DNV ist ein globales Unternehmen für Qualitätssicherung und Risikomanagement. Geleitet von dem Ziel, Leben, Eigentum und Umwelt zu schützen, hilft DNV seinen Kunden dabei, die Sicherheit und Nachhaltigkeit zu steigern. DNV bietet Klassifikation und technische Sicherheit sowie Software und unabhängige Expertenberatung für die Schiffs-, Öl- und Gas- sowie für die Energiebranche an. Darüber hinaus bietet DNV Zertifizierungs- und Supply-Chain-Services für Kunden aus vielen weiteren Branchen an. Mit mehr als 150 Jahren tiefgreifender Erfahrung unterstützt DNV heute Kunden in mehr als 100 Ländern dabei, die Welt sicherer, smarter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Als eine der weltweit führenden Zertifizierungsgesellschaften unterstützt DNV Unternehmen mit Services in den Bereichen Zertifizierung, Verifizierung, Assessments und Trainings dabei, die Leistungsfähigkeit ihrer Prozesse, Produkte, Mitarbeiter, Anlagen und der gesamten Lieferkette zu gewährleisten. DNV arbeitet partnerschaftlich mit seinen Kunden daran, ihre Geschäftstätigkeiten nachhaltig zu gestalten und Vertrauen bei ihren Interessengruppen aufzubauen.
DNV
Zertifizierungs- und Prüfbranche
Oslo, Norwegen
1864
31.594 Mio. NOK (2023)
83 Tsd. t CO2e (Stand 2023)
ca. 15.000 (2023)
Quelle: DNV
DNV GL ist im zweiten Geschäftsjahr nach der Fusion weiter auf Erfolgskurs. So gelang es dem Unternehmen, seinen Umsatz auf 23.390 Millionen Norwegische Kronen zu steigern. Das geht aus dem jetzt erschienenen Jahresbericht 2015 hervor. Dieser umfasst neben Finanzkennzahlen auch Informationen zur eigenen Nachhaltigkeitsperformance sowie zu nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen, die dazu beitragen sollen, die Welt sicherer, smarter und umweltfreundlicher zu gestalten. UmweltDialog stellt den Geschäftsbereich Business Assurance näher vor.
Laut einer DNV GL Studie mit fast 1.200 Experten verschiedener Branchen erkennt zwar mehr als die Hälfte die Bedeutung von Big Data, doch nur ein Viertel erzielt auch Produktivitätssteigerungen. Obwohl 52 Prozent der Befragten darin übereinstimmen, dass Big Data aus unternehmerischer Sicht eine Chance darstellt, verfolgen nur 23 Prozent eine klare Strategie. Dennoch wird deutlich, dass die Thematik ganz oben auf der Unternehmensagenda steht, denn für 65 Prozent spielt Big Data zukünftig eine entscheidende Rolle und 76 Prozent planen, die Investitionen in Big Data beizubehalten oder zu erhöhen.
Der Anteil am Gesamtjahresumsatz 2015 von 23.390 Millionen NOK liegt im Geschäftsbereich Business Assurance bei 3.024 Millionen NOK. Die Zertifizierung von Managementsystemen verzeichnete 2015 ein Wachstum von 7 Prozent, was den positiven Trend der vergangenen Jahre fortsetzt. So wurde die führende Position von DNV GL im Hinblick auf Marktanteile und die Innovation neuer Produkte in diesem Segment gestärkt.
Die erwartete Veröffentlichung der ISO 45001 – die internationale Norm für Arbeits- und Gesundheitsschutz, wird sich aller Voraussicht nach verzögern. In der letzten Abstimmung der Komiteemitglieder fehlte dem Standardentwurf DIS 45001 die benötigte Mindestanzahl an Stimmen, um die nächste Stufe im Normungsprozess zu erreichen.
Ausgehend von seinen internen Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten vertritt DNV GL die Ansicht, dass es zehn Technologietrends gibt, die in den Bereichen Materialien, Wind, Solar, Stromspeicherung, Datenkommunikation und Leistungselektronik völlig neue Grundlagen schaffen werden und so eine neue Realität im Bereich der Energieversorgung entstehen lassen, die unsere vorhandenen Energiesysteme nachhaltig verändern wird.
Das eStorage-Projekt, ein von der Europäischen Kommission finanziertes Forschungs-Konsortium, gab jetzt die Veröffentlichung einer Studie bekannt. Die Studie identifiziert ein gewaltiges Potenzial an möglichen Standorten für Pumpspeicherkraftwerke in den EU-15-Ländern sowie Norwegen und der Schweiz. Ein Ausbau dieser Standorte, welche bereits über vorhandene Speicherbecken verfügen, würde mit einer Stromproduktion von 2291 GWh zur Energiewende in Europa beitragen.
Zunehmend werden Unternehmen damit konfrontiert, sich mit den Umweltauswirkungen und -aspekten ihrer Prozesse, Produkte und Dienstleistungen zu befassen. Eine entscheidende Orientierungshilfe gibt die im März veröffentlichte Revision der ISO 14004 und folgt damit der revidierten ISO 14001.
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