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EY-Start-up-Challenge fördert Jungunternehmen

Erfahrene Unternehmer coachten sieben Start-ups zwölf Wochen lang zur Weiterentwicklung ihrer Geschäftsideen. Die Teilnehmer tragen zur weiteren Digitalisierung der Industrie bei. Neben EY-Mentoren unterstützten Mentoren von MAN, BASF, Daimler, Alnatura, RWE, ZF und Lidl mit Rat und Tat.

22.06.2016

EY-Start-up-Challenge fördert Jungunternehmen

Die erste EY-Start-up-Challenge (EYSC) in Deutschland ist erfolgreich zu Ende gegangen und hat sieben Jungunternehmen in ihrer Entwicklung deutlich voran gebracht. Zum Gewinner des Coaching-Programmes wurde bei der Abschlussveranstaltung in Berlin n-Join aus Tel Aviv gewählt. Das Start-up bietet anderen Unternehmen eine Hard- und Softwarelösung an, die ältere Maschinen intelligent macht und sie untereinander vernetzt. Für das Jungunternehmen hat sich das Coaching bereits bezahlt gemacht: Nach zwölfwöchiger Zusammenarbeit ist die Installation von zwei Piloten in einer deutschen sowie einer US-amerikanischen BASF-Produktionsstätte geplant.

Sieben Start-ups für den Markt stark gemacht

Mit der Start-up-Challenge will die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young) Start-ups, die nicht nur eine Geschäftsidee, sondern schon marktreife Produkte haben, zu einem entscheidenden Entwicklungsschub verhelfen. Zu den Mentoren zählten neben Chief Mentor Dr. Robert Blackburn, President Information Services & Supply Chain Operations, bei der BASF, auch Vertreter von MAN, Daimler, Alnatura, RWE, ZF und Lidl. Sie unterstützten die Start-ups unter anderem darin, ihre Produkte zu verbessern, neue Marktchancen zu erkennen, Strategien für weiteres Wachstum zu entwickeln und Kontakte zu anderen Unternehmen zu knüpfen.

Für das erste Acceleratoren-Programm dieser Art in Deutschland wurden aus allen Bewerbern sieben Unternehmen ausgewählt. Sie durchliefen ein intensives, zwölfwöchiges Mentoren-Programm mit Fokus auf das Internet der Dinge. Neben Gesamtsieger n-Join profitierten von dem Coaching: BestMile (Smarte Mobilität/Flottenmanagement für selbstfahrende Autos), Envio (Intelligentes Gebäudemanagement/Smarte Energie), Ideatarmac (Monitoring und Entscheidungsunterstützung für e-Commerce), iTiZZiMO (Digitale Transformation von Geschäftsprozessen/Smart Utility), Opal (Analyselösung für den Lebensmittelhandel) und Zolertia (Hardware- und, Plattformenlösungen für das Internet der Dinge).

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Erfolgreiche EYSC ist für alle ein Gewinn

Eines der Erfolgsgeheimnisse der EYSC ist die Auswahl der Mentoren und Unternehmen. Die teilnehmenden etablierten Unternehmen passen thematisch zu den Start-ups, so dass eine inhaltliche Übereinstimmung besteht. Dr. Mervyn G. Maistry, EY Partner Digital Strategy und Transformation, unterstreicht dies: "Die Mentoren sind lernbegierig, neugierig und bereit, ihr Wissen an eine neue Generation von Unternehmern weiter zu geben."

Andreas Müller, EY-Partner und Start-up-Challenge-Verantwortlicher, unterstreicht: "Die etablierten Unternehmen erhielten Anregungen und den Zugang zu Partnerschaften mit innovativen Köpfen aus der sehr agilen Start-up-Szene. Letztlich profitieren wir alle – die Gesellschaft – von einem Programm wie der Start-up-Challenge. Denn es geht darum, junge Unternehmen voranzubringen, die daran arbeiten, unser Arbeits- und Lebenswelten besser und lebenswerter zu machen."

Mehr Infos über das Programm und die Teilnehmer finden Sie hier.

Quelle: UD/pm
 

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