Business Case

Think Tanks für ein gutes Lebensgefühl

Was kommt dabei heraus, wenn man über 5.800 Wissenschaftler und Ingenieure in Think Tanks – also Ideenschmieden – weltweit zusammenbringt? Ganz klar: geballte Innovationskraft. Und das heißt für Dyson auch neue Produkte, um das tägliche Leben zu verbessern. Gleich vier Produktinnovationen hat das Technologieunternehmen nun in Berlin vorgestellt.

16.04.2019

Wie kommt man eigentlich zu technischen Neuheiten? Die meisten versuchen, Bestehendes weiterzuentwickeln. Man kann aber auch einen Schritt zurückgehen und das Problem vom Ursprung aus denken. Ganz wie bei Bömmel, dem Physiklehrer aus der Feuerzangenbowle mit Heinz Rühmann: „Also, wat is en Dampfmaschin? Da stelle mer uns janz dumm."

Genau diesen Weg geht man bei Dyson – die Engländer stellen sich bei der Produktentwicklung neuen Fragen, neuen Ideen und ganz neuen Perspektiven. Das Technologieunternehmen will so in Think Tanks innovative Produkte und Lösungsansätze entwickeln. So hätte früher wohl kaum einer gedacht, dass ein Staubsauger auch ohne Beutel oder sogar ohne Kabel funktioniert – und das bei gleicher Leistung. 

Das globale Technologieunternehmen hat Forschungs- und Testlabore in Malaysia, Singapur, auf den Philippinen und in Großbritannien. Dyson beschäftigt weltweit über 12.000 Mitarbeiter, darunter fast 6.000 Ingenieure und Wissenschaftler, und viele revolutionäre Innovationen gehen auf das Unternehmen zurück. So sagt auch Paul Dawson, Vice President of Health and Beauty: „Wenn wir bei Dyson neue Geräte entwickeln, gehört es zu unseren wichtigsten Leitprinzipien, dass wir echte Probleme für echte Menschen in echten Häusern lösen. Wir nutzen unsere Expertise in Wissenschaft und Technologie und fordern uns täglich neu heraus, die Dinge anders und besser zu erfinden.“

Die Lampe „Dyson Light Cycle“ passt sich intelligent dem Tageslicht an.
Die Lampe „Dyson Light Cycle“ passt sich intelligent dem Tageslicht an.

Die Lampe „Dyson Light Cycle“ mit intelligenter Tageslichtsimulation

Licht ist ein ganz wichtiger Faktor für die Psyche und das Wohlbefinden. Heutzutage verbringen wir bis zu 90 Prozent in geschlossenen Räumen, und wenn künstliches Licht im Widerspruch zu Lichtfarbe und -intensität des Tageslichts steht, kann uns das krank machen und unsere Leistungsfähigkeit einschränken. Aber wir leben auch in einem Zeitalter der Digitalisierung – und empfangen über Satellit alle wichtigen Daten. Das haben sich auch die Forscher bei Dyson überlegt und kamen auf die Idee, das Lampenlicht dem Tageslicht anzupassen. Sie haben ein intelligentes Lampensystem entwickelt, das mittels eines uhrzeit-, datums- und ortsabhängigen Algorithmus die Farbtemperatur und Helligkeit des Tageslichts an jedem Ort der Welt berechnet und anpasst. So steuert und reguliert die Dyson Lightcycle dementsprechend tageszeit- und ortsgenau ihr Licht.

Die Lampe fokussiert auf einen bestimmten Radius oder Arbeitsfläche, so dass kein überflüssiges Licht gestreut wird. Sie ist manuell, aber auch über eine App individuell steuerbar. Und noch einen Vorteil hat die Lampe: „Einige Leuchten verblassen schnell oder brennen aus. Wir wollten eine Leuchte entwickeln, bei der das nicht passiert“, sagt Jake Dyson, Chief Lightening Engineer.

Der kabellose Dyson V11 Absolute
Der kabellose Dyson V11 Absolute

V11 – Dysons kabelloser Staubsauger mit intelligenter Technologie

Der Dyson V11 Absolute ist der neueste kabellose Staubsauger, der in Berlin vorgestellt wurde. Angetrieben durch den Dyson Digital Motor V11 verfügt das Gerät nicht nur über eine hohe Saugkraft, dank der eingebauten Sensoren passen sich die Saugkraft und somit auch die Laufzeit automatisch an die jeweilige Bodenart an. Die intelligente Optimierung der Leistung und der Laufzeit, die auf dem neuen LCD-Bildschirm in Echtzeit angezeigt wird, erlaubt eine gründliche Reinigung im ganzen Haus. Der weiterentwickelte kabellose Staubsauger nimmt mikroskopisch kleine Partikel auf und schließt sie sicher in den Behälter ein.

Dyson Core Flow-Technologie – der Luftreiniger Pure Cool Me

Wenn wir über Luftverschmutzung sprechen, ist oft die Außenluft gemeint. Aber auch die Luft in Innenräumen enthält mehr Schadstoffe, als man auf den ersten Blick denken könnte. Unser Raumklima ist maßgeblich beeinflusst durch die Temperatur und Verunreinigungen der Luft wie Staub oder Schimmelsporen, die wir einatmen. Daher ist Dysons dritte präsentierte Innovation eine neue Art, gereinigte Luft zu verteilen.
Wenn Hochgeschwindigkeitsluftströme über eine konvexe Kuppel fließen und aufeinander treffen, bildet sich ein Hochdruckkern. Wird die Luft darum herum gelenkt und gefiltert, bildet sich ein fokussierter Luftstrom mit gereinigter Luft, der genau dahin gelenkt werden kann, wo er benötigt wird. Der Dyson Pure Cool Me kann für den Einsatz am Arbeitsplatz ebenso wie auch am Schlafplatz verwendet werden und ist vor allem für Asthmatiker oder Allergiker von Vorteil.

Präsentation des Luftreinigers Pure Cool Me
Präsentation des Luftreinigers Pure Cool Me

Dank des Filters, der bis zu 99,95 Prozent der ultrafeinen Partikel wie Pollen, Schimmelpilzsporen und Bakterien aufnimmt, gelangt nur gereinigte Luft in die unmittelbare Umgebung des Geräts. Eine Aktivkohleschicht absorbiert Gase, Gerüche und Haushaltsdämpfe wie VOCs (Volatile Organic Compounds). Der HEPA-Filter fängt selbst kleinste Partikel bis zu einer Größe von 0,1 Mikrometer auf. Das ist 300 Mal schmaler als ein menschliches Haar.

Der neue Airblade Wash+Dry

Dyson hat in Berlin auch ein neues Modell seiner Airblade Händetrockner vorgeführt. Beim Airblade Wash+Dry werden die Hände direkt am Waschbecken gewaschen und mittels HEPA gefilterter Luft hygienisch getrocknet. Er ist bis zu 39 Prozent leiser als sein Vorgänger. Zudem haben die Dyson-Ingenieure die CO2-Emissionen und den Wasserverbrauch weiter gesenkt sowie den Stromverbrauch reduziert und dadurch die bereits geringen Betriebskosten weiter optimiert.

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Quelle: UmweltDialog
 

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