Klimawandel

„Aufschrei der Jugend“ bald im Heimkino

Die Doku „Aufschrei der Jugend“ von Regisseurin Kathrin Pitterling ist ab 25. März 2022 als VoD und auf DVD im W-film Online-Shop sowie im regulären Handel verfügbar. Das Porträt über Fridays for Future sorgte pünktlich zur Klimakonferenz 2021 (COP 26) für frischen Wind im Klima-Diskurs: Am 28. Oktober 2021 startete die preisgekrönte ARD-Produktion als Director's Cut exklusiv im Kino.

21.01.2022

„Aufschrei der Jugend“ bald im Heimkino
„Aufschrei der Jugend“ Protagonist Moritz

2020 erschüttert Corona das Weltgeschehen. Die Klima-Krise? Verdrängt aus dem öffentlichen Diskurs! Die jugendlichen Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays for Future sehen sich ihrer wirkungsvollsten Protestformen beraubt. Aber sie geben nicht klein bei. Unermüdlich forschen sie nach neuen Möglichkeiten, die Politiker zum Umdenken zu bewegen. Doch von rechts hagelt es Anfeindungen und auch der innere psychische Druck ist immens. Regisseurin Kathrin Pitterling gelingt mit ihrem Dokumentarfilm „Aufschrei der Jugend“ ein spektakulärer Blick inside Fridays for Future. Sie gewinnt das Vertrauen ihrer wunderbaren jungen Protagonistinnen und Protagonisten und fängt sie in ihren wagemutigsten und verletzlichsten Momenten ein. Herausgekommen ist eine inspirierende Erzählung von den Träumen, Ängsten, Erfolgen und Rückschlägen einer engagierten Generation.

Passend zur Klimakonferenz (COP 26) sorgte der Film für frischen Wind im Klima-Diskurs. Am 28. Oktober 2021 startet die preisgekrönte ARD-Produktion als Director's Cut exklusiv im Kino. In ihrer Doku lässt uns Kathrin Pitterling ganz nah ran an die jungen Aktivistinnen und Aktivisten, darunter auch bekannte Gesichter wie Luisa Neubauer und Clara Mayer. Trotz existenzieller Einschränkungen durch die Corona-Pandemie kämpfen die Kinder und Jugendlichen unerschrocken weiter für unser aller Zukunft. 

Ab dem 25. März 2022 ist der Film auch für das Heimkino verfügbar: als VoD und auf DVD im W-film Online-Shop sowie im regulären Handel!

Regiekommentar: Kathrin Pitterling über „Aufschrei der Jugend“

„Aufschrei der Jugend“ Regisseurin Kathrin Pitterling
„Aufschrei der Jugend“ Regisseurin Kathrin Pitterling

„Du warst die Einzige, die wir wirklich in unsere inneren Treffen gelassen haben! Und als die Presse sich nicht mehr für uns interessierte, warst Du noch da.“ Es ist Jonas vom FFF-Mediateam, der mich begreifen lässt, wie einzigartig nah mein Zugang tatsächlich war. Angesichts des anfänglich gewaltigen Presserummels habe ich nicht mit dieser Exklusivität gerechnet.

Auch ahnte ich im Winter 2019 nicht, welch emotionale Herausforderung es bedeuten würde, so junge Menschen dabei zu erleben, wie sie versuchen, „nichts weniger als die Welt zu retten“, wie es die 15-jährige Hanna formuliert. „Aufschrei der Jugend“ zeigt, wie intensiv diese Reise über 18 Monate für uns wurde. Wir sehen die frühen Bilder der Euphorie – über die eigene Kraft und die gemeinsame Stärke meiner 14 bis 20-jährigen Held*innen, die erstmals und in vollem Bewusstsein gesellschaftliche Regeln übertreten. Am Ende des Filmes wird Luisa Neubauer an einem regnerischen Tag vor dem Brandenburger Tor zu den Tausenden Gesichtern hinter Masken sagen: „Sie wollen unsere Verzweiflung – aber die kriegen sie nicht“. Und hier wird sich nach 90 Minuten zeigen, ob mein Film mehr ist als die Summe seiner Szenen. Welche Kraft er entfalten kann. Mein Ziel als Regisseurin ist klar: Ich biete dem Zuschauer eine Chance des Verstehens. Ich führe ihn zu den Menschen hinter den Kulissen, Transparenten und Pressefotos.

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Quelle: UD/pm
 

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