Arbeitsplatz

So wird Berufskleidung zum Erfolgsfaktor

Arbeitskleidung kann, wenn richtig eingesetzt, zum Erfolg eines Unternehmens beitragen. Juliana Scherrmann, Head of Marketing bei CWS, erklärt, wie die Anforderungen von Unternehmen und Arbeitnehmern einfach und in sechs Schritten unter einen Hut gebracht werden können.

23.03.2020

So wird Berufskleidung zum Erfolgsfaktor

Eine ansprechende Optik beim Arbeiten wird für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen immer wichtiger. Während Unternehmen sich professionell nach außen darstellen möchten, steht für Mitarbeiter das gute Aussehen und ein angenehmes Tragegefühl im Vordergrund. Juliana Scherrmann, Head of Marketing bei CWS, Marktführer für Berufskleidung im Leasing, erklärt, wie beide Anforderungen einfach unter einen Hut gebracht werden können. Arbeitskleidung kann, wenn richtig eingesetzt, zum Erfolg eines Unternehmens beitragen.

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1. Arbeitskleidung muss passen

Damit ein Mitarbeiter sich wohl fühlt und gleichzeitig ein professionelles Erscheinungsbild darstellt, ist es wichtig, dass die Berufskleidung richtig sitzt. Das bedeutet nicht nur die richtige Konfektionsgröße auszuwählen, sondern auch die Länge der Hosenbeine und Ärmel sollte passen. Wer sich wohl fühlt, strahlt dies auch nach außen aus. Mitarbeiter sind und bleiben die wichtigste Visitenkarte eines Unternehmens.

Arbeitskleidung, die einen hohen Tragekomfort bietet, kommt bei Mitarbeitenden gut an. Schließlich verbringen sie die meiste Zeit des Tages darin. Wer also Berufskleidung für sein Team kauft, sollte im Nachhinein prüfen, ob diese auch richtig sitzt. Falls nicht, sollte geregelt sein, wie und wo der Mitarbeiter Kürzungen oder andere Anpassungen vornehmen kann. Was sich jetzt für manch einen übertrieben anhört, macht einen großen Unterschied. Laut einer Umfrage zum Thema Berufskleidung bei Handwerkern, gaben die Hälfte der Befragten an, dass sie von gepflegter Berufskleidung auch auf professionelles Arbeiten schließen. Diese Einstellung lässt sich auf alle Branchen übertragen, denn es gilt nun einmal – Kleider machen Leute. Wer passende Berufskleidung beziehen möchte, ohne sich selbst um Änderungen kümmern zu müssen, für den könnte das Leasing von Berufskleidung eine Alternative zum Kauf sein. Denn in unserem CWS Servicemodell kommt die Kleidung bereits angepasst auf den Mitarbeiter zum Kunden.

2. Einheitlich bedeutet nicht immer identisch

Wer im Team auftritt, sollte auch als solches erkennbar sein. Bei der Auswahl der Arbeitskleidung für die Mitarbeiter sollte daher entweder für alle Beschäftigte die gleiche Kleidung bestellt werden oder aber sollten die Mitarbeiter ähnliche Kleidung des gleichen Anbieters mit einem einheitlichen Design tragen. Ein einheitlicher Auftritt hat nicht nur eine starke Außenwirkung, er stärkt auch das Wir-Gefühl des Teams.

Es sollte daher von Budgets für Mitarbeiter abgesehen werden, die sich damit ihre eigene Kleidung aussuchen können. Dabei wird viel Geld ausgegeben und das Ergebnis sieht im Zweifelsfall wie ein Gemischtwarenladen aus. Es besteht bei vielen Anbietern die Möglichkeit, Kleidung aus verschiedenen Kollektionen oder mit verschiedenen Farben miteinander zu kombinieren. So können Mitarbeiter mit jeweils unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen trotzdem einheitlich ausgestattet werden. Sie unterscheiden sich dann zum Beispiel nur durch die Farbe der Kleidung.

Das bedeutet aber nicht, dass Mitarbeiter irgendeine Kleidung vorgesetzt bekommen sollten. Die Akzeptanz der Berufskleidung im Team ist wichtig. Das Team sollte aktiv in die Auswahl seiner täglichen Arbeitskleidung einbezogen werden. CWS bietet beispielsweise einen Tragetest an. Die Kleidung kann vorab über einen bestimmten Zeitraum im Arbeitsalltag getestet werden. So wird der Angestellte in die Entscheidungsfindung einbezogen und die neue Arbeitskleidung hat dadurch auch eine höher Akzeptanz.

Die Berufskleidung im Miet-Service wird regelmäßig gewaschen.

3. Gepflegte Kleidung

Eine Berufskleidung kann noch so modern, modisch oder hochwertig sein, wenn sie nicht gepflegt ist, leidet dadurch das ganze Erscheinungsbild. Denn die Hälfte der Deutschen schließt von gepflegter Berufskleidung auch auf die professionelle Arbeit des Dienstleisters. Das zeigt einmal mehr, wie groß der Beitrag von Berufskleidung für den Geschäftserfolg sein kann.

Der Arbeitgeber sollte dafür sorgen, dass die Kleidung regelmäßig gewaschen und Instand gehalten wird. Dass Mitarbeiter sich selbst um die Wäsche und das Stopfen von Löchern kümmern müssen, ist einfach nicht zeitgemäß. Wir befinden uns in einem Arbeitnehmermarkt, wer potenziellen Mitarbeitern eine attraktive Berufskleidung mit Waschservice und Pflege bereit stellt, kann damit als Arbeitgeber punkten. Im Leasing bieten wir genau den Service, der diese Nachfrage abdeckt.

4. Individualisierung

Ein großer Trend im Bereich Berufskleidung ist die Individualisierung. Das kann verschiedenes bedeuten. Sehr beliebt ist es, das Unternehmenslogo auf der Kleidung anzubringen. Dadurch wird die Kleidung als Werbefläche genutzt und die Mitarbeiter können eindeutig ihrem Arbeitgeber zugeordnet werden. Das steigert auch die Identifikation des Trägers mit dem Arbeitgeber.

Auch Mitarbeiternamen an Polohemd oder Arbeitsjacke anzubringen, ist ein wichtiges Instrument, dass Professionalität ausstrahlt. So weiß der Kunde gleich, mit wem er es zu tun hat. Das ist ein Zeichen für guten Kundenservice, denn der Mitarbeiter zeigt durch sein Namensschild auch, dass er gerne angesprochen werden darf. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, sucht sich die Kleidung gleich in den Unternehmensfarben aus.

5. Wenig Zeitaufwand

Viele administrative Themen werden als störend für den Betriebsablauf empfunden – dazu gehört auch die Ausstattung der Mitarbeiter. Auch wenn Berufskleidung ein wichtiges Thema ist, so kann die Beschäftigung mit Themen wie Waschen, gesetzliche Vorschriften und Veränderungen oder Bevorratung und Lagerhaltung sehr zeitaufwändig sein. Daher setzen immer mehr Unternehmen auf einen professionellen Dienstleister, der sich mit Gesetzgebung, Hygiene und Sicherheit gleichermaßen auskennt. Manche Unternehmen haben jedoch Hemmungen, sich vertraglich an ein Leasingunternehmen wie uns zu binden, doch dem kann ich nur entgegnen: „Sprechen Sie uns an und lassen Sie sich unverbindlich beraten. Unsere Kundenbetreuer besuchen Unternehmen vor Ort und können Kosten vorab genau berechnen, sodass eine gute Planbarkeit für die Jahresausgaben gegeben ist.“ Im Leasing besteht die Möglichkeit, jedem Mitarbeiter die Kleidung frisch gewaschen und immer nach Vorschrift bis ins Schrankfach zu liefern. Auch den Schrank gibt es auch von uns.

6. Einfache Beschaffung

Ist Berufskleidung einmal ausgesucht, sollte sich diese nicht alle sechs Monate nach der neuesten Mode komplett verändern. Eine gewisse Beständigkeit in der Optik sorgt für routinierte Abläufe. Neue Mitarbeiter sollten die gleiche Kleidung wie bestehende Mitarbeiter bekommen, um auch optisch dazuzugehören. Bei der Beschaffung sollte daher berücksichtigt werden, wie die Nachbestellungen für bestehende und neue Mitarbeiter verlaufen. Auch bei Auszubildenden, die neu im Unternehmen anfangen, sollte die Verfügbarkeit und Beschaffung der Berufskleidung idealerweise bereits vorab geregelt sein.

Quelle: UD/cp
 

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