Globetrotter werben für Nachhaltigkeit
Nicht in 80 Tagen um die Welt, sondern in acht Monaten einmal rund um den Erdball. Mit ihrer "expedition WELT" wollen drei Wirtschaftsstudenten der Universität Witten/Herdecke ab Februar 2006 für das Thema nachhaltige Entwicklung werben. Die Wittener Initiative "expedition WELT - Dialog für nachhaltige Entwicklung" gehört zu den Preisträgern beim Wettbewerb "Facing Sustainability", ausgerichtet vom Nachhaltigkeitsrat der Bundesregierung.
26.09.2005
"Sustainability" ist das englische Wort für Nachhaltigkeit. "Social Entrepreneurs" nennt man diejenigen Unternehmerpersönlichkeiten, die sich für soziale Gerechtigkeit und verträgliche wirtschaftliche Entwicklung stark machen. Jan Holzapfel, Tim Lehmann und Matti Spiecker wollen auf ihrer Reise gerade solche Unternehmer in Entwicklungsländern besuchen, die soziales und ökologisches Engagement mit wirtschaftlichem Sachverstand im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens verknüpfen. Während der ersten Expeditions-Etappe beforschen die Wittener zwischen Februar und Mai 2006 Projekte auf dem indischen Subkontinent, bei denen es zum Beispiel um erneuerbare Energien, Wüstenbewässerung und Bildung für Slumbewohner geht.
Die drei Studierenden der Wittener Wirtschaftsfakultät möchten in ausführlichen Interviews herausfinden, was diese Unternehmer zu ihrem, aus der Perspektive der reinen Gewinnmaximierung, ungewöhnlichen Handeln motiviert. Ergebnisse dieser Recherchen sollen dann die Grundlage für eine wissenschaftliche Studie bilden. Zentrales Anliegen des Projektes ist es andererseits, junge Menschen für das Thema nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren und zu eigenem zivilgesellschaftlichem Engagement anzuspornen. Dazu haben die drei Studierenden seit Anfang des Jahres Kontakt zu zahlreichen Schulen aufgebaut. Schüler in ganz Deutschland sollen via Internet an der Expedition teilhaben. Geplant sind dabei auch Live-Schaltungen in Unterrichtsstunden.
Die drei Studierenden der Wittener Wirtschaftsfakultät möchten in ausführlichen Interviews herausfinden, was diese Unternehmer zu ihrem, aus der Perspektive der reinen Gewinnmaximierung, ungewöhnlichen Handeln motiviert. Ergebnisse dieser Recherchen sollen dann die Grundlage für eine wissenschaftliche Studie bilden. Zentrales Anliegen des Projektes ist es andererseits, junge Menschen für das Thema nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren und zu eigenem zivilgesellschaftlichem Engagement anzuspornen. Dazu haben die drei Studierenden seit Anfang des Jahres Kontakt zu zahlreichen Schulen aufgebaut. Schüler in ganz Deutschland sollen via Internet an der Expedition teilhaben. Geplant sind dabei auch Live-Schaltungen in Unterrichtsstunden.
Quelle: UD