Soziales Engagement

Mio-Spende für Ebola-Patienten

Bayer erweitert seine Hilfe für die Ebola-Patienten in Liberia und Sierra Leone: Das Unternehmen stockt die bisherige Medikamenten-Spende um weitere Lieferungen des Antibiotikums Ciprofloxacin im Wert von über einer Million Euro auf. Mit dem Medikament kann zwar die Ebola-Erkrankung als solche nicht bekämpft werden, aber lebensbedrohliche, bakterielle Folgeinfektionen. Die Verteilung an zwei Kliniken in Monrovia, der Hauptstadt Liberias, sowie Gesundheitsstationen in der Umgebung erfolgt über die Hilfsorganisation "action medeor - Das Medikamentenhilfswerk".

21.11.2014

Mio-Spende für Ebola-Patienten zoom
Bayer spendet Medikamente im Wert von 3,7 Millionen Euro für Ebola-Opfer.
Bayer spendet Medikamente im Wert von 3,7 Millionen Euro für Ebola-Opfer.

Zuvor hat Bayer bereits der US-amerikanischen Organisation "Direct Relief" Ciprofloxacin in verschiedenen Dosierungen und Verabreichungsformen im Wert von rund 2,6 Millionen Euro zur Behandlung der mit dem Ebola-Virus infizierten Menschen in Sierra Leone und Liberia kostenfrei bereitgestellt. Die Medikamenten-Spende für die Behandlung der afrikanischen Ebola-Patienten in der Gesamthöhe von nun mehr als 3,7 Millionen Euro ist eine der größten in der Bayer-Unternehmensgeschichte.

"Wir verstärken unser Engagement nochmals, um den betroffenen Menschen zu helfen und unseren Beitrag zur Eindämmung der Ebola-Epidemie zu leisten", sagt Dr. Marijn Dekkers, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG. "Mit der Spende nehmen wir als global agierendes Gesundheits-Unternehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung wahr." Mit dem Antibiotikum Ciprofloxacin können bakterielle Folge- und Begleiterkrankungen bei den geschwächten Ebola-Patienten bekämpft werden, insbesondere im Magen-Darm-Trakt, aber auch der Atemwege und weiterer Organe.

Zudem stellt das Unternehmen "action medeor" 50.000 Euro für die Finanzierung von Schutzkleidung zur Verfügung. Diese wird in zwei Isolierstationen benötigt, die Ende Oktober 2014 in Monrovia in Betrieb gegangenen sind. Darüber hinaus hat Bayer bereits "Caritas international" 25.000 Euro zur Anschaffung und Verteilung von Handwaschmitteln in Liberia als Präventionsmaßnahme gespendet.

Quelle: UD/cp
 

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