Politik

E.ON berät EU-Kommission zu Nachhaltigkeit im Finanzbereich

E.ON wurde zum Mitglied der „Platform on Sustainable Finance“ ernannt. Vertreten wird das Unternehmen durch Finanzvorstand Marc Spieker. Die Plattform, die sich aus Experten aus dem öffentlichen und privaten Sektor zusammensetzt, wird als zentrales Beratungsgremium der Europäischen Kommission für nachhaltiges Finanzwesen arbeiten.

09.10.2020

E.ON berät EU-Kommission zu Nachhaltigkeit im Finanzbereich
Dr. Marc Spieker, Finanzvorstand bei E.ON

Die Plattform wird die Kommission hauptsächlich bei der Aufstellung von Screening-Kriterien für eine EU-Taxonomie beraten. Diese Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem für wirtschaftliche Aktivitäten, die zur Eindämmung des Klimawandels, zur Anpassung an den Klimawandel und zu weiteren Umweltzielen beitragen, unter anderem zum Übergang zur Kreislaufwirtschaft oder zum Schutz und zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme.

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Die Mitglieder der Plattform für nachhaltiges Finanzwesen wurden auf der Grundlage ihres Fachwissens in den Bereichen Umwelt, nachhaltiges Finanzwesen oder Soziales/Menschenrechte ausgewählt. Marc Spieker verfügt über fundiertes Fachwissen im Bereich der nachhaltigen Finanzen. Seit seiner Ernennung zum CFO von E.ON hat sich das Unternehmen zum größten deutschen Emittenten von Grünen Anleihen entwickelt, die Kreditmarge seiner 3,5 Milliarden Euro Kreditlinie an die Performance bestimmter ESG-Ratings gekoppelt und neue und ehrgeizige Klimaziele im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen eingeführt. Zudem ist E.ON Unterstützer der „Task Force on Climate-related Financial Disclosures“. Marc Spieker wird bei seiner Arbeit für die Plattform von einem Expertenteam aus dem E.ON-Konzern unterstützt.

Marc Spieker: „Ich bin stolz darauf, Teil der Expertengruppe zu sein, die die Europäische Kommission bei der Weiterentwicklung der nachhaltigen Finanzierung berät. Nachhaltige Finanzierung ist eine wichtige Voraussetzung, um den Green Deal umzusetzen und die Wirtschaft der EU nachhaltig zu gestalten. Ich werde mein Bestes tun, um meine berufliche Erfahrung, die ich bei der Umwandlung des E.ON-Konzerns in ein auf saubere Energie und den Klimaschutz ausgerichtetes Unternehmen gesammelt habe, sowie mein umfassendes Kapitalmarktwissen einzubringen.“

E.ON unterstützt uneingeschränkt die Klimaziele der EU und ihr Engagement für das Pariser Abkommen. Anfang dieses Jahres hat E.ON neue ehrgeizige Klimaziele angekündigt und beabsichtigt, bis 2040 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Durch die Ausrichtung von Investitionen des Privatsektors auf eine grüne und nachhaltige Entwicklung ist eine nachhaltige Finanzierung ein Eckpfeiler für die Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele der EU.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle: UD/cp
 

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