Auszeichnungen

Schaeffler FAG Stiftung: Award für schulische Förderung

„Urban Farming“, „Smart Home“ und „Brückenbaumeister“: Für diese Arbeiten hat die Schaeffler FAG Stiftung drei Schulen mit dem Innovation Award 2018 für schulische Förderung ausgezeichnet. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien „Realschule/Gymnasium“ und „Grundschulen“.

13.11.2019

Schaeffler FAG Stiftung: Award für schulische Förderung
Kreativ, einfallsreich oder spielerisch: Die Schaeffler FAG Stiftung zeichnete drei Schulen für deren Projekte mit dem Innovation Award 2018 für Schulen aus. Unser Foto zeigt die strahlenden Sieger samt Lehrkräften und Direktoren sowie Dr. Josef Scheller, Geschäftsführer der Stiftung (6. von rechts), und Andreas Hamann, Leiter Personal Europa und Vorsitzender des Stiftungsvorstands (rechts).

Schaeffler FAG Stiftung als Motor für Wissenstransfer

„Die FAG Stiftung ist Motor für Wissen, Wissenstransfer und die Entwicklung von Potenzialen. Sie ist ein Ausdruck von unternehmerischer und gesellschaftlicher Verantwortung“, erläuterte Andreas Hamann, Leiter Personal Europa und Vorsitzender des Stiftungsvorstands, den Zweck der Stiftung. Seit ihrer Gründung im Jahr 1983 hat die Schaeffler FAG Stiftung mehr als eine Million Euro an Fördergeldern ausgeschüttet. Um auch junge Menschen sehr früh für Technik und technische Berufe zu begeistern, wurde vor 19 Jahren neben der Hochschul- und Wissenschaftsförderung zusätzlich noch die „schulische Förderung“ ins Leben gerufen. Hierbei fördert die Stiftung naturwissenschaftlich-technische, meist fächerübergreifende Projekte an Schulen.

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Die Preisträger

Der ersten Preis in Höhe von 3.000 Euro ging an das Gymnasium Höchstadt an der Aisch für das Projekt „Urban Farming – Bau eines Growrooms“. Dabei entwarfen und bauten die Schüler eine kugelförmige Anlage für den Innenraum zum Eigenanbau von Nutz- und Zierpflanzen in Großstädten. Ziel des Projekts war die Erforschung des Wachstumsverhaltens geeigneter Pflanzen in unterschiedlichen Erden mit Hilfe des von ihnen entworfenen „Growrooms“. In Zusammenarbeit mit ansässigen Firmen konnten die Schüler ihr Projekt in die Tat umsetzen und fertigten mit Hilfe von CNC-Laserfräsmaschinen einen Großteil ihrer Arbeit an.

Den zweiten Preis in Höhe von 2.000 Euro erhielt das Gymnasium Ernestinum Coburg für das Projekt „Smart Home“. Ziel dieses Kooperationsprojektes der zehnten Klasse mit der Hochschule Coburg war es, den Schülern einen Einblick in eine ihnen noch unbekannte Technik zu vermitteln, erarbeitetes Wissen aus der Mathematik, Informatik und Physik anzuwenden und sowohl Teamgeist als auch eigenverantwortliches Arbeiten zu fördern. Die Schülergruppe entwickelte selbstständig Geräte, mit denen sich das Leben, vor allem im Haushalt, erleichtern und sicherer machen lässt.

In der Kategorie „Grundschulen“ ging der Preis mit 1.000 Euro an die Dreiberg-Schule Knetzgau, die für das Projekt „Brückenbaumeister“ ausgezeichnet wurde. Die Viertklässler konstruierten und bauten aus Alltagsmaterialen Brücken und berücksichtigen dabei deren Stabilität und Belastbarkeit. Durch die kreative und spielerische Problemlösung wurde zugleich das Interesse an der MINT-Bildung geweckt.

Quelle: UD/cp
 

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