Als großes Einzelhandelsunternehmen trägt ALDI SÜD eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Das wichtigste Geschäftsprinzip der Unternehmensgruppe ALDI SÜD ist die Einfachheit. Dieses Prinzip gilt auch für das umfassende Nachhaltigkeitsengagement: Es sollen möglichst einfache Antworten auch für komplexe Fragestellungen gefunden werden. Als Einzelhändler nimmt ALDI SÜD eine Schlüsselposition zwischen Herstellern und Lieferanten einerseits und Kunden andererseits ein. Gemeinsam mit den Lieferanten entwickelt der Discounter das Sortiment im Sinne der Kunden stetig weiter. In diesem Prozess setzt sich ALDI SÜD entlang der Lieferkette für eine umweltschonende und sozial verantwortliche Produktionsweise ein. Die Unternehmensverantwortung umfasst darüber hinaus die Themenbereiche Kunden, Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt.
ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG
Lebensmitteleinzelhandel
Mülheim an der Ruhr
1961
Quelle: ALDI SÜD
Die Unternehmensgruppen ALDI Nord und ALDI SÜD sind gemeinsam dem World Banana Forum (WBF) beigetreten. Das WBF ist eine Multi-Stakeholder-Initiative, die sich für faire Arbeitsbedingungen und nachhaltige Umweltstandards in der Bananenproduktion einsetzt.
Während die Weltklimakonferenz COP23 in Bonn tagt, ruft eine breite Allianz von 52 großen und mittelständischen Unternehmen die Parteien in den Sondierungsgesprächen auf, den Klimaschutz zur zentralen Aufgabe der künftigen Bundesregierung zu machen. Unternehmen wie Nestlé, der Energiedienstleister ista oder die Unternehmensgruppe ALDI SÜD fordern in ihrem Appell dazu auf, Klimaschutz und Energiewende sowie die Umsetzung des Klimaschutzplans 2050 zum Modernisierungsprogramm für Deutschland zu machen.
Die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien (EUROSOLAR) hat ALDI SÜD mit dem Deutschen Solarpreis ausgezeichnet – als ersten großen Lebensmitteleinzelhändler. Die Jury honorierte damit den flächenendeckenden Einsatz moderner Solartechnologien zur nachhaltigen Energieerzeugung.
ALDI SÜD hat eine Kampagne gestartet zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung: Die Aktion "Reste retten" soll Verbraucher rund um das Thema Lebensmittelverwertung und Haltbarkeit von Nahrungsmitteln aufklären und informieren. Denn jedes Jahr werden laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) elf Millionen Tonnen an Lebensmitteln allein in Deutschland weggeworfen. Rund fünf Prozent fallen dabei auf den Handel - 61 Prozent wird jedoch in privaten Haushalten entsorgt.
Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD verpachtet im Rhein-Main-Gebiet Flächen ihrer Standorte an das Carsharing-Unternehmen app2drive. An 43 ausgesuchten Filialen stehen registrierten Nutzern künftig über 100 reservierte Stellplätze als Verleih- und Rückgabestationen zur Verfügung. Mit dem Angebot weitet ALDI SÜD das Engagement für eine nachhaltige und ressourcenschonende Mobilität aus und bietet als erster Lebensmitteldiscounter seinen Kunden die Möglichkeit, Autofahrten flexibler und ökologisch nachhaltiger zu gestalten.
Viele Lebensmittel gelangen aufgrund optischer Makel nicht in die Regale der Supermärkte und werden aussortiert. Um auf diese Form der Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen, bietet ALDI SÜD Möhren und Äpfel der Klasse II an. Die „Krummen Dinger“, wie sie bei ALDI SÜD gekennzeichnet werden, können Schönheitsfehler aufweisen. In puncto Geschmack stehen sie ihren makellosen Artgenossen aber in nichts nach. Die Bio-Karotten werden ab Ende August, die Äpfel ab Ende September bei ALDI SÜD erhältlich sein.
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