Der Audi Konzern zählt mit den Marken Audi und Lamborghini seit Jahren zu den international führenden Automobilherstellern im Premium- und Supersportwagensegment. Im Jahr 2012 wurde mit Ducati die Angebotspalette um Motorräder erweitert. Der Audi Konzern produziert an zwölf Standorten und beschäftigte zum Jahresende 2023 weltweit rund 87.000 Mitarbeiter. Audi steht zu seiner unternehmerischen Verantwortung und hat Nachhaltigkeit als Maßgabe für Produkte und Prozesse strategisch verankert. Corporate Responsibility umfasst die Vermeidung bzw. Reduzierung von CO2-Emissionen der Fahrzeuge, ressourceneffiziente Produktionsprozesse, eine zukunftsfähige und faire Personalpolitik, ein wirksames gesellschaftliches Engagement und verantwortungsvolles Wirtschaften.
Audi AG
Automobil
Ingolstadt
1909
ca. 64,5 Mrd. Euro (2024)
628.425 t CO2e (Scope 1 & 2; Stand 2024)
88.604 (2024)
Quelle: Audi AG
Der Audi-Konzern veröffentlichte jetzt die Aktualisierung des Corporate Responsibility Reports und berichtet darin über den aktuellen Stand beim Corporate Responsibility-Programm sowie die neuen Kennzahlen. Im Fokus stehen die fünf Kernfelder Produkt, Umwelt, Mitarbeiter, Gesellschaft und Wirtschaften. Ebenfalls heute erscheint der Fortschrittsbericht 2013 des Global Compact der Vereinten Nationen. Als aktives Mitglied bekennt sich der Audi-Konzern zu dessen zehn Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung.
Im aktuellen nachhaltigen Marken-Ranking der Wirtschaftswoche fahren dieses Jahr die Autobauer allen anderen davon. Auf Platz 1 landete Audi, gefolgt von BMW. Der Vorjahressieger Hipp musste sich diesmal mit dem dritten Rang begnügen. Den überzeugenden Sieg für Audi begründet die Jury als „Ergebnis vieler kommunikativer Einzelmaßnahmen“. Vor allem der CO2-Ausstoß und das Arbeitgeber-Image hätten überzeugt.
Vier fundamentale Umbrüche weisen den Weg in die Zukunft der urbanen Mobilität. Das ist die Erkenntnis aus Forschung und Dialog mit Stadtplanern, Architekten, Soziologen und Mobilitäts-Experten im Rahmen der Audi Urban Future Initiative. Unter dem Leitmotiv „Auto findet Stadt“ treten beim diesjährigen Audi Urban Future Award vier interdisziplinäre Teams an, um urbane Umbrüche in vier Städten zu validieren: Berlin, Boston, Mexiko-Stadt und Seoul.
Der Audi-Konzern hat seinen Corporate Carbon Footprint ermittelt und als erster Premium-Automobilhersteller nach der weltweit gültigen Norm ISO 14064 zertifizieren lassen. Dafür wertete das Unternehmen Emissionen in allen Lebenszyklusabschnitten eines Automobils detailliert aus. Gutachter der DEKRA Certification GmbH und der DEKRA Certification Inc. überprüften und bestätigten zugrunde gelegte Datenquellen und Berechnungen.
Mit dem Audi-Modell A3 e-tron bieten die Ingolstädter nicht nur ein elektrisch betriebenes Fahrzeug an, sondern geht überdies eine Kooperation mit dem Marktführer von Ökostrom, der Hamburger LichtBlick SE, ein. Die Kopplung bietet umweltbewussten Audi Fahrern eine Rundumlösung für die Versorgung ihres Fahrzeugs sowie des Zuhauses mit ökologischer Energie.
Jungforscher für zwei Tage im Audi Bildungszentrum: Unter dem Motto "Verwirkliche Deine Idee" präsentierten talentierte Nachwuchswissenschaftler Ende Februar in Ingolstadt ihre kreativen Konzepte. Die AUDI AG ist zum 35. Mal Gastgeber des Regionalwettbewerbs "Jugend forscht – Schüler experimentieren" und bot Talenten aus Naturwissenschaft und Technik Gelegenheit, das Automobilunternehmen zu besuchen.
Forschen für Vorsprung durch Technik: Die AUDI AG und die Technische Universität Dresden beschließen eine strategische Partnerschaft, um technische Innovationen weiter voranzutreiben. Unter dem Dach der „Ingolstadt Institute der Technischen Universität Dresden“ (INI.TUD) forschen die Vertragspartner künftig gemeinsam auf Gebieten wie Leichtbau oder Fertigungstechnik. Im Rahmen der Vertragsunterzeichnung im Audi-Werk Ingolstadt präsentieren Professoren der TU Dresden ihre neuesten Forschungsarbeiten zum Thema Mobilität.
19.000 Arbeitnehmer haben gewählt: Audi ist der „Beste Arbeitgeber“ Deutschlands. Das Automobilunternehmen siegte bei der Mitarbeiterbefragung des Nachrichtenmagazins FOCUS sowohl im Gesamtranking als auch in der Kategorie „Automobil/Großunternehmen“. Die Zeitschrift hatte in Zusammenarbeit mit dem sozialen Netzwerk Xing unter 2.000 Firmen die Toparbeitgeber aus 22 Branchen ermittelt. Am deutlichsten fiel dabei die Weiterempfehlungsbereitschaft der Mitarbeiter ins Gewicht.
Eigenverantwortlich Arbeitsabläufe organisieren, das ist Gruppenarbeit bei Audi. Bereits vor 20 Jahren hat die AUDI AG diese neue Arbeitsform in der Fertigung eingeführt. Davor gab es in Arbeitsprozessen eine streng hierarchische Gliederung, und Mitarbeiter waren kaum in deren Gestaltung eingebunden. Heute arbeiten die Audianer eigenständig in Gruppen, sind für ihre Einheit selbst verantwortlich und in Veränderungsprozesse integriert. Das Konzept der Gruppenarbeit hat sich bei Audi bewährt und ist an den Produktionsstandorten der Vier Ringe längst gelebter Arbeitsalltag.
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