Als großes Einzelhandelsunternehmen trägt ALDI SÜD eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Das wichtigste Geschäftsprinzip der Unternehmensgruppe ALDI SÜD ist die Einfachheit. Dieses Prinzip gilt auch für das umfassende Nachhaltigkeitsengagement: Es sollen möglichst einfache Antworten auch für komplexe Fragestellungen gefunden werden. Als Einzelhändler nimmt ALDI SÜD eine Schlüsselposition zwischen Herstellern und Lieferanten einerseits und Kunden andererseits ein. Gemeinsam mit den Lieferanten entwickelt der Discounter das Sortiment im Sinne der Kunden stetig weiter. In diesem Prozess setzt sich ALDI SÜD entlang der Lieferkette für eine umweltschonende und sozial verantwortliche Produktionsweise ein. Die Unternehmensverantwortung umfasst darüber hinaus die Themenbereiche Kunden, Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt.
ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG
Lebensmitteleinzelhandel
Mülheim an der Ruhr
1961
892.741 t CO2e (2021)
weltweit rund 169.600, in Deutschland rund 49.600 (2022)
Quelle: ALDI SÜD
2004 gab es bei ALDI SÜD unter der bekannten Eigenmarke „GUT bio“ das erste Bio-Produkt: Bio-Eier. Nach 18 Jahren gibt es mittlerweile über das Jahr verteilt über 500 Bio-Produkte aus nahezu allen Warenbereichen. ALDI SÜD bleibt damit Bio-Händler Nummer Eins in Deutschland.
Alles wird aktuell teurer und das spüren natürlich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ALDI SÜD. Darum hat sich das Unternehmen dazu entschlossen, ab Juni den Mindestlohn von 12,50 Euro auf 14 Euro zu erhöhen. Damit liegt der Mindestlohn bei ALDI SÜD weit über dem erst im Juli 2022 auf 10,45 Euro steigenden gesetzlichen Mindestlohn.
ALDI SÜD unterstützt im Rahmen der Aktion „Gut für hier. Gut fürs Wir.“ erstmalig gemeinnützige regionale Vereine rund um alle 1980 ALDI SÜD Filialen. Pro Filiale stellt der Discounter 3.000 Euro bereit, aufgeteilt auf jeweils drei Gewinner. Kundinnen und Kunden entscheiden per Abstimmung darüber, welche lokalen Organisationen die Spenden erhalten.
Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD ist sich dem Risiko von Menschenrechtsverstößen in ihren globalen Lieferketten bewusst. Deshalb hat sie ihr Engagement verstärkt und eine neue internationale Richtlinie zum Umgang mit Zwangsarbeit entwickelt. Zudem unterstützt das Unternehmen seine Geschäftspartner vor Ort beim Kompetenzaufbau.
ALDI Nord und ALDI SÜD verzichten künftig auf Rindfleisch aus Brasilien. Damit positionieren sich die Discounter klar gegen die Entwaldung in der Amazonas-Region. Gleichzeitig lösen sie hiermit einen wesentlichen Teil ihres Tierwohl-Versprechens ein: Im Rahmen des Haltungswechsels setzt ALDI konsequent auf Fleisch aus deutscher Herkunft.
ALDI führt den Haltungswechsel konsequent fort: Bis spätestens 2030 bieten ALDI Nord und ALDI SÜD in Deutschland nur noch Trinkmilch aus den tierwohlgerechteren Haltungsformen 3 und 4 an. Bereits ab 2024 beziehen die Unternehmen Trinkmilch nur noch aus heimischer Landwirtschaft. Damit weitet ALDI sein wegweisendes Tierwohlversprechen nun auch auf Milch aus.
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