Wirtschaft

Stadtteilschule Kirchwerder: Ein Vorzeigeprojekt für Bildung und Nachhaltigkeit

In Hamburg-Kirchwerder ist ein moderner Schulcampus entstanden, der Architektur, Funktionalität und Klimaschutz verbindet. Die neuen Gebäude bieten Platz für 1.100 Schülerinnen und Schüler und setzen mit Photovoltaik, Dachbegrünung und nachhaltigen Materialien Maßstäbe. So wird die Schule nicht nur zum Lernort, sondern auch zum Beispiel für verantwortungsvolles Bauen in den Vier- und Marschlanden.

20.10.2025

Stadtteilschule Kirchwerder: Ein Vorzeigeprojekt für Bildung und Nachhaltigkeit

Der Neubau der Stadtteilschule Kirchwerder in Hamburg ist ein beeindruckendes architektonisches Statement, das moderne Gestaltung mit funktionaler Pädagogik auf harmonische Weise verbindet. Das Gebäude entstand auf einem rund drei Hektar großen Grundstück. Im Innenbereich kam der Kautschukbelag noraplan unita in einer Sonderfarbe zum Einsatz. Entworfen wurden Schulgebäude sowie Turnhalle von der ARGE Thomas Kröger Architekten GmbH und ZRS Architekten GvA mbH. Anlass für den Neubau war der kontinuierliche Anstieg der Schülerzahlen, der eine räumliche Erweiterung der Stadtteilschule erforderlich machte. Im Januar 2025 wurde der moderne und architektonisch markante Neubau am Kirchenheerweg bezogen. Die beiden langgestreckten Gebäude, deren Gestaltung sich an traditionellen Langhäusern orientiert, bieten Raum für knapp 1.100 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13. Das Schulleben ist eng mit der lokalen Gemeinschaft verbunden und stark geprägt von der besonderen Landschaft der Vier- und Marschlande. Durch die Einbindung regionaler und nachhaltiger Projekte fördert die Schule das Bewusstsein für Umweltverantwortung und gesellschaftliches Engagement – mit dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler auf eine verantwortungsbewusste Zukunft vorzubereiten.

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nora Kautschukböden für ein helles, hochwertiges Lernumfeld

„Die Entscheidung, im Kirchwerder Schulprojekt erneut Kautschukböden einzusetzen, gründet auf den durchweg positiven Erfahrungen, die wir bereits in einem früheren Projekt mit nora gesammelt haben“, erläutert Judith Mampe, die verantwortliche Architektin. „Wir arbeiten grundsätzlich sehr gerne mit hochwertigen und langlebigen Materialien – und nora zählt für uns ganz klar dazu.“ Neben den gestalterischen und funktionalen Vorteilen spielte auch ein technischer Aspekt eine zentrale Rolle: Um den geforderten Helligkeitswert im Innenraum sicherzustellen, musste ein besonders heller Bodenbelag eingesetzt werden. „Der freundliche Rosaton, eine eigens für uns entwickelte Sonderfarbe, harmoniert perfekt mit dem Beton im Innenraum und schafft eine helle, einladende Atmosphäre, die sowohl funktional überzeugt als auch ästhetisch ansprechend ist“, ergänzt Mampe.

Nachhaltigkeit als Leitbild für zukünftige Werte und Sicherheit

Der Schulneubau setzt Maßstäbe im Klimaschutz: Ein Blockheizkraftwerk mit Bio-Methan, Photovoltaikanlagen sowie eine großzügige Dachbegrünung machen das Gebäude zu einem Vorzeigeprojekt für nachhaltiges Bauen. Angestrebt wird die Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – ein starkes Signal für die Bedeutung zukunftsfähiger Bildungsstätten in der Stadt. Deshalb folgte die Wahl der Baumaterialien einem konsequent nachhaltigen Ansatz. „Die nora Kautschukböden tragen den Blauen Engel und erfüllen die Qualitätsstufe 4 des DGNB-Kriteriums ENV1.2 – Risiken für die lokale Umwelt, ein für uns entscheidender Aspekt“, so Mampe. Sie benötigen keine Beschichtung und lassen sich chemiearm reinigen. Dies schont Ressourcen – sowohl ökonomisch als auch ökologisch – und erfüllt zugleich die hohen Anforderungen der Schulbau Hamburg an Umweltverträglichkeit und Funktionalität, etwa in Bezug auf Rutschfestigkeit für ein sicheres Gehen im Schulalltag.

Der Schulneubau in Kirchwerder vereint architektonische Qualität, funktionale Gestaltung und vorbildliche Nachhaltigkeit. nora Bodenbeläge fügen sich perfekt in das ganzheitliche Konzept der ländlich geprägten Region ein, die ihre Wurzeln kennt und ihre Zukunft baut.

Quelle: UD/cp
 

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