Studium & Beruf

Evonik fördert Frauen in MINT-Berufen

Evonik tritt als erstes Spezialchemieunternehmen der Femtec bei, einem internationalen Hochschulkarrierenetzwerk für Frauen. Die Organisation kümmert sich um die Förderung weiblicher Nachwuchskräfte und Talente in Berufen aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik).

25.11.2020

Evonik fördert Frauen in MINT-Berufen

Frauen bekommen über die Femtec bereits während ihres MINT-Studiums die Gelegenheit, zu Evonik gezielt Kontakte zu knüpfen und sich umfassend über Karrierewege im Unternehmen zu informieren. Umgekehrt erschließt Evonik durch die Kooperation mit Femtec eigenen weiblichen Nachwuchskräften neue Möglichkeiten der Unterstützung und Vernetzung. „Es ist unser erklärtes Ziel, den Frauenanteil im Unternehmen weltweit und auf allen Ebenen zu erhöhen sowie Diversität bei uns noch stärker zu verankern. Das Engagement von Evonik bei der Femtec soll dafür einen wertvollen Beitrag leisten und ergänzt unser Maßnahmenpaket“, sagt Thomas Schiener, Leiter HR Talent Management bei Evonik.

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Die Femtec bietet unter anderem Workshops, Firmenbesuche, Coachings, Kontakte und studienbegleitende Programme für die Karriereplanung an. Das Karrierenetzwerk bringt außerdem exzellente weibliche MINT-Talente, technische Universitäten, wissenschaftliche Institutionen und namhafte Technologie-Unternehmen zusammen. Die TU Berlin und die Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF Berlin) haben die Femtec 2001 gegründet und stehen als Gesellschafterinnen hinter ihr. Mit der neuen Kooperation erhält Evonik einen Sitz im Beirat der Femtec GmbH. Thomas Schiener übernimmt diese Aufgabe und wird so auch persönlich die Aktivitäten der Organisation unterstützen.

Marion Zeßner, Geschäftsführerin der Femtec GmbH, verweist auf die Bedeutung der Chancengerechtigkeit, wenn es um die Perspektiven weiblicher Nachwuchskräfte in MINT-Studiengängen geht: „Es ist an der Zeit, dass mehr weibliche Talente, deren Herz für Mathematik Informatik, Naturwissenschaften und Technik schlägt, auch den verdienten Zugang zu attraktiven Positionen in großen Unternehmen erhalten. Hier ist in Deutschland noch viel Luft nach oben – und das Potenzial für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, vielversprechende Nachwuchskräfte zu rekrutieren immens,“ so Marion Zeßner. „Umso mehr freuen wir uns, dass Evonik dieses Potenzial erkannt hat und nun Teil unseres Partnernetzwerkes ist. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Karrierechancen von Frauen in einer traditionell eher männlich dominierten Branche zu verbessern.“

Quelle: UD/cp
 

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