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Wärmepumpen und Photovoltaik: Jetzt handeln, bevor sich die Rahmenbedingungen ändern

Das Heizungsgesetz sorgt weiter für Debatten – doch Förderungen für Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen sind aktuell noch verfügbar. Hausbesitzer können Zuschüsse von bis zu 70 Prozent nutzen und zugleich rechtssichere Komplettlösungen von Dach bis Energieberatung erhalten. Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für Investitionen in klimafreundliche Technik ist.

16.09.2025

Wärmepumpen und Photovoltaik: Jetzt handeln, bevor sich die Rahmenbedingungen ändern

Das Heizungsgesetz bleibt weiterhin Gegenstand politischer Diskussionen. Doch unabhängig von seiner langfristigen Ausgestaltung gilt: Die aktuellen Regelungen und Förderprogramme sind weiterhin aktiv – und bieten für viele Hausbesitzer eine einmalige Chance zur Modernisierung. Insbesondere Wärmepumpen gelten als effiziente, klimafreundliche Heizlösung mit langfristiger Perspektive. Allerdings ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um zu handeln – denn Änderungen an den Förderbedingungen sind absehbar.

Förderung von Wärmepumpen – jetzt sichern

Durch das Bundesförderprogramm für effiziente Gebäude (BEG) und die Förderstruktur über KfW und BAFA können Modernisierer aktuell von Zuschüssen von bis zu siebzig Prozent profitieren. Die Förderung richtet sich vor allem an Eigentümer, die fossile Heizsysteme gegen klimafreundlichere Lösungen wie Wärmepumpen austauschen. Voraussetzung für die Förderung ist, dass der Förderantrag vor Beginn der Maßnahme gestellt wird.

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Photovoltaik-Montage auf Dächern: Neue Rechtslage – klare Vorteile für Dachdeckerbetriebe

Ein wichtiger Umbruch betrifft aktuell auch die Photovoltaik-Branche: Mit Veröffentlichung eines neuen Abgrenzungsleitfadens wurde die Montage von Photovoltaikanlagen auf Dächern offiziell dem Dachdeckerhandwerk zugewiesen. Diese Entscheidung wurde von der Handwerksorganisation in enger Zusammenarbeit mit dem Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) vorbereitet und umgesetzt. Damit ist klar: Arbeiten an der Dachhaut, wie die Befestigung von Modulen oder Durchdringungen, dürfen nur noch durch qualifizierte Dachdeckerbetriebe durchgeführt werden.

Hintergrund dieser Regelung ist der Wunsch nach mehr Qualität, Sicherheit und Rechtssicherheit auf dem Markt. Die Verantwortung für die Statik, Abdichtung und sichere Ausführung liegt künftig eindeutig beim Dachdecker. Elektroarbeiten, wie der Anschluss der Module, verbleiben beim Elektrohandwerk. Für Anbieter ohne eigene Dachdeckerstruktur bedeutet das erhebliche Einschränkungen.

Fazit

Wer aktuell seine Heizung modernisieren oder eine Photovoltaikanlage installieren möchte, sollte nicht länger zögern. Fördermittel sind noch verfügbar, die gesetzlichen Vorgaben ändern sich bald.

Quelle: UD/pm
 

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