Soziales Engagement

Telekom: 20 Jahre Kooperation mit DKMS

Für viele an Blutkrebs erkrankte Menschen ist eine Stammzellspende die letzte Möglichkeit auf eine erfolgreiche Behandlung ihrer Krankheit. Deshalb unterstützt die Telekom die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei. Je größer die Zahl der registrierten Spender ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Patient auf seinen „genetischen Zwilling“ trifft, dessen Stammzellspende ihm helfen kann, den Blutkrebs zu überwinden.

09.12.2014

Telekom: 20 Jahre Kooperation mit DKMS zoom

„Wir sind stolz darauf, dass wir gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diese Partnerschaft seit nunmehr 20 Jahren leben“, sagt Dietmar Welslau, Geschäftsführer Personal Telekom Deutschland. „In über 70 Typisierungsaktionen haben sich bis jetzt 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bundesweit zu einer Stammzellspende bereit erklärt und so viele Leben retten können.“

Aber nicht nur das: Neben der Kostenübernahme für die Typisierungen durch die Telekom haben sich die Mitarbeiter in der Mehrzahl der Aktionen an der Organisation und Durchführung selbst beteiligt. Besonders aktiv engagieren sich die Auszubildenden für die DKMS. Doah Kharbeiti ist die 10.000ste typisierte Mitarbeiterin. Auch sie ist Auszubildende und im zweiten Lehrjahr. Sie arbeitet im Telekom Shop in Landshut.

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Jeder typisierte Bürger bringt uns einen Schritt weiter“, sagt Sandra Bothur, Geschäftsführerin DKMS. „Durch die Kooperation mit großen Unternehmen wie der Telekom kann unsere Datenbank schneller wachsen. Damit steigt die Chance auf ein neues Leben für Pateinten mit der Diagnose Blutkrebs.“ Das zeigt der heutige Tag einmal mehr: Sandra Bothur und Dietmar Welslau ehrten gemeinsam die 20 Mitarbeiter, die in diesem Jahr Stammzellen für einen Patienten gespendet haben.

Warum diese Kooperation so wichtig ist, zeigt der Ehrengast des Tages, Gunter Müller: Er erhielt in der ersten Telekom-Typisierungsaktion eine Stammzellspende von Mitarbeiterin Jessika Bell. Jetzt konnten sich die „genetischen Zwillinge“ auch persönlich kennenlernen. „Ohne Frau Bells Hilfe damals hätte ich die Krankheit nicht überlebt und könnte heute nicht mit meiner Frau in Bonn zu Gast sein“, sagt Müller.

Auch Einzelpersonen können sich bei der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei registrieren lassen. Das ist unkompliziert und funktioniert mittels einer Speichel- oder Blutprobe. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Website der DKMS.

Quelle: UD/cp
 

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