Tetra Pak hat Wärmeübertragung bei Lebensmitteln mit Partikeln analysiert
Basierend auf umfangreichen Untersuchungen der Wärmeübertragung bei Lebensmitteln mit Partikeln haben Experten von Tetra Pak ein neues mathematisches Modell ausgearbeitet, das die Wärmeübertragungskoeffizienten für verschiedene Arten von stückigen Bestandteilen aufgrund von Größe, Form und Konzentration definiert. Dies ermöglicht eine exakte Berechnung der für die einzelnen Rezepturen erforderlichen Wärmeübertragungsfläche, Temperatur und Heißhaltezeit.
21.04.2016
Tetra Pak veröffentlicht diese Erkenntnisse nun in einem Whitepaper. Mithilfe der Forschungsergebnisse können Lebensmittelhersteller ihre Prozesslinien optimieren. Die Präzision in der Wärmebehandlung und Auslegung der Anlagen verbessert die Qualität der Produkte, da Geschmack, farbliches Aussehen und Textur der stückigen Bestandteile erhalten bleiben. Zudem werden die Betriebskosten gesenkt – ohne Einbußen zulasten der Lebensmittelsicherheit hinnehmen zu müssen.
Henrik Norlén, Global Category Director Prepared Food and Beverage bei Tetra Pak, sagt: „In den vergangenen 20 Jahren hat Tetra Pak umfangreiche Mittel in die Erforschung der Wärmeübertragung investiert. Unser mathematisches Modell, das durch umfassende Modellanalysen und Simulationen verifiziert wurde, ist das branchenweit erste seiner Art. Wir freuen uns, unsere Erkenntnisse nun mit unseren Kunden teilen und ihnen dabei helfen zu können, die für ihre Prozesslinie optimale Auslegung zu finden. Sie können damit die Effizienz verbessern und Produkte mit qualitativ hervorragendem Geschmack auf den Markt bringen.”