Reporting

HAKRO wirkt nachhaltig – auch auf die Region

Der mittelständische Corporate-Fashion-Anbieter HAKRO veröffentlicht seinen Nachhaltigkeitsbericht 2018, der erstmals den Vorgaben der WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg entspricht. Der Bericht informiert über die Leistungen, Handlungsfelder und Ziele des nachhaltig ausgerichteten Unternehmens im Sinne der zwölf Leitsätze umfassenden Charta. Der HAKRO Nachhaltigkeitsbericht wird künftig im jährlichen Wechsel nach WIN-Charta-Kriterien sowie nach GRI-Standard präsentiert.

04.01.2019

HAKRO wirkt nachhaltig – auch auf die Region

Nachhaltigkeit liegt HAKRO besonders am Herzen und ist ein elementarer Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Bereits 2015 unterzeichnet HAKRO die Charta der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) des Landes Baden-Württemberg. Mit dieser freiwilligen Selbstverpflichtung bekennt sich HAKRO zu seiner ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung sowie zu seiner Heimatregion, dem Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg. Der Nachhaltigkeitsbericht folgt nun der von WIN vorgegebenen Struktur und beschreibt, welche Prozesse und Ziele seit Unterzeichnung verfolgt und erreicht wurden. 

Die WIN Charta umfasst zwölf Leitsätze und damit alle Bereiche von Arbeitnehmern und Unternehmensführung. Drei Leitsätze stehen für HAKRO im Nachhaltigkeitsbericht besonders im Fokus: Mitarbeiterwohlbefinden (Leitsatz zwei), Unternehmenserfolg und Arbeitsplätze (Leitsatz sieben) sowie Regionaler Mehrwert (Leitsatz elf).

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Mitarbeiterwohlbefinden 

Die Vision von HAKRO ist eine Welt, in der alle Erwerbspersonen eine menschenwürdige Arbeit haben und von ihrem Lohn ein würdiges Leben führen können. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass der eigene wirtschaftliche Erfolg nur mit zufriedenen Beschäftigten möglich ist. Seinen Mitarbeiterleitlinien entsprechend bietet HAKRO den Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze in einem attraktiven Arbeitsumfeld, das von Fairness, Offenheit und Chancengleichheit geprägt ist. 

Im Berichtszeitraum umgesetzte Maßnahmen zur Förderung des Mitarbeiterwohlbefindens sind unter anderem die Mitarbeiterzeitung „Lesestoff“, die Teilnahme am Deutschen Diversity-Tag und im Zuge dessen die Benennung eines Beauftragten für Schwerbehinderte und personelle Vielfalt. Darüber hinaus wurden die Fortbildungsangebote in der HAKRO-Akademie gebündelt und das Kursangebot deutlich erweitert. Für HAKRO drückt sich Mitarbeiterwohlbefinden insbesondere in der jährlichen Fluktuationsquote (2017: ein Prozent) und der Gesundheitsquote (2017: 93,6 Prozent) aus. Jedoch auch in Mitarbeiterumfragen, die die Zufriedenheit der Mitarbeiter in zweijährigem Turnus ermitteln (2017: 1,5 in Schulnoten).

Für die Zukunft ist sowohl der Ausbau der Weiterbildungskurse als auch die Erhöhung der Fortbildungsstunden je Mitarbeiter geplant. Die Inbetriebnahme einer Betriebskantine am Standort der HAKRO-Logistik in 2019 sowie eine Fortsetzung des jährlichen Gesundheitstags für Mitarbeiter sind weitere gesetzte Ziele. Bis spätestens 2020 sollen gleichfalls die Kriterien für das Gütesiegel „Sicher mit System“ der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) erfüllt werden.

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Unternehmenserfolg und Arbeitsplätze

Die Marke HAKRO steht für Qualität und Verlässlichkeit bei Corporate Fashion und Bekleidung für Beruf, Freizeit und Sport. Das drückt sich auch im 2017 neu geschaffenen Markenbild „HAKRO HÄLT. SEIT 1969“ aus und vermittelt gleichzeitig die Glaubwürdigkeit und Aufrichtigkeit des Unternehmens gegenüber Mitarbeitern, Kunden und Partnern. Diese Identität wird auch weiterhin gepflegt und bewahrt. Für die geplante Expansion in den nächsten Jahren strebt HAKRO ein organisches, dauerhaft tragfähiges Wachstum an.

Mit einer Steigerung um 10 Prozent auf einen Netto-Umsatz von 80 Millionen Euro war das Geschäftsjahr 2017 das bislang erfolgreichste in der Geschichte von HAKRO. 8,9 Millionen Bekleidungsstücke wurden in 271.000 Paketen mit einer Reklamationsquote von unter 0,1 Prozent an die HAKRO Fachhändler verschickt. 164 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben am Unternehmenserfolg mitgewirkt.

HAKRO hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2022 zu einem der nachhaltigsten Anbieter in seiner Sparte zu werden. Schritte und Maßnahmen zur Zielerreichung finden sich in der 2017 veröffentlichten Nachhaltigkeitsstrategie „Wirkstoff“.

Regionaler Mehrwert

HAKRO fördert das Gemeinwohl nicht nur durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und als Steuerzahler, sondern auch durch ein vielfältiges karitatives Engagement unter dem Motto „HAKRO Cares“. Bei seinem Tun konzentriert sich das Unternehmen auf den Landkreis Schwäbisch Hall als seine Heimatregion. 

Dabei unterstützt HAKRO zahlreiche Sportvereine der Region, schafft aber auch mehrere Arbeitsplätze für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf in Zusammenarbeit mit den Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler.  Darüber hinaus half die Unternehmensstiftung Harry Kroll-Foundation der Tübinger Kinderklinik finanziell bei der Anschaffung wichtiger medizinischer Geräte. Besonders im Mittelpunkt steht außerdem der Freiwilligendienst „HAKRO TeamShare“. Als Corporate Volunteering-Projekt in 2017 etabliert, fördert HARKO das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter für die Mitmenschen oder die Umwelt mit einem Tag Sonderurlaub.

Das Engagement von HAKRO für die Bürger der Region soll beibehalten und künftig noch zielgerichteter gelebt werden, um die positive Wirkung für das Gemeinwohl zu erhöhen. Die erstmals verfassten und seit August 2017 geltenden Engagementleitlinien des Unternehmens stecken hierfür den Rahmen ab.

„Nachhaltigkeit ist für uns mehr als ein imageförderndes Modewort“, betont Carmen Kroll, Geschäftsführerin von HAKRO. „Die gemeinsamen Grundwerte und der verantwortungsvolle Umgang mit Mensch und Umwelt, zu denen wir uns mit der WIN-Charta erneut bekennen, sind für uns mehr als eine Herzensangelegenheit, ebenso wie unser großes regionales Engagement. Wir sehen Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil unseres Erfolgs.“

Quelle: UD/cp
 

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