Mobilität & Logistik

Porsche reduziert CO2-Emissionen dank nachhaltiger Logistiktransporte

Porsche setzt auf den „grünen Zug“ und ein klares Signal für nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln: Sämtliche Bahntransporte der fertig produzierten Fahrzeuge von den Verladebahnhöfen in Kornwestheim und Leipzig erfolgen seit erstem Januar 2018 mit regenerativem Naturstrom. Damit wickelt der Sportwagenhersteller seinen Logistikverkehr auf der Schiene vollständig klimaneutral ab. Durch die Umstellung reduziert Porsche die jährlichen CO2-Emissionen in der Logistik um drei Prozent und vermeidet mehr als 6.000 Tonnen des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids.

03.04.2018

Porsche reduziert CO2-Emissionen dank nachhaltiger Logistiktransporte
Der Werk- und Stammsitz von Porsche in Zuffenhausen.

Der schonende Umgang mit Ressourcen, umweltorientiertes und energieeffizientes Handeln sind fest in der Porsche-Unternehmensstrategie verankert“, sagt Oliver Bronder, Leiter Logistik und Produktionssteuerung der Porsche AG. „Die Umstellung auf Naturstrom im Bahnverkehr ist ein logischer Schritt und ein weiteres Etappenziel auf dem Weg zur CO2-neutralen Produktion.“ Noch im Verlauf dieses Jahres plant das Unternehmen den klimaneutralen Bahntransport auszubauen. Durch die Anbindung des Verladehafens Bremerhaven an Kornwestheim soll der Anteil der per Bahn transportierten Fahrzeuge um etwa 45 Prozent gesteigert werden. Dies bedeutet eine nochmalige Reduzierung belastender Lkw-Transporte und eine Vermeidung von weiteren mehr als 650 Tonnen des klimaschädlichen CO2 pro Jahr.

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Bereits seit dem 1. Januar 2017 nutzt der Sportwagenhersteller an allen Standorten Naturstrom aus Wind-, Wasser- und Solarenergie mit eindeutigem Erzeugernachweis.

Ab 2020 stellt das Unternehmen am Stammwerk in Zuffenhausen die Wärmeversorgung auf Biogas um und spart so zusätzlich bis zu 5.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ein. Für einen umweltfreundlichen Transport sorgt Porsche auch in der Logistik zwischen den Standorten und den Lieferanten. Auf den Strecken rundum Stuttgart setzt der Sportwagenhersteller aktuell drei Erdgas-Lkw ein und reduziert die CO2-Emissionen im städtischen Gebiet damit um jährlich rund 119 Tonnen Kohlenstoffdioxid. Im Vergleich zu herkömmlichen Lkw verringern die mit CNG (Compressed Natural Gas) betriebenen Fahrzeuge den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid um bis zu 20 Prozent, von Feinstaub um 80 und von Kohlenmonoxid sogar um 90 Prozent.

Quelle: UD/cp
 

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