Business Case

Mazars: Platz neun der größten Wirtschafts-Prüfungsgesellschaften

Mazars behauptet sich auf Platz neun der größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland und konnte zu Platz acht aufholen. Das Wachstum wird sich auch im Geschäftsjahr 2018/19 fortsetzen, die Umsatzprognose liegt derzeit bei über 150 Millionen Euro.

14.08.2019

Mazars: Platz neun der größten Wirtschafts-Prüfungsgesellschaften

Mazars sichert sich im Jahr 2018 erneut den Platz neun in derLünendonk-Liste 2019, dem Ranking der größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland. In das Ranking fließt der Umsatz des letzten Geschäftsjahres ein, das Mazars mit 143,0 Millionen Euro beendete. Heute veröffentlichte das Marktforschungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder die Studienergebnisse der Umfrage, die im Frühjahr statt-gefunden hatte. Demnach konnte Mazars mit seinem Wachstum von 5,7 Prozent im letzten Geschäftsjahr den Abstand zu Platz acht der Lünendonk-Liste 2019 verringern. Für das aktuelle Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit über 150 Millionen Euro Umsatz.

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Fortsetzung des Wachstumskurses und Fokus auf Finance-Branche

Als internationale, integrierte und unabhängige Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft setzt Mazars den nachhaltigen Wachstumskurs in Deutschland und weltweit fort. In Nordamerika wurde die Mazars North America Alliance gegründet, eine Allianz zwischen Mazars und fünf führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in den USA und Kanada. Damit wächst die Zahl der Mitarbeiter auf 40.000 weltweit.

In Deutschland hat Mazars durch Partnerzugänge insbesondere den Rechtsberatungsbereich und den Bereich Digitale Services verstärkt. Unverändert sehr erfolgreich entwickelt sich der Financial Services Sektor. Gewonnene Prüfungsmandate wie etwa die Investmentbank Goldman Sachs zählen ab dem Jahr 2021 zu den Prüfungskunden von Mazars in Deutschland und Großbritannien. Jüngst konnte die Abschlussprüfung eines weiteren Mandats aus dem Prime Standard der Deutschen Börse AG gewonnen werden.

Prognose: Ab 2026 überwiegende Automatisierung in der Abschlussprüfung

Laut der Lünendonk-Umfrage gehen die führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften davon aus, dass im Jahr 2026 mehr Prüfungshandlungen autonom von Rechnern ausgeführt werden als durch Menschen. Mazars setzt hierbei eigene Akzente. Weltweite Prüfungstools, Datenaustauschplattformen mit Mandanten und Tools zur Sicherung weltweiter steuerlicher Compliance sind entweder ausentwickelt oder befinden sich bereits im Einsatz. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Massendatenanalysen im SAP-/ wie auch im non SAP-Umfeld. Mazars investiert mit der Kraft seiner weltweit 1.000 Partner in IT- und Transformationsprozesse.

Wachstumstreiber Transformation

„Nicht nur bei der Arbeit für unsere Kunden, sondern auch in unserer eigenen Organisation hat die Transformation einen sehr hohen Stellenwert“, sagt Dr. Christoph Regierer, Partner, Sprecher des deutschen Management Boards von Mazars und Mitglied im internationalen Group Executive Board. Die eigene Transformation treibt Mazars seit längerem durch ein unternehmensweites Digitalisierungsprogramm voran, das auf der Partizipation aller Partner und Mitarbeiter aufbaut. „Digitale Transformation lässt sich nicht verordnen oder von außen anflanschen, sie muss aus dem Unternehmen kommen.“

Bei Mazars ist die Entwicklung digitaler Anwendungstools, die Digitalisierung von Prüfungs- und Beratungsleistungen, die automatisierte Massendatenanalyse sowie die Beratung bei digitalen Transformationsprozessen in enger Zusammenarbeit mit Kunden und IT-Experten in erster Linie eine unternehmensweite Aufgabe.

Zur Lünendonk-Liste und -Studie 2019

Die jährlich erscheinende Lünendonk-Liste ist ein Ranking der 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften in Deutschland. Wegen des heterogenen Anbieterfeldes unterliegt das Ranking folgenden Aufnahmekriterien: Mehr als 60 Prozent des Umsatzes resultieren aus Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung (ohne Steuerdeklaration und Buchhaltung), Corporate Finance und/oder Rechtsberatung. Davon müssen mindestens 15 Prozent auf Wirtschaftsprüfung entfallen (reine Abschlussprüfung, ohne wirtschaftsprüfungsnahe Beratung). Zudem finden nur selbstständig organisierte WP-Gesellschaften Berücksichtigung – Netzwerke respektive Allianzen werden separat aufgeführt.

Das Ranking steht unter hier zum Download bereit.

Quelle: UD/cp
 

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