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MAN Impact Accelerator: Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte

MAN und Yunus Social Business haben die zweite Runde des MAN Impact Accelerator-Programms abgeschlossen und damit die Erfolgsgeschichte dieses weltweit einzigartigen Corporate-Social-Responsibility-Programms fortgeschrieben. Ein dritter „Batch“ soll ab Herbst 2019 folgen, wie Joachim Drees, Vorsitzender des Vorstands von MAN Truck & Bus, verkündete.

15.08.2019

MAN Impact Accelerator: Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte zoom
Gründer und MAN-Experten trafen sich zum Wissensaustausch.

Bei dem nun abgeschlossenen Batch #2 des MAN Impact Accelerators unterstützten mehr als 150 Mentoren von MAN und weiteren renommierten Unternehmen wie Amazon, Uber oder Google Startups aus Europa, Indien und Südafrika. Sie halfen den Gründern dabei, ihre jeweilige Unternehmensvision zu schärfen, ihren Organisationsaufbau nachhaltig zu gestalten und bei der Geschäftsentwicklung die nächsten Schritte zu gehen.

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Der Unterschied zu anderen Inkubator-Programmen: Alle teilnehmenden Unternehmen sind im sozialen oder ökologischen Umfeld tätig. Dementsprechend stand beim Mentoring stets der Aspekt der Nachhaltigkeit im Fokus: Wie können die Unternehmensgründer ihren jeweiligen gesellschaftlichen, ökologischen und sozialen Beitrag maximieren und dabei wirtschaftlich erfolgreich sein?

Aus rund 270 Bewerbungen wurden die vielversprechendsten Transport- und Logistik-Startups ausgewählt, um sich der zweiten Runde des Mentoring-Programms anzuschließen, das mit Unterstützung von Yunus Social Business – einer von Friedensnobelpreisträger Yunus gegründeten Initiative – durchgeführt wurde.

Erwartungen übertroffen

„Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen! Vier der Startups konnten während des Accelerators wichtige Investoren von sich und ihren Visionen überzeugen und damit mehr als zwei Milionen US-Dollar an zusätzlichen Finanzmitteln generieren. Außerdem beschäftigen unsere Gründer nun rund 70 Prozent mehr Mitarbeiter und zählen nach Abschluss des Programms mit einem Zuwachs von 135 Prozent weit mehr als doppelt so viele Kunden. Unsere Erwartungen wurden damit übertroffen – das macht uns stolz“, freut sich Drees, Initiator des MAN Impact Accelerators. Die Startups konnten ihren Umsatz um über 40 Prozent steigern und erreichten nahezu zweieinhalbmal so viele Menschen mit ihren Geschäftsideen als vor dem Programmstart.

Doch der MAN Impact Accelerator ist viel mehr als eine Corporate-Social-Responsibility-Initiative. Wichtiger Bestandteil des Programms ist der Einsatz von Mentoren aus der eigenen Organisation. Zwölf MAN-Mitarbeiter aus den verschiedensten Unternehmensbereichen wie Unternehmensstrategie, Produktion, Sales, HR oder Entwicklung begleiten die Startups durch das Programm. Dabei geben sie nicht nur ihre Expertise an die Jungunternehmer weiter, sondern profitieren darüber hinaus auch selbst maßgeblich von den Programminhalten.

„Wir nehmen unsere soziale Verantwortung sehr ernst und wollen unsere jahrelangen Erfahrungen aus dem Bereich Transport und Logistik an diejenigen weitergeben, die davon besonders profitieren können. Darum freuen wir uns sehr, ab Herbst mit Batch #3 eine neue Gruppe von Startups auf ihrer Reise zu mehr sozialem Impact begleiten zu dürfen“, verkündet Drees. Mit São Paulo (Brasilien) und Lissabon (Portugal) sind künftig aller Voraussicht nach zwei wichtige Startup-Regionen im Programm vertreten und ersetzen dabei San Francisco (USA) und Bangalore (Indien). Ab August 2019 können sich Social Business-Startups aus den Bereichen Mobilität, Transport und Logistik für die nächste Runde bewerben.

Quelle: UD/cp
 

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