Mode

"Cotton made in Africa" und PUMA kooperieren

Cotton made in Africa hat einen neuen Nachfragepartner gewonnen: Ab sofort setzt PUMA die nachhaltig erzeugte Cotton made in Africa-Baumwolle in mehreren Kollektionen ein und unterstützt somit die Initiative der Aid by Trade Foundation. Das Sportlifestyle-Unternehmen tritt der Nachfrageallianz bei, zu der bereits namhafte Unternehmen wie u. a. s.Oliver, Tchibo, Tom Tailor oder Otto zählen. Das Projekt Cotton made in Africa fördert und unterstützt afrikanische Bauern darin, ihre Ernteerträge und die Qualität der von ihnen angebauten Baumwolle zu verbessern und verschafft dem nachhaltig erzeugten Rohstoff Zugang zu den Weltmärkten.

02.07.2009

"Mit PUMA haben wir einen sehr prominenten und überaus renommierten Kooperationspartner an unserer Seite. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit", so Dr. Johannes Merck, Vorstand der Aid by Trade Foundation. "Durch die Kooperation mit dem global tätigen Sportlifestyle-Unternehmen wird sich die  Bekanntheit des Labels 'Cotton made in Africa' in Deutschland wie auch International deutlich erhöhen."

PUMA hat im vergangenen Jahr 150.000 T-Shirts aus Cotton made in Africa-Baumwolle produziert. Für die zweite Jahreshälfte 2009 wird PUMA zwei Prozent seiner gesamten Textilien - darunter Textilien für Fans afrikanischer Fußball-Nationalmannschaften - aus der nachhaltig angebauten Baumwolle produzieren, um dadurch die Nachfrage nach der Baumwolle weiter zu steigern und so einen maßgeblichen Beitrag zur Armutsbekämpfung zu leisten.

PUMA engagiert sich bereits seit langem für Projekte in Afrika und für den afrikanischen Fußball im Speziellen. Das Unternehmen, derzeit Ausrüster von elf afrikanischen Fußballverbänden, hat mehrere Kollektionen zum Themenschwerpunkt Afrika herausgebracht: "From the PUMA Archives", "Africa United" sowie afrikanische Fußball-Fanartikel. Produkte wie T-Shirts und Sweatshirts aus diesen Kollektionen werden künftig mit dem Cotton made in Africa-Label versehen. "Die Verwendung von afrikanischer Baumwolle macht unsere Afrika-Kollektionen noch authentischer und damit begehrter," so Jochen Zeitz, Vorstandsvorsitzender der PUMA AG. "Indem wir Cotton made in Africa unterstützen, leisten wir unseren Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität vieler afrikanischer Kleinbauern sowie zur Umsetzung ökologischer Standards in Afrika". Weitere PUMA-Kollektionen werden anlässlich der Fußball-WM 2010 in Südafrika erwartet - auch hier wird Cotton made in Africa-Baumwolle bei verschiedenen Produkten zum Einsatz kommen.

Die Maßnahmen von Cotton made in Africa wirken sich vor allem positiv auf das Einkommen der Baumwollbauern aus. Das Projekt hat zum Ziel, die Kleinbauern darin zu stärken, ihre Lebensbedingungen und die ihrer Familien - zusammen über eine Million Menschen in Benin, Burkina Faso, Sambia und Mozambique - aus eigener Kraft zu verbessern.
Quelle: UD / na
 
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