ista: Benefizkonzert per Livestream
Das Unternehmen ista hat sich mit einem Benefizkonzert bei seinen weltweit über 5.500 Mitarbeitern für den Zusammenhalt in der Corona-Krise bedankt. Während des Konzerts, das live in die Wohnzimmer der Mitarbeiter übertragen wurde, kamen insgesamt über 25.000 Euro Spendengelder für drei soziale Projekte zusammen.
11.05.2020
Für gute Stimmung in den heimischen Wohnzimmern der ista Mitarbeiter sorgte in der vergangenen Woche die Coverband „Soulmates“. Die Pop-Band aus Waltrop im Ruhrgebiet spielte fast zwei Stunden – ebenfalls in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre und natürlich mit Abstand. Teilnehmen konnten alle Mitarbeiter weltweit per Livestream, der über die interne Collaborations-Plattform ONE eingerichtet wurde. Vorab hatten die Mitarbeitern Liedwünsche abgeben können, die die Band dann live darbot. Der Applaus, den sich die „Soulmates“ mit ihrem fulminanten Auftritt definitiv verdienten, erfolgte ebenfalls kreativ über Icons und Posts in einem Live-Chat.
Zu Beginn der Krise haben wir es geschafft, innerhalb weniger Tage nahezu alle Mitarbeiter weltweit ins Homeoffice schicken zu können. Das war nur durch einen gemeinsamen Kraftakt und den super Zusammenhalt im Unternehmen möglich. Mit dem Konzert wollen wir der gesamten Belegschaft Danke sagen“, erläutert Thomas Zinnöcker, CEO ista International.
Spendenaktion über Betterplace.org
Das Konzert war darüber hinaus mit einer Spendenaktion verbunden. Insgesamt sammelte ista über 25.000 Euro ein – jeweils etwa zur Hälfte von Unternehmensseite und aus privaten Spenden der Mitarbeiter. „Uns ist es wichtig, Solidarität mit Menschen zu zeigen, die durch die Krise in Not geraten. Die Spende geht daher an Projekte, die zielgerichtet in besonders betroffenen Gebieten helfen: mit medizinischer Ausrüstung, medizinischem Personal, aber auch mit Hilfe für Kinder und Familien, die durch die Corona-Krise in besonderer Not sind“, so Zinnöcker.
Partner für die Spendenaktion war die Plattform betterplace.org. Die gemeinnützige Organisation verteilt die gesammelte Summe gleichermaßen auf drei soziale Projekte:
- Weltweite Corona Nothilfe / Save the Children
Save the Children arbeitet mit Hochdruck an Lösungen, wie Kinder und ihre Familien in den Einsatzgebieten der Organisation bestmöglich geschützt werden können.
- Corona-Krise: Medizinische Nothilfe für Norditalien
Am 17. März hat sich ein Samaritan's Purse-Team von Spezialisten für den Katastrophenschutz auf den Weg nach Italien gemacht, um die erschöpften Ärzte vor Ort gegen die Wucht des Corona-Virus zu unterstützen.
- Corona Nothilfe weltweit | Aktion Deutschland Hilft:
Mit Blick auf das Corona-Virus weitet Aktion Deutschland Hilft seine Maßnahmen aus, um die medizinische Versorgung in Krisengebieten zu verbessern.
6.000 Schutzmasken für Pflegeheime und Tafeln
Außerdem spendet der Energiedienstleister ista 6.000 OP-Schutzmasken für Pflege- und Seniorenheime in Essen sowie an die Tafeln in Stuttgart und Würzburg.
3.000 der gespendeten Schutzmasken gehen an ein Präventionsprojekt, das die Stadt Essen für insgesamt 77 Pflege- und Seniorenheime gestartet hat. Ziel des Projekts ist es, eine mögliche Ausbreitung des Coronavirus in den Einrichtungen durch umfassende Präventionsmaßnahmen zu verhindern. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die Bereitstellung von Schutzmasken für Mitarbeiter und Bewohner.
Jeweils 1.500 Schutzmasken gehen an die Tafeln in Stuttgart und Würzburg. In beiden Städten ist das Unternehmen ista mit Niederlassungen vertreten. Die Masken werden bei der Lebensmittelausgabe für obdachlose und bedürftige Menschen dringend benötigt. „In der Krise sind noch mehr Menschen auf die Lebensmittelspenden angewiesen als sonst“, sagt Hilli Pressel, stellvertretende Projektleiterin bei der Schwäbischen Tafel Stuttgart e.V. „Täglich kommen bis zu 550 Menschen zu uns, um sich mit Essen zu versorgen. Wir versuchen, die Abläufe weiterhin so gut es geht mit den notwendigen Hygiene- und Schutzmaßnahmen für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter und die Besucher der Tafel zu organisieren. Mundschütze konnten wir bisher kaum bekommen und wenn, dann nur zu hohen Kosten. Daher freuen wir uns über die Spende, die wir sehr gut gebrauchen können.“