Soziales Engagement

RWE-Mitarbeiter machen’s möglich

Nach dem Motto „Menschen machen’s möglich“ setzen sich RWE-Mitarbeiter regelmäßig für ihre Mitmenschen ein. RWE unterstützt sie dabei organisatorisch und finanziell. In Zukunft will der Energieversorger sein gesellschaftliches Engagement noch weiter ausbauen und damit sein Ansehen als verantwortungsvolles Unternehmen stärken. UmweltDialog stellt die Corporate Volunteering-Aktivitäten von RWE vor.

10.02.2015

RWE-Mitarbeiter machen’s möglich zoom
Projektpate Günter Langemeyer unterstützte die Bürgerinitiative „Pro innovativer Radweg Neuenkirchener Straße e. V.“ in Mettingen, damit die Radfahrer dort geschützt Rast machen können.

Neugierig beobachten die Kinder des Essener Kindergartens, wie die freiwilligen Helfer sich an diesem Morgen an die Arbeit machen: Mit Pinsel und Farbeimer beginnen sie zunächst mit der Verschönerung der Außenfassade. Die Beete bearbeiten sie mit Schaufel und Rechen. Sie hämmern, schrauben, schleppen und mähen dann den Rasen. Am Ende der Renovierungsaktion ernten die 50 RWE-Mitarbeiter Lob und Anerkennung und viele strahlende Gesichter.

Der Essener Kindergarten ist kein Einzelfall: Bei der Aktion „RWE Aktiv vor Ort“ packen RWE-Mitarbeiter – vom Auszubildenden bis zur Führungskraft – regelmäßig für ihre Mitmenschen an. Seit dem Start der Initiative im Jahr 2005 beteiligten sich fast 9.000 Freiwillige in über 7.000 Projekten. „Das sind beeindruckende Zahlen, die zeigen, wie engagiert unsere Mitarbeiter sind. Darauf können wir mehr als stolz sein“, freute sich Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandvorsitzender von RWE Deutschland, anlässlich des zehnjährigen Jubiläums.

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Engagement unter einem Dach: RWE Companius

Mit der Initiative „RWE Aktiv vor Ort“ unterstützt RWE das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter in deren Heimatgemeinden. Zur Förderung des Engagements seiner weltweit 70.000 Mitarbeiter hat der Energieversorger 2007 die Dachorganisation RWE Companius ins Leben gerufen. Diese bündelt alle Corporate Volunteering-Aktivitäten vom Einzel- bis zum Gruppenprojekt.

Wie aber sieht die Förderung durch das Unternehmen konkret aus? Der Konzern unterstützt das Mitarbeiterengagement in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Kultur, Umwelt und Naturschutz mit jeweils 500 bis 2.000 Euro für Materialkosten und einer Freistellung von bis zu drei Tagen pro Mitarbeiter pro Jahr. Innerhalb von zehn Jahren kamen so allein für die Aktion „RWE Aktiv vor Ort“ 13 Millionen Euro zusammen. Auch Freiwillige außerhalb des Konzerns können eine finanzielle Unterstützung beantragen, wenn sie einen RWE-Mitarbeiter als Paten für ihr Projekt gewinnen.

Weltweit sind rund 20 Prozent aller RWE-Mitarbeiter ehrenamtlich aktiv. Über die erfolgreich umgesetzten Projekte berichtet RWE ausführlich auf der Internet- und Intranetplattform von RWE Companius. Eine weitere Anerkennung der gemeinnützigen Tätigkeiten ist das Bildungszertifikat, das Mitarbeitern nach Abschluss des Projekts ihren Einsatz bescheinigt. Zudem vergibt der Konzern jedes Jahr den RWE Companius Award für besonders förderungswürdige Projekte. Mit einer Summe von 3.000 Euro wurde so beispielsweise die Hilfe einer Mitarbeiterin in Leipzig belohnt. Sie hatte gemeinsam mit Eltern ein Holzgartenhaus für die Kita gebaut.

Für jeden das passende Engagement

Ob einmaliger Einsatz oder Langzeitprojekt – die Volunteers bringen sich auf vielfältige Weise in die Projekte ein. Dabei können sie ihren Horizont erweitern und soziale Kompetenzen erwerben, die auch im Berufsleben gefragt sind. Neu im Programm von RWE Companius ist seit 2012 das Gruppenformat TeamAktiv Plus. Das Team wird dabei in seinem Projektmanagement von der Personalentwicklung unterstützt. Auf diese Weise wird Corporate Volunteering zu einem wichtigen Instrument in der Personalarbeit von RWE, um die Kompetenzen der Mitarbeiter weiterzuentwickeln.

Mitarbeiter als Botschafter

RWE profitiert in verschiedener Hinsicht von dem Engagement seiner Mitarbeiter. Indem sie sich für die Gesellschaft einsetzen, werden sie zu Sympathieträgern und Botschaftern für das Unternehmen. Das Engagement trägt dazu bei, das Ansehen von RWE global und regional zu sichern oder sogar zu verbessern. Ein weiterer, positiver Effekt des gemeinsamen Engagements ist eine Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls innerhalb des Unternehmens. Dies wiederum fördert die Bindung an den Konzern und somit letzten Endes die Motivation der Mitarbeiter, sich für ihn einzusetzen. Das belegt auch eine aktuelle Umfrage unter den Teilnehmern: So erachten es 94 Prozent der Befragten als wichtig, dass RWE im Ehrenamt aktiv ist und 60 Prozent fühlen sich durch Volunteering dem Unternehmen enger verbunden.

Corporate Volunteering als Wettbewerbsfaktor

Zu den größten Herausforderungen des Energiekonzerns zählen laut aktuellem Nachhaltigkeitsbericht der Umbau des europäischen Energiesystems und der damit verbundene Ausbau erneuerbarer Energien. Umso wichtiger sei es, das Vertrauen zu stärken und als Partner in der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Hier kann Corporate Volunteering eine Chance und entscheidender Wettbewerbsfaktor für den Erfolg des Unternehmens sein. Denn: „Glaubwürdiges und überzeugendes Verantwortungsbewusstsein schlägt sich in der Reputation des Unternehmens, seiner Produkte oder Dienstleistungen nieder und erzeugt einen gegebenenfalls entscheidenden Mehrwert. So hängt die Entscheidung von Kunden, Lieferanten, Kapitalgebern oder auch Arbeitnehmern für ein Unternehmen immer öfter von einem derartigen Mehrwert ab“, heißt es in der Untersuchung „Corporate Volunteering in der Personalarbeit“ von Anja Pinter, Universität Lüneburg, aus dem Jahr 2006.

Die CR-Strategie von RWE.
Die CR-Strategie von RWE.

Die CR-Strategie von RWE

RWE will Corporate Responsibility bis zum Jahr 2020 zu einem festen Bestandteil der operativen Steuerung des Unternehmens machen und sein Nachhaltigkeitsengagement künftig verstärkt entlang der Schwerpunktbereiche Unternehmensführung, Soziales und Umwelt ausrichten. Gesellschaftliches Engagement sowie Klima- und Umweltschutz sind zwei zentrale Handlungsfelder innerhalb dieser Bereiche.

Quelle: UmweltDialog
 

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