Reporting

Merck Nachhaltigkeitsbericht: Fortschritt messen, Wirkung schaffen

Das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck hat seinen Nachhaltigkeitsbericht 2021 veröffentlicht. Der Bericht beschreibt detailliert, wie das Unternehmen seine drei zentralen Nachhaltigkeitsziele verfolgt. Erstmals werden außerdem die wichtigsten Indikatoren aufgeführt, die das Unternehmen zur Messung seiner Fortschritte und Auswirkungen im Bereich Nachhaltigkeit verwendet.

12.04.2022

Merck Nachhaltigkeitsbericht: Fortschritt messen, Wirkung schaffen

Die drei Nachhaltigkeitsziele von Merck sind die Verwirklichung des menschlichen Fortschritts für mehr als eine Milliarde Menschen durch nachhaltige Wissenschaft und Technologie; die Integration von Nachhaltigkeit in alle Wertschöpfungsketten des Unternehmens; und die Erreichung von Klimaneutralität sowie die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs.

Mercks Einfluss auf die SDGs

Das Unternehmen hat seine Nachhaltigkeitsaktivitäten weiter auf die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung abgestimmt. Das Ziel ist es, mit den Geschäftsaktivitäten einen gemeinsamen Wert zu schaffen, der sowohl messbar ist als auch einen erkennbaren Beitrag zu diesen Zielen und zur Gesellschaft leistet. Im Jahr 2021 hat Merck seine Beiträge zur Erreichung der SDGs weiter überwacht und mit einem interaktiven SDG-Tool visualisiert, wie sich die Strategien, Ziele und Maßnahmen auf die einzelnen SDGs beziehen.

Merck NHB 2021 Visual

Auf dem Weg zur mehr Nachhaltigkeit

Im Jahr 2021 wurden zudem Fortschritte bei der Erreichung der drei Nachhaltigkeitsziele gemacht. Was den Klimaschutz betrifft, so hat Merck seine Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent gesenkt. Außerdem wurde der Anteil des aus erneuerbaren Quellen bezogenen Stroms von 27 Prozent auf 30 Prozent erhöht. Das Gesamtziel ist es, bis 2030 80 Prozent des bezogenen Stroms auf erneuerbare Quellen umzustellen und bis 2040 in der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral zu arbeiten.

Voriges Jahr kündigte Merck außerdem an, dass das Unternehmen bis 2030 weltweit die Geschlechterparität in allen Führungspositionen erreichen will. So wurde beispielsweise der Anteil von Frauen in Führungspositionen auf 36 Prozent erhöht. Zur Bekämpfung der tropischen Wurmerkrankung Bilharziose in endemischen afrikanischen Ländern hat Merck der Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2021 die 1,5-milliardste Tablette zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen sieht sich weiterhin auf dem richtigen Weg, um bis 2030 zur Ausrottung dieser Krankheit als Problem der öffentlichen Gesundheit beizutragen.

Im November 2021 hat Merck einen externen Ausschuss für Nachhaltigkeitsfragen eingerichtet. Mehr dazu lesen Sie in unserem Beitrag „Merck: gemeinsam globale Herausforderungen lösen“.

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Der Kampf gegen Covid-19 geht weiter

Leider hielt die Covid-19-Pandemie die Welt auch im Jahr 2021 in ihrem Griff. Dennoch passte Merck seine Arbeitsweise an, um die Geschäftskontinuität zu sichern. Mit seinen Produkten hat das Unternehmen den Kampf gegen Covid-19 weiter unterstützt. Das Engagement erstreckt sich auf drei Hauptbereiche: Prävention und Produktion, Diagnostik und Therapeutika sowie Engagement und Zusammenarbeit.

Über den Bericht

Der Nachhaltigkeitsbericht 2021 wurde in Übereinstimmung mit der „umfassenden“ Option der GRI-Standards erstellt. Er berücksichtigt auch die Berichtsanforderungen der SASB-Standards und der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD). Und der Bericht zeigt außerdem, welche Fortschritte Merck bei der Umsetzung der Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen gemacht hat (Communication on Progress). Die nichtfinanzielle Erklärung nach HGB einschließlich der relevanten Angaben zur EU-Taxonomieverordnung ist im Merck Geschäftsbericht 2021 integriert.

Quelle: UD/cp
 

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