Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Mehr über Nachhaltigkeit bei Bayer
Name: | Bayer AG |
Branche: | Chemie |
Umsatz: | weltweit 35 Mrd. € (2017) |
Mitarbeiter: | weltweit 99.820 (Stand: 31.12.2017) |
Sitz: | Leverkusen |
Gründungsjahr: | 1863 |
Quelle: Bayer AG
Ökonomie | Corporate Governance, Innovationsmanagement, Risiko- und Krisenvorsorge, Lieferkettenmanagement |
Ökologie | Umweltreporting, Klimastrategie, Ressourceneffizienz, Produktverantwortung |
Soziales | Mitarbeiterentwicklung, Berufliche Gesundheits- und Sicherheitsstandards, Talentmanagement |
Quelle: RobecoSAM
Die Ernährungssicherheit zählt zu den dringlichsten Herausforderungen einer stetig wachsenden Weltbevölkerung. Neue Anbauflächen für die weitere landwirtschaftliche Entwicklung sind jedoch knapp. Nur mit einer nachhaltigen Landwirtschaft lassen sich auch in Zukunft genügend Nahrungsmittel für uns und unsere Nutztiere produzieren. Mit seinem innovativen Geschäftsmodell „Digital Farming“ trägt Bayer zur Bewältigung dieser Aufgabe bei. Bayer unterstützt damit das zweite Ziel nachhaltiger Entwicklung der Vereinten Nationen: „Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern“ und stellt sein Engagement für den UN Global Compact unter Beweis.
"Access Accelerated" ist eine weltweite Kooperation mehrerer Interessengruppen, die in Partnerschaft mit der Weltbank und der Union for International Cancer Control (UICC) umgesetzt wird. Mit dem vorerst auf drei Jahre angelegten Engagement werden in Ländern mit niedrigen bis mittleren Einkommen nachhaltige Programme entwickelt, umgesetzt, evaluiert und repliziert. Die gemeinsame Finanzierung in Höhe von 50 Millionen US-Dollar sowie zusätzlichen individuellen Beiträgen über Firmenprogramme werden nichtübertragbare Krankheiten angegangen.
Die Bayer Cares Foundation unterstützt weitere 32 Projekte im Umfeld der deutschen Unternehmensstandorte mit rund 93.000 Euro. Weltweit wird zudem die Umsetzung von 67 Initiativen aus 36 Ländern mit rund 248.000 Euro ermöglicht. Seit dem Programmstart 2007 wurden weltweit bereits 632 Projekte mit mehr als 2,2 Millionen Euro gefördert.
Viele Freiwillige haben sich im vergangenen Jahr gemeinsam mit Politik und Wirtschaft landesweit in der Flüchtlingshilfe engagiert. Auch der Bayer-Konzern und die Bayer-Stiftungen blicken auf eine große Bandbreite an Maßnahmen und Aktionen zurück. Im September 2016 ist dazu ein Buch erschienen, das ausgewählte Projekte, deren Initiatoren und die Menschen, denen die Hilfe zugutekommt, in persönlichen Porträts vorstellt. Allen Initiativen ist ein nachhaltiger Ansatz gemein, bei dem es über die Nothilfe hinaus darum geht, Geflüchteten eine langfristige Perspektive für ihr Leben in Deutschland zu bieten.
Die Bayer Cares Foundation zeichnet fünf internationale Initiativen für neue Lösungsansätze in den Bereichen Gesundheit und Ernährung mit dem "Aspirin Social Innovation Award" aus. Die Preisträger sind Initiativen von Sozialpionieren mit Unternehmergeist, die ihr Engagement in den Dienst der Verbesserung der Lebensbedingungen stellen. Eine Experten-Jury wählte vier Sieger aus 25 Kandidaten aus, ein Gewinner wurde durch ein Online-Voting gekürt, an dem knapp 30.000 Menschen aus 91 Ländern teilnahmen.
Dürren, Überschwemmungen, zunehmender Wasserstress durch den Klimawandel, strengere Umweltgesetze, die Kosten für die Reinigung verschmutzten Wassers sowie Strafzahlungen haben dazu geführt, dass Wasserprobleme inzwischen finanzielle Auswirkungen in Höhe von 14 Milliarden US-Dollar auf Unternehmen entfalten. Das ist eine mehr als fünffache Zunahme gegenüber den 2,6 Milliarden US-Dollar, die im letzten Jahr von den Unternehmen genannt wurden, die Investoren Auskunft über ihr Wassermanagement und über die Auswirkungen auf Wasserressourcen gaben.
Wissen ist Macht – so lautet ein geflügeltes Wort. Wissen nicht für sich zu behalten, sondern es mit anderen zu teilen, macht aber deutlich mehr Sinn. Denn das zahlt sich in barer Münze aus. So ist es zumindest bei Bayer. Bereits vor vielen Jahren hat das Unternehmen das betriebliche Ideenmanagement ins Leben gerufen und damit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit eröffnet, mit Verbesserungsvorschlägen Geld zu verdienen. Wer eine gute Idee hat, die zum Erreichen der betrieblichen Ziele beiträgt – egal auf welchem Gebiet – erhält dafür eine attraktive Prämie. Mitunter in Höhe von mehreren 10.000 Euro.
Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben den Wandel zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft eingeleitet. Insgesamt konnten im letzten Jahr neun Millionen Tonnen CO2e eingespart werden. Während einige Unternehmen bereits von den Chancen, die dieser Wandel bietet, profitieren, riskiert eine große Zahl durch Untätigkeit und das Fehlen langfristiger Planung den Anschluss zu verlieren. Das zeigen die jetzt veröffentlichten Analysen des CDP Climate Change Report 2016 – DACH 350+ Edition von CDP, der gemeinnützigen globalen Umweltdatenplattform.
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