Termine
Mo, 16.05.2022, 10:00 Uhr - Di, 17.05.2022, 15:30 Uhr

Thema
Umwelt & Ressourcen

Ort
Berlin
Deutsches Institut für Urbanistik Zimmerstr. 13-15 (Eingang 14-15) 10969 Berlin

Kosten
ab 255 Euro

Veranstalter
Deutsches Institut für Urbanistik

Website
difu.de

Aktive Bodenpolitik für neue Stadtquartiere

Seminar für Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen Stadtentwicklung, Stadtplanung, Liegenschaften, Infrastruktur, Verkehr und Soziales, Planungsbüros sowie Ratsmitglieder.

Darum geht's…

Die Notwendigkeit des Wohnungsneubaus führt in immer mehr Kommunen zur Planung von neuen Stadtbausteinen oder Quartieren. An die neuen Quartiere werden hohe Anforderungen gestellt: Von Bezahlbarkeit über Klimaschutz und -anpassung, Bauherrenvielfalt, Nutzungsmischung bis hin zu Mobilität und Aufenthaltsqualität sollen vorbildhafte Lösungen gefunden werden. Es zeigt sich – ob in zentralen Lagen, auf Konversionsflächen oder im Außenbereich: Der kommunale Gestaltungsspielraum ist in hohem Maße von der Eigentumsfrage abhängig. „Die Ankaufspolitik der Gemeinde ist derzeit mangelhaft aufgrund einer gewissen bürokratischen Inflexibilität und aufgrund finanzieller Restriktionen." (1979) Leider beschreibt dieser Satz bis heute einen Teil der kommunalen Realität. Deshalb – und durch die Flächenveräußerungen – sind eigene Flächen in vielen Kommunen ein besonders knappes Gut. Aktuell werden die Preisentwicklungen der Boden-märkte in den Medien mit Attributen wie „explodierend", „sprunghaft" oder „drastisch" beschrieben. In einer solchen Situation stellen der Flächenankauf oder gar die Flächenvorratspolitik Kämmerei und Stadtentwicklung gleichermaßen vor Herausforderungen. Indes werden kommunale Flächen dringender denn je benötigt, für Einrichtungen der Daseinsvorsorge, für neue Grün- und Freiflächen – und eben auch für die Umsetzung des Wohnungsneubaus in neuen Quartieren. In dem Seminar werden die Stellschrauben der Quartiersentwicklung mit der Bodenpolitik verknüpft.

Hinweise zur Teilnahme:

Teilnahmegebühr
Für Mitarbeiter:innen aus den Stadtverwaltungen,
städtischen Betrieben und Ratsmitglieder gelten:

  • 255,– Euro für Teilnehmer:innen aus Difu-Zuwenderstädten
  • 385,– Euro für Teilnehmer:innen aus den Mitgliedskommunen des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Landkreistages sowie NGOs.

Für alle übrigen Teilnehmer:innen gilt ein Preis von 495,– Euro.

zur Anmeldung

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