Auszeichnungen

Wilo-Foundation mit Wasserspender-Siegel ausgezeichnet

Die Hilfsorganisation arche noVa verleiht seit kurzem das neue Wasserspender-Siegel. Darüber sind nicht nur regionale, mittelständische Unternehmen erfreut, sondern auch andere Institutionen. So wie die Wilo-Foundation, die arche noVa bereits seit mehreren Jahren bei Wasserprojekten weltweit unterstützt und dafür jetzt als erste Stiftung bundesweit mit dem arche noVa-Wasserspender-Siegel geehrt wurde.

13.10.2020

Als erste Stiftung bundesweit ist wurde die Wilo-Foundation mit dem Wasserspender-Siegel ausgezeichnet.
Als erste Stiftung bundesweit ist wurde die Wilo-Foundation mit dem Wasserspender-Siegel ausgezeichnet.

„Mit der Wilo-Foundation hat arche noVa seit nunmehr fünf Jahren einen verlässlichen Partner an seiner Seite. Die Stiftung unterstützt uns bei Projekten der Entwicklungszusammenarbeit in Kenia und Äthiopien. Auch kürzlich nach der Katastrophe im Libanon oder im Irak im Jahr 2015 waren sie sehr schnell dabei, uns für die Nothilfe Gelder zur Verfügung zu stellen. Für dieses Engagement haben wir uns jetzt bei der Wilo-Foundation mit einem sichtbaren Zeichen bedankt: dem Wasserspender-Siegel 2020 für Stiftungen“, erklärt Mathias Anderson, Geschäftsführer von arche noVa.

arche noVa möchte mit seinen Projekten zur Entwicklungszusammenarbeit den Menschen vor Ort ein besseres Leben ermöglichen, beispielsweise durch eine sichere Trinkwasserversorgung. Umsetzbar sind diese Projekte nur mit verlässlichen Partnern – sowohl vor Ort, als auch in Deutschland. Wichtig ist daher, dass insbesondere Unternehmen soziale Verantwortung übernehmen und ihr wirtschaftliches Handeln an Nachhaltigkeitsaspekten ausrichten.

Dieses Engagement im Sinne einer gerechten Welt würdigt arche noVa nun mit einer besonderen Anerkennung. Die humanitäre Organisation, die in Südostasien, Ostafrika und im Nahen Osten vor allem Wasser- und Sanitärprojekte sowie Hygienepromotion umsetzt, hat ein Wasserspender-Siegel entwickelt, dass von nun an jährlich an besondere Firmenpartner und Stiftungen verliehen wird. „Das ist zum einen eine Geste des Dankeschöns, zum anderen geben wir den Unternehmen damit einen Ausweis, dass auch sie einen Teil zum Gelingen einer nachhaltigeren Welt beitragen“, sagt Torsten Wieland, Referent für Fundraising und Kooperationen bei arche noVa.

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Die Idee hinter dem Siegel: Ganz im Sinne, „Tue Gutes und sprich darüber!“ sollen Unternehmen und Organisationen dazu ermuntert werden, das neue Wasserspender-Siegel in ihrer Kommunikation einzusetzen. Schon jetzt sei man von der Resonanz begeistert, so Torsten Wieland. „Ganz besonders freut uns, dass sich von unserem Wasserspender-Siegel nicht nur lokale und regionale Firmen angesprochen fühlen, sondern auch eine Stiftung, wie die Wilo-Foundation“.

Evi Hoch, Mitglied im Vorstand der Wilo-Foundation, weiß die Auszeichnung zu schätzen: „Für uns als international fördernde Familienstiftung und Haupteignerin der Wilo Gruppe gehört das Thema Wasser zu unserer Nachhaltigkeits-DNA. Eine Auszeichnung einer gerade im Wassersektor bekannten, zudem international sehr erfahrenen und engagierten NGO zu erhalten, freut uns sehr. Als Förderstiftung, die Wasserprojekte in vielen Regionen der Welt unterstützt, ist die Verleihung des Siegels als erste Stiftung bundesweit eine schöne Anerkennung, die wir gerne in unseren Medien dokumentieren. Sie bestätigt uns, dass gerade eine langjährig erfolgreiche Partnerschaft als besonders wertvoll erachtet wird. Daraus resultierende Vorteile in der Zusammenarbeit wie Handlungsschnelligkeit und einen Blick auf das Wesentliche kommen schlussendlich den Betroffenen zu Gute. Ich kann mir vorstellen, dass mit der Aktion des Wasserspender-Siegels weitere Institutionen auf arche noVa aufmerksam werden und die Anregung erhalten, ihr Engagement für Wasser nicht nur thematisch konsequent auszurichten, sondern auch erkennen, dass nachhaltige Partnerschaften eine sinnvolle Ergänzung bei der Förderung darstellen.“

arche noVa ist für seine Aktivitäten zur Wasserversorgung in Krisengebieten und Dürreregionen auf Spenden angewiesen. Denn die Projekte, die u.a. vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung oder auch dem Auswärtigen Amt finanziert werden, haben jeweils einen Eigenanteil zwischen fünf und 25 Prozent. Diesen muss der Dresdner Verein selbst aufbringen, um die Großprojekte umsetzen zu können. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz der Hilfsorganisation bei 12,8 Millionen Euro, das Spendenaufkommen erreichte 1,64 Millionen Euro.

Quelle: UD/cp
 

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