Energiewende

Offshore-Windpark Amrumbank West startet Stromerzeugung

Mit der schrittweisen Inbetriebnahme von zwei Offshore-Windparks nimmt die wirtschaftliche Bedeutung des Geschäftsfelds Erneuerbare Energie im E.ON Konzern weiter zu. Nachdem das Projekt Humber Gateway Ende Februar den ersten Strom in das britische Netz eingespeist hat, produziert jetzt auch das deutsche Nordseeprojekt Amrumbank West elektrische Energie. Der Strom fließt von der ersten installierten 3,6 Megawatt Turbine über Umspannwerk und Konverterplattform auf hoher See durch die knapp 85 Kilometer langen Seekabel nahe Büsum an das Festland.

06.05.2015

Offshore-Windpark Amrumbank West startet Stromerzeugung

Im Projektverlauf werden für Humber Gateway und Amrumbank West weitere Turbinen installiert und an die Netze angeschlossen. Im Sommer und im Herbst dieses Jahres wird E.ON die Parks mit einer Leistung von zusammen mehr als 500 Megawatt fertigstellen. Die Projekte liegen im Zeitplan, wobei Amrumbank West weitere wichtige Meilensteine erreicht hat. Alle 80 Fundamente sind installiert. Auch das Servicegebäude auf Helgoland wurde bezogen. Zur Steuerung von Windpark und Umspannwerk verfügt das Gebäude über 35 Büroarbeitsplätze, ein Teilelager sowie einen angeschlossenen Hangar für Hubschrauber.

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Eckhardt Rümmler, CEO der Einheit für Erneuerbare Energie im E.ON Konzern, wertet den erfolgreichen Projektverlauf als Beleg für die Offshore-Kompetenz des Unternehmens: „Mit der parallelen Entwicklung von Großprojekten in unterschiedlichen Staaten meistern wir eine große Herausforderung und festigen unsere Position als ein führendes Unternehmen der Branche. Durch die Synergien und Erfahrungen aus beiden Projekten bringen wir die Wirtschaftlichkeit dieser Technologie weiter voran.“

E.ON hat seit 2007 mehr als 9,5 Milliarden Euro in Erneuerbare Energien investiert und ist im Bereich Offshore die Nummer drei weltweit. Die Windparks Amrumbank West und Humber Gateway können zusammen etwa 470.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen und sparen dabei jährlich 1,3 Millionen Tonnen CO2 ein.

Quelle: UD/cp
 

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