Soziales Engagement

Audi stellt in Corona-Krise fünf Millionen Euro bereit

Wenn’s drauf ankommt, rückt die Welt zusammen: Audi unterstützt in der Corona-Krise medizinische und soziale Einrichtungen in seinen Heimatregionen und leistet humanitäre Hilfe auf nationaler und internationaler Ebene. Dafür stellt das Unternehmen fünf Millionen Euro Soforthilfe bereit.

06.04.2020

Audi stellt in Corona-Krise fünf Millionen Euro bereit

Markus Duesmann, neuer Vorstandsvorsitzender der Audi AG, sagt: „Die Corona-Pandemie stellt uns alle weltweit vor extreme Herausforderungen – uns als Unternehmen und die Gesellschaft als Ganzes. Ich danke allen Audianerinnen und Audianern, die in dieser außergewöhnlichen Zeit nach vorn schauen, mitanpacken und helfen, wo sie gebraucht werden. Danken möchte ich auch all jenen, die den Geschäftsbetrieb an unseren Standorten weltweit aufrechterhalten. Ich bin überzeugt: Es wird für die Audianer auch nach der Krise weitergehen. Im Moment zählt vor allem eins: die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihrer Familien und der Gesellschaft als Ganzes. Und dafür müssen wir die Infektionskurve abflachen.“

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Peter Mosch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Audi AG, ergänzt: „Die Bereitschaft in unserer Mannschaft, in der Corona-Krise zu helfen, ist enorm. Jeder will seinen Beitrag leisten, um eine sichere Zukunft nach der Krise mitzugestalten. Indem wir aktiv beim Thema Spendenvergabe mitarbeiten, kommen wir unserer großen Verantwortung gegenüber den Regionen unserer Standorte nach.“ Audianerinnen und Audianer, die sich einbringen und tatkräftig unterstützen wollen, können über eine Audi-interne E-Mail-Adresse ihre Angebote und Anfragen einreichen. Dr. Ute Röding, bei Audi verantwortlich für Corporate Citizenship: „Alle Kolleginnen und Kollegen aus Neckarsulm und Ingolstadt können uns ihre Vorschläge übermitteln, die wir zeitnah prüfen und bewerten. Den ersten Anfragenden konnten wir bereits weiterhelfen.“

Zahlreiche Geld- und Sachspenden an deutschen und internationalen Standorten

Erste große Geldspenden sind bereits auf den Weg gebracht: Ende März hat die Audi AG insgesamt 600.000 Euro an die Kliniken ihrer Heimatstandorte Ingolstadt und Neckarsulm übergeben – dieses Geld ist „on top“ zu den fünf Millionen Euro zu sehen. In Ingolstadt unterstützt Audi jetzt auch die Challenge „sprint4local – Eine Woche für Ingolstadt“. Initiiert vom Digitalen Gründerzentrum der Region Ingolstadt brigk und der IFG Ingolstadt haben hier Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom 1. bis 7. April die Möglichkeit, Ideen virtuell zu entwickeln, wie die Region Ingolstadt die Herausforderungen der Krise bewältigen und somit gestärkt aus dieser Zeit hervorgehen kann. Auch die internationalen Standorte des Audi-Konzerns unterstützen in ihren Regionen vor Ort: Sie stellen unter anderem medizinische Ausrüstung zur Verfügung – so wie zum Beispiel Audi Brussels oder Audi China. Audi Hungaria wird dem Győrer Krankenhaus eine Geldspende zukommen lassen. Weitere Maßnahmen werden im Moment an allen Standorten konkret ausgeplant.

Lisa Batiashvili – Künstlerische Leiterin der Audi Sommerkonzerte
Lisa Batiashvili – Künstlerische Leiterin der Audi Sommerkonzerte

Internationale Kampagne #AudiTogether und Solidaritätskonzert als Streaming-Angebot

Die Geigerin Lisa Batiashvili, künstlerische Leiterin der Audi Sommerkonzerte, wird am 14. April, um 20 Uhr gemeinsam mit den renommierten Musikerinnen und Musikern Maximilian Hornung, François Leleux, Sarah Christian und Jano Lisboa ein exklusives Konzert bei Audi in Ingolstadt geben. Dieses Konzert wird auf der Facebook-Seite und auf dem YouTube-Kanal von Audi übertragen sowie auf www.audimedia.tv gestreamt, so dass alle Interessierten live im Internet dabei sein können. „Musik verbindet Menschen“, erklärt Batiashvili. „Meinen Kollegen und mir ist es eine Herzensangelegenheit, in diesen Zeiten unsere Solidarität zu zeigen und zusammenzustehen.“

Unter dem Hashtag #AudiTogether zeigt das Unternehmen in Zeiten der Corona-Krise weltweit Haltung. Der Leitsatz „We are in this together“ steht dabei für die Zusammengehörigkeit der Marke, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Audi-Fans über alle Märkte und Social-Media-Kanäle hinweg. Die Initiative wird flankiert von Aktionen zum Mitmachen: Den Anfang macht die sogenannte #FourRingsChallenge, bei der alle Interessierten die Audi-Ringe kreativ in Szene setzen können. In den nächsten Tagen starten weitere Social-Media-Aktivitäten auf den globalen Audi-Kanälen.

Über die Spenden an Kliniken der Heimatstandorte

Scheckübergabe in Corona-Zeiten: Die Audi-Vorstände Peter Kössler, verantwortlich für Produktion und Logistik, sein Kollege Wendelin Göbel, verantwortlich für Personal und Organisation, haben gemeinsam mit Dr. Andreas Haller, Leiter des Audi-Gesundheitswesens, einen symbolischen Scheck an die Kliniken der Heimatregionen Ingolstadt und Neckarsulm übergeben.
Scheckübergabe in Corona-Zeiten: Die Audi-Vorstände Peter Kössler, verantwortlich für Produktion und Logistik, sein Kollege Wendelin Göbel, verantwortlich für Personal und Organisation, haben gemeinsam mit Dr. Andreas Haller, Leiter des Audi-Gesundheitswesens, einen symbolischen Scheck an die Kliniken der Heimatregionen Ingolstadt und Neckarsulm übergeben.

In Zeiten der Corona-Pandemie sieht auch eine Spendenübergabe anders aus: Die Audi-Vorstände Peter Kössler, verantwortlich für Produktion und Logistik, und sein Kollege Wendelin Göbel, verantwortlich für Personal und Organisation, haben Ende März gemeinsam mit dem „Audi-Chefarzt“ Dr. Andreas Haller, Leiter des Audi-Gesundheitswesens, einen symbolischen Scheck an die Kliniken der Heimatregionen Ingolstadt und Neckarsulm übergeben – rein virtuell versteht sich. An das Klinikum Ingolstadt gingen 400.000 Euro, an die SLK-Kliniken Heilbronn 200.000 Euro. Außerdem stellt Audi in einem ersten Schritt in den nächsten Tagen für die Region Ingolstadt 10.000 medizinische Masken zur Verfügung, für die Region Neckarsulm 5.000 Masken. In Ingolstadt beispielsweise gehen diese an eine zentrale Koordinationsstelle, die Führungsgruppe Katastrophenschutz; sie verteilt die Masken dann weiter an Kliniken, Pflegeheime, niedergelassene Ärzte und das öffentliche Gesundheitswesen.

Quelle: UD/cp
 

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