tageslicht sorgen.

Anne Salditt begründet das Innenraumkonzept so: „Jedem Raum und jeder Zone wurde planerisch viel Aufmerksamkeit entgegengebracht, damit wir jedem einzelnen unserer Mitarbeiter in seinen Arbeitsplatzbedürfnissen individuell gerecht werden können.“

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Aktivierende Elemente fördern die Gesundheit

Interface hat im Vorfeld ausführliche Befragungen und Workshops durchgeführt, um die Bedürfnisse jedes einzelnen Mitarbeiters in das Raumkonzept zu integrieren. Darin findet auch das Active Office®-Konzept Anwendung. Steh- und Sitzarbeitsplätze, zonierte Bereiche für konzentrierte Einzelarbeit sowie die kommunikative Teamarbeit wechseln sich ab. Die Mitarbeiter kommen zukünftig ohne festen Arbeitsplatz aus, was die Flexibilität und eine individuelle Arbeitsweise fördert. Hinzu kommen aktivitätsfördernde Elemente wie eine Sprossenwand oder Schlagpolster, um Mikroimpulse im Körper zu setzen. So wird Sitzen zur Nebensache und das Stresslevel nachweislich gesenkt.

Quelle: UD/cp
 

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