Klimawandel

Telefónica unterzeichnet Klimapakt² der Münchener Wirtschaft

Telefónica zählt zu den Erst-Unterzeichnern des Klimapakts² Münchener Wirtschaft. Damit setzt das Mobilfunkunternehmen sein 2016 mit dem Klimapakt¹ begonnenes Engagement für Klimaschutz in den kommenden drei Jahren fort. Bis 2020 wird das Unternehmen den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) um elf Prozent im Vergleich zu 2015 verringern.

29.10.2019

Telefónica unterzeichnet Klimapakt² der Münchener Wirtschaft
Claudia von Bothmer (links) und Joachim Sandt (rechts) von Telefónica Deutschland nach der Unterzeichnung

Schon der Klimapakt¹ war für Telefónica ein voller Erfolg. Allein im Stadtgebiet München hat das Unternehmen durch diverse organisatorische, technische und strukturelle Maßnahmen im Netz mehr als 1000 Tonnen CO2 eingespart. Der Altbau am Georg-Brauchle-Ring in München wurde inzwischen aufgegeben, seit Juni 2018 arbeiten sämtliche Münchner Mitarbeiter, in Summe mehr als 2000, in der Hauptverwaltung im O2-Tower. Dort wurde ein modernes „Arbeitsplatz-Sharing“ eingeführt, mit dem Ziel den Büroraum effizienter zu nutzen. Durch den Umzug in das moderne Gebäude sparte Telefónica 2018 mehr als 6.300 Megawattstunden Energie.

Klimaschutz geht uns alle an – insofern werden wir auch in den kommenden drei Jahren im Schulterschluss mit Münchens Unternehmen gemeinsam Ideen, Initiativen und Maßnahmen für eine bessere Klimabilanz entwickeln – als gemeinsames Zeichen für ein München mit Zukunft," sagte Claudia von Bothmer, Leiterin des Bereichs Unternehmensverantwortung (Corporate Responsibility, CR) während einer Feierstunde im Literaturhaus der bayerischen Landeshauptstadt. „Neben weiteren Effizienzmaßnahmen im Münchener Stadtgebiet sehen wir unsere Rolle im Klimapakt² auch darin, den teilnehmenden Unternehmen als Partner und Infrastrukturgeber zu den Themen Digitalisierung und Klimawandel zur Seite zu stehen.“

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Klimaschutz gehört zu den Unternehmenszielen

Telefónica Deutschland handelt im Einklang mit den globalen Unternehmenszielen der spanischen Muttergesellschaft Telefónica, S.A. Group. „Wir unterstützen das Ziel, den Stromverbrauch pro Datenvolumen bis 2025 zu halbieren und die Treibhausgasemissionen im Vergleich von 2015 zu 2020 um 30 Prozent zu senken“, sagte von Bothmer.

Darüber hinaus bietet Telefónica Lösungen für umweltfreundliche Innovationen an. Die Next Kraftwerke GmbH in Köln ist dank einer maßgeschneiderten Internet-der-Dinge-Lösung in der Lage, tausende Stromproduzenten und -verbraucher über eine intelligente Vernetzung zu einem virtuellen Kraftwerk zu verbinden.

Telefónica Deutschland engagiert sich außerdem seit 15 Jahren im Handyrecycling und arbeitet dazu seit 2015 mit dem Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) und der gemeinnützigen AfB zusammen.

2017 wurden rund 76.000 Althandys gesammelt – 22 Prozent mehr als im Vorjahr. Davon gingen knapp 70.000 Althandys ins Recycling und gut 6.200 in die Wiedervermarktung. Für die Wiederverwertung sind zusätzlich mehr als 4.100 gebrauchte Endgeräte außerhalb des Handyrecyclingprogramms bei Telefónica eingegangen. Die Zahl der eingesammelten Geräte lag damit bei rund 80.100 Althandys.

Quelle: UD/cp
 

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