Soziales Engagement

Nachhaltige Zuwendung: Die memo AG und HORIZONT e.V.

Nachhaltig ausgerichtete Unternehmen und gemeinnützige Organisationen haben eines gemeinsam: Sie schließen die Interessen künftiger Generationen mit ein und sind an langfristigen Perspektiven für ein gelingendes Leben orientiert. Ein Beispiel dafür ist die Hilfe der memo AG für den Verein HORIZONT, der wohnungslosen Müttern und deren Kindern hilft.

04.11.2013

Übergabe der memo Box an Jutta Speidel anlässlich der Burgthanner Dialoge (v.l.n.r.: Uwe Johänntgen (memo AG), Claudia Silber (memo AG), Jutta Speidel (Schauspielerin und HORIZONT e.V.), Christine Lindemann (HORIZONT e.V.), Bild: memo
Übergabe der memo Box an Jutta Speidel anlässlich der Burgthanner Dialoge (v.l.n.r.: Uwe Johänntgen (memo AG), Claudia Silber (memo AG), Jutta Speidel (Schauspielerin und HORIZONT e.V.), Christine Lindemann (HORIZONT e.V.), Bild: memo

Am 5. September 2013 besuchten Claudia Silber (Leiterin Unternehmenskommunikation der memo AG) und Uwe Johänntgen (Gesamtleitung Marketing bei der memo AG) zum ersten Mal das Horizont-Haus in München, um sich ein Bild vor Ort zu machen. „Wir haben sehr viele positive Eindrücke der engagierten Arbeit des Vereins mitgenommen und waren beide tief beeindruckt von der Leistung, die hier jeden Tag vollbracht wird. Mit viel Herz und wenig Bürokratie wird hier Menschen geholfen, die vor unseren Augen in Not sind und von deren Schicksalen ohne die Arbeit des Vereins niemand erfahren würde. “, sagt Claudia Silber.

Beide verbindet mehr mit diesem Verein als die regelmäßige Zuwendung von Sachspenden: Es ist der ganzheitliche Ansatz zu denken und zu handeln. Den Unternehmensvertretern liegt vor allem daran, dort „Gesicht“ zu zeigen, wo sich Wort und Tat überzeugend verbinden. „An diesem Punkt leisten wir unseren Beitrag, indem wir auch als kleines Unternehmen im Rahmen unserer Möglichkeiten nachhaltige Projekte unterstützen. Bei unseren Aktivitäten achten wir insbesondere darauf, dass sie zu 100 Prozent mit unserer Philosophie übereinstimmen“, so Uwe Johänntgen.

Die memo AG ist ein Versandhandelsunternehmen mit über 10.000 Produkten für Büro-, Haushalts- und Schulbedarf, Einrichtung und Werbeartikel, die gezielt nach ökologischen und sozialen Kriterien ausgewählt sind. Von Beginn an gehört es zur Vision des Unternehmens, mit einer langfristig angelegten, gleichermaßen ökonomisch, ökologisch und sozial ausgerichteten Strategie wirtschaftlich erfolgreich zu sein und gesellschaftliche Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt wahrzunehmen.

Viele der über 1.000 memo Markenprodukte sind mit anerkannten Umweltzeichen wie z.B. dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet. Zusätzlich gewährleisten qualitative und ökonomische Aspekte, dass nachhaltige Produkte im Preis-Leistungsverhältnis konventionellen Produkten in nichts nachstehen. „Wir sind überzeugt, mit unserem Angebot geprüfter, nachhaltiger Produkte ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell gewählt zu haben. Die Entwicklung eines nachhaltigen Konsums spielt eine zentrale Rolle für eine lebenswerte Zukunft nachfolgender Generationen“, so Uwe Johänntgen.

Ins Produktsortiment werden ausschließlich qualitativ hochwertige und langlebige Angebote aufgenommen, vor allem aber werden die jeweils umweltverträglichsten Alternativen der jeweiligen Sparte ausgesucht. Das gilt auch für die Sachspenden an HORIZONT e.V., darunter Damenshirts und T-Shirts für Kinder, Tee und Kaffee, Zeichenblöcke, Spiele wie Holzkreisel und -puzzles oder das memo Legespiel "Weg damit! ... aber richtig". Dieses Abfall-Legespiel haben die Auszubildenden des Unternehmens 2011 selbst entwickelt und "zur Serienreife" gebracht. So motivieren die Großen die Kleinen, und aus den Reihen der Kleinen erwachsen die Großen.

Die HORIZONT-Kinder interessieren sich trotz ihres persönlichen Schicksals sehr für Umweltschutz und den Wert des Lebens und der Dinge, denn sie haben schon früh erfahren, dass ihre Zukunft auf dem Spiel steht, wenn niemand sorgend Anteil an ihnen nimmt. Das drückt sich auch in den zahlreichen Kinderbildern aus dem HORIZONT-Haus aus, in denen sich ihre Ängste, Sehnsüchte und Wünsche widerspiegeln. Sie dokumentieren zugleich, dass es nicht darauf ankommt, ihnen eine heile Welt vor Augen zu führen, sondern mit Herz und sozialem Gewissen Orientierung zu geben.

Quelle: UD / cp
 

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