Geldanlage

Kapitalanlagen der SparkassenVersicherung werden endlich nachhaltig

Die SparkassenVersicherung (SV) baut ihr Nachhaltigkeitsengagement kontinuierlich aus. Seit diesem Jahr kooperiert das Unternehmen bei der Umsetzung der Anlagestrategie mit der Nachhaltigkeitsrating-Agentur oekom research AG.

25.04.2017

Kapitalanlagen der SparkassenVersicherung werden endlich nachhaltig

Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet für die SparkassenVersicherung, unternehmerischen Erfolg mit ökologischer und sozialer Verantwortung zu verbinden. Nachdem die SV sich in der Vergangenheit primär auf Aspekte der Betriebsökologie - wie zum Beispiel die Senkung von Energieverbräuchen, die konzernweite Einführung von Blauem Engel-Papier oder den Umstieg auf Ökostrom - konzentriert hat, ist ein zentraler Punkt der weiterentwickelten Nachhaltigkeitsstrategie jetzt das Ausschöpfen des Nachhaltigkeitspotenzials im Kerngeschäft. Ein Fokus liegt auf der Verbesserung der Nachhaltigkeit der Kapitalanlagen.

Vermehrt hinterfragen Kunden, in welche Investments Unternehmen ihre Gelder anlegen. Deshalb will die SV transparent machen, wie nachhaltig ihre Kapitalanlagen sind. Zur Bestandsaufnahme wurde in Zusammenarbeit mit der renommierten Nachhaltigkeitsrating-Agentur oekom research AG eine Nachhaltigkeits-Portfolio-Analyse durchgeführt. Untersucht wurde, inwiefern Unternehmen, in die die SV investiert hat, gegen definierte Ausschlusskriterien verstoßen. Als Standard für die Ausschlusskriterien wurde der United Nations Global Compact (UNGC) festgelegt.

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Das Ergebnis des Portfolio-Checks durch oekom research zeigt auf, dass die Kapitalanlagen der SV in weniger als 0,5 Prozent in sehr schwerwiegendem Maße gegen die UNGC-Prinzipien verstoßen.

Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten hat sich die SV zum Ziel gesetzt, ihre Strategie zur Vermeidung kontroverser Investments auszubauen und die Kriterien des UNGC nun auch langfristig in ihrer Kapitalanlagepolitik zu verankern. Anlagen in Aktien und Unternehmensanleihen mit sehr schweren Verstößen nach den Prinzipien des UNGC werden dabei künftig grundsätzlich als nicht nachhaltig betrachtet.

Die Zusammenarbeit mit oekom research wird ausgebaut, um die Ausschlusskriterien zu operationalisieren und auf den Kapitalanlagenbestand der SV anzuwenden. oekom research liefert hierzu halbjährlich aktualisierte Ausschlusslisten, die nach und nach in das Anlagemanagement integriert werden.

Gleichzeitig steigert die SV die Quote der alternativen Investments. Dazu gehören Investitionen in Infrastruktur, Wald und erneuerbare Energien. Mit diesen Schritten verbessert die SV die Nachhaltigkeit der Kapitalanlagen und wird so der gestiegenen gesellschaftlichen Bedeutung des Themas und den Erwartungen ihrer Interessengruppen noch stärker gerecht.

Quelle: UD/pm
 

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