Business Case

26.000 Unternehmen nutzen iPoint Conflict Minerals Platform

Die iPoint Conflict Minerals Platform (iPCMP) ist weltweit Standard für Konfliktmineralien-Compliance: Der Anbieter iPoint verzeichnete vor kurzem das 26.000ste Unternehmen auf der Plattform, die Kunden stammen aus 80 Ländern und unterschiedlichsten Branchen, darunter die Automobil-, Elektronik-, Luft- und Raumfahrt-, Maschinenbau-, Textil- und Bekleidungs- sowie Schiffbauindustrie.

31.03.2015

26.000 Unternehmen nutzen iPoint Conflict Minerals Platform zoom

„Damit setzt iPoint-systems den Ausbau seiner Position als Marktführer im Bereich der Software- und Serviceanbieter für Konfliktmineralien-Compliance erfolgreich fort“, sagt Jörg Walden, Geschäftsführer von iPoint. Mit der webbasierten Softwarelösung können produzierende Firmen Daten über Konfliktmineralien entlang ihrer gesamten Lieferkette effizient sammeln, verarbeiten, zusammenfassen und berichten, um auf diese Weise die Anforderungen von Kunden und Aufsichtsbehörden zu erfüllen.

Nach der US-Konfliktmineralien-Gesetzgebung müssen Unternehmen jährlich die Herkunft bestimmter Rohstoffe wie Gold, Zinn, Wolfram und Tantal in ihren Produkten offenlegen. Ziel ist es, bewaffneten Konflikten und Menschenrechtsverletzungen in Zentralafrika, die durch Abbau und Handel dieser Rohstoffe finanziert werden, ein Ende zu setzen. Das Gesetz wirkt sich international aus, weil die betroffenen US-Unternehmen die Berichtspflicht entlang ihrer globalen Lieferketten weiterreichen. „Unsere Erfahrung zeigt, dass es für Unternehmen – insbesondere für die in komplexe globale Liefernetze eingebundenen Firmen – ohne automatisierte Datensammlung und -auswertung schnell sehr aufwändig und teuer wird, der Auskunftspflicht nachzukommen“, bemerkt Jörg Walden.

Die EU bereitet gerade eine eigene Konfliktmineralien-Gesetzgebung vor. iPoints im Auftrag der Generaldirektion für Handel der Europäischen Kommission erstellte Studie zur Folgenabschätzung wurde im März 2014, zusammen mit dem Gesetzentwurf der Kommission, veröffentlicht. Die Abstimmung des Europäischen Rats und Parlaments zu diesem Entwurf wird im April und Mai 2015 erwartet. Die iPoint Conflict Minerals Platform – aktuell auf die Anforderungen des US-Konfliktmineralien-Gesetzes zugeschnitten – lässt sich flexibel an die EU-Verordnung anpassen, sobald diese final verabschiedet ist.

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Bei der iPoint Conflict Minerals Platform können Unternehmen zwischen vier Lizenzen wählen, deren Features und Funktionalitäten auf die Anforderungen verschiedener Firmengrößen und -profile zugeschnitten sind. Darüber hinaus bieten iPoints Beratungsexperten Unterstützung für jeden Schritt im Konfliktmineralien-Compliance-Prozess – angefangen beim Aufbau eines effizienten Programms, über das Sammeln von Daten, die Schulung von Zulieferern und das Analysieren von Schmelzen-Daten bis hin zur Vorbereitung der Unternehmen auf IPSA-Überprüfungen.

Quelle: UD/cp
 

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