Innovation & Forschung

Forschungszentrum von Evonik ist "Ort des Fortschritts"

NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat die Science-to-Business-Center von Evonik Industries als "Ort des Fortschritts" in Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Damit würdigt die NRW-Ministerin erstmals eine Forschungseinrichtung der Industrie mit dieser Auszeichnung.

19.08.2011

Dr. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG, freut sich mit der Ministerin über die Auszeichnung für Evonik als Ort des Fortschritts. Foto: Dieter Debo
Dr. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG, freut sich mit der Ministerin über die Auszeichnung für Evonik als Ort des Fortschritts. Foto: Dieter Debo

"Die Integration aller Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten entlang der Wertschöpfungskette, von der Grundlagenforschung über die Produktentwicklung bis hin zur Pilotproduktion, unter einem Dach ist beeindruckend. Hier werden vorbildlich Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft entwickelt. Das ist nachhaltiger und innovativer Fortschritt "made in NRW", kommentiert Wissenschaftsministerin Schulze die Entscheidung.

Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender von Evonik, sagt: "Wir freuen uns über das Gütesiegel der rot-grünen Landesregierung und danken der Ministerin herzlich für diese Auszeichnung. Der Titel zeigt, dass wir aus dem Herzen Nordrhein-Westfalens heraus eine wichtige Innovationskraft entwickelt haben. Diese ist die Basis für den Erfolg der Industrie an Rhein und Ruhr und damit für zukunftssichere Arbeitsplätze. Dem Fortschritt "made in NRW" gehört die Zukunft, wenn Politik, Gewerkschaft und Wissenschaft die Wirtschaft auf diesem Kurs unterstützen."

Im Jahr 2010 wandte Evonik 338 Millionen Euro für Forschung & Entwicklung (F&E) auf. Der größte Teil der F&E-Aufwendungen betrifft Projekte der jeweiligen Geschäftsbereiche, die zum Beispiel zu Ressourceneffizienz beitragen. 15 Prozent der F&E-Aufwendungen entfielen in den vergangenen drei Jahren auf die strategische Forschung zum Aufbau neuer Hochtechnologieaktivitäten außerhalb des bestehenden Portfolios. Diese strategische Forschung von Evonik ist in der Creavis Technologies & Innovation gebündelt. Dr. Peter Nagler, Chief Innovation Officer von Evonik, bezeichnet die Science-to-Business-Center (S2B-Center) als Kernstück dieses Konzeptes.

Der Konzern betreibt zurzeit drei S2B-Center: das S2B-Center Nanotronics zur Entwicklung von auf Nanomaterialien basierenden Systemlösungen für die Elektronikindustrie, das S2B-Center Bio zur Entwicklung neuer biotechnologischer Produkte und Prozesse auf Basis nachwachsender Rohstoffe sowie das S2B-Center Eco2 mit Projekten aus dem Themenfeld Energieeffizienz und Klimaschutz.

Das Konzept der S2B-Center beruht auf der Integration aller F&E-Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette unter einem Dach - von der Grundlagenforschung über die Produktentwicklung bis hin zur Pilotproduktion. Eine Vielzahl der Projekte wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert und von der Europäischen Union kofinanziert.

Quelle: UD / cp
 

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