Bequem und sicher: Vernetzung von Hausgeräten

Erneuerbare Energien effizient nutzen, Stromkosten senken, dazu mehr Komfort und Sicherheit – auf dem Gebiet der Hausgerätevernetzung ist Miele Vorreiter in der Branche und hat mit der Miele@home-Technologie das Angebot an intelligenten Lösungen über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Jetzt sind auch zahlreiche Geräte der neuesten Generation vernetzungsfähig.

15.04.2014

Nach Markteinführung der Einbaugeräte-Generation 6000 sowie den neuen Baureihen W1 und T1 bei Waschmaschinen und Trocknern bietet das Unternehmen ab dem 2. Quartal 2014 die für die Vernetzung erforderlichen Komponenten an: Kommunikationsmodule für die unterschiedlichen Gerätetypen, und ein Gateway, das die Steuerzentrale der Hausgeräte darstellt.

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SG Ready – bereit für intelligente Stromnetze

Mit Miele-Hausgeräten und Komponenten des Energiemanagement-Konzerns SMA Solar Technology AG ist es möglich, den Eigenverbrauch von Photovoltaikanlagen zu erhöhen und gleichzeitig die Stromkosten zu senken. Das Konzept: Smart Grid-fähige Waschmaschinen, Geschirrspüler und Trockner starten automatisch, wenn die hauseigene Photovoltaikanlage (PV-Anlage) genügend Energie bereitstellt. Benötigte Komponenten sind neben PV-Anlage und Miele@home-Technologie der sogenannte Sunny Home Manager. Dieser ist die zentrale Steuerungseinheit der intelligenten Energiemanagement-Lösung SMA Smart Home.

Miele hat Smart Grid-fähige Hausgeräte seit rund drei Jahren im Programm. In Verbindung mit lastabhängigen Tarifen vom Energieversorgungs-unternehmen nutzen diese Geräte mit der SmartStart-Funktion (spezieller Autostart-Modus) den günstigsten Stromtarif. Bei Anschluss an eine Photovoltaik-Anlage erfolgt der automatische Gerätestart nach dem gleichen Prinzip, nur ersetzt in diesem System die private Solaranlage das Smart Grid.

Gerätesteuerung per Smartphone

InfoControl Plus ist eine Anwendung für mehr Komfort und Sicherheit im Haushalt. Die Anwendung basiert auf einer App, mit der der Benutzer den Status der Geräte, also das gewählte Programm oder die Betriebsart sowie die verbleibende Restlaufzeit auf einem Smartphone oder Tablet anzeigen lassen kann. Möglich ist auch das Ein- und Ausschalten der Hausgeräte, sofern keine sicherheitsrelevanten Funktionen wie beispielsweise das Aktivieren des Kochfeldes betroffen sind. Beispiele aus der Praxis: Der Backofen meldet, wenn der Braten gewendet werden muss. Aus dem Hauswirtschaftsraum kommt die Nachricht, dass die Gefrierschranktür noch offen steht und der Wäschetrockner entladen werden kann. InfoControl Plus funktioniert im häuslichen WLAN-Bereich.

Nach Markteinführung der Einbaugeräte-Generation 6000 sowie den neuen Baureihen W1 und T1 bei Waschmaschinen und Trocknern bietet das Unternehmen ab dem 2. Quartal 2014 die für die Vernetzung erforderlichen Komponenten an: Kommunikationsmodule für die unterschiedlichen Gerätetypen, und ein Gateway, das die Steuerzentrale der Hausgeräte darstellt.

Tipps zur Fehlerbehebung kommen Online

Die Ferndiagnose von Störungen und Fehlermeldungen bei Hausgeräten ist mit der Anwendung InfoService möglich. Für InfoService muss der Kunde seine Geräte einmalig bei Miele registrieren. Tritt bei einem Hausgerät eine Fehlermeldung oder Störung auf, wird diese automatisch an einen Miele-Server weitergeleitet. Der Kunde erhält eine Benachrichtigung per Mail oder SMS mit Tipps zur Fehlerbeseitigung oder gegebenenfalls auch eine Empfehlung, den Kundendienst seiner Wahl zu kontaktieren. Ist ein Kundendiensteinsatz notwendig, reicht die Weiterleitung der Geräteinformationen an den Techniker, der dann effizient und schnell reagieren kann. Der Dienst InfoService ist ab dem 2. Quartal 2014 zunächst ausschließlich in Deutschland möglich.

Im Backofendisplay alle Hausgeräte im Blick

Das Backofendisplay als zentralen Kontrollpunkt für alle vernetzten Miele-Hausgeräte nutzt die Anwendung SuperVision. Ähnlich wie bei InfoControl Plus können hier die Statusdaten (gewähltes Programm, Restlaufzeit) etwa von Waschmaschine und Trockner abgelesen werden. SuperVision ist insofern praktisch, weil kein mobiles Endgerät vonnöten ist und die Geräteinformationen zentral in der Küche im Backofendisplay zur Verfügung stehen. Bei der Installation kann außerdem das Gateway entfallen, weil der Datenaustausch unter den Geräten über die Kommunikationsmodule gewährleistet ist.

Dunstabzugshaube und Kochfeld im Gleichtakt

Mehr Komfort beim Kochen bietet Con@ctivity 2.0, ein von Miele entwickeltes System, das die Absaugleistung der Haube automatisch dem tatsächlichen Kochgeschehen anpasst. Praktisch funktioniert das so: Wird das Kochfeld eingeschaltet, springt mit einem kurzen Zeitverzug die Beleuchtung der Dunstabzugshaube an. Wenige Sekunden später reagiert das Gebläse – genau abgestimmt auf Anzahl und Leistungsstufen der aktiven Kochstellen. Wird die Leistung verändert, ändert sich auch die Leistungsstufe der Dunstabzugshaube. Con@ctivity 2.0 bietet eine Reihe praktischer Vorteile: Weil die Dunstabzugshaube selbstständig arbeitet, kann man sich voll und ganz auf den Kochprozess konzentrieren. Das Bedienfeld der Haube bleibt deutlich sauberer, denn das Regulieren mit fettigen Fingern ist weitgehend überflüssig. An das Ausschalten nach dem Kochen muss der Benutzer nicht denken, denn das geschieht nach einer gewissen Nachlaufzeit automatisch.

Quelle: UD/cp
 

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