Region gestalten auf der „Grünen Woche"
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben das Bundesprogramm „Region gestalten“ beim 14. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung im Rahmen der Internationalen Grünen Woche vorgestellt.
02.02.2021
Im Fokus der auf dem Online-Fachforum 18 vorgestellten Projekte von „Region gestalten“ standen gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land. Fördern sollen diese unter anderem digitale Anwendungen, neue Formen der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft sowie Wissensplattformen und Netzwerke.
Von derzeit dreizehn Vorhaben des Programms „Region gestalten“ werden die drei Projekte „Heimat 2.0“, „Mobilikon“ und „Regionale Open-Government-Labore“ präsentiert. „Heimat 2.0“ soll in mehreren Modellregionen dazu beitragen, mithilfe digitaler Lösungen die Daseinsvorsorge zu sichern – etwa in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Bildung und Kultur. Das Online-Nachschlagewerk „Mobilikon“ hilft Kommunen, auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Mobilitätslösungen zu finden und umzusetzen. Die „Regionalen Open-Government-Labore“ sollen neue Kooperationen von Verwaltung, Politik, Bürgerinnen und Bürgern sowie gesellschaftlichen Interessengruppen erproben. In einer Meinungsumfrage am Schluss dieses Fachforums bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, ihre Vorstellungen und Ideen einzubringen.
Das BMI unterstützt mit dem Programm „Region gestalten“ Vorhaben mit spezieller Ausrichtung auf ländliche Räume. Ziel ist es, deutschlandweit gleichwertige Lebensverhältnisse zu fördern. Das BBSR bereitet die neuen Handlungsansätze für die Praxis auf und leitet übertragbare Erkenntnisse für die Entwicklung ländlicher Räume ab.
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