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Auch beim Thema Nachhaltigkeit wird Miele „Immer besser“

Seit 2000 hat Miele den Strom- und Wasserverbrauch seiner Geräte mehr als halbiert – und auch bei Themen wie dem betrieblichen Umweltschutz hat sich der Gütersloher Familienkonzern stetig verbessert. Was dies in Zahlen bedeutet, zeigt der Nachhaltigkeitsbericht 2017, den Miele jetzt veröffentlichte. Er trägt den Titel „Partner für Generationen“, ist 250 Seiten stark und steht als PDF-Datei zum Download bereit.

03.07.2017

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Auf bis zu 20 Jahre Lebensdauer testet Miele seine Geräte; Ersatzteile gibt es auch noch 15 Jahre nach Serienauslauf, und am Ende eines langen Gerätelebens sind beispielsweise Haushalts-Waschmaschinen von Miele bis zu 85 Prozent recyclingfähig. Mit diesem Verständnis von nachhaltiger Produktgestaltung unterscheidet sich Miele deutlich von anderen Herstellern – zum Nutzen der Kunden und der Umwelt. So bestätigt eine Studie des Öko-Instituts: Ein energieeffizientes Miele-Gerät so lange wie möglich zu nutzen, ist auch unter ökologischen Aspekten sinnvoll.

Verantwortliche Unternehmensführung setzt bei dem in vierter Generation inhabergeführten Hersteller schon an, bevor die Produkte die Werke verlassen. Immer mehr steht im Fokus, dass auch die Lieferanten ihrer Verantwortung für Mensch und Umwelt gerecht werden. Von ihnen fordert Miele die Einhaltung von gültigen Umwelt- und Sozialstandards. Dazu zählt etwa der Ausschluss von Korruption sowie angemessene Arbeitszeiten und Vergütungen. Wie komplex diese Prozesse sind und welchen Aufwand Miele hier betreibt, ist im Nachhaltigkeitsbericht ausführlich beschrieben.

Eine wesentliche Rolle für die Umsetzung von Nachhaltigkeit bei Miele spielen die heute 19.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens, von denen 10.800 in Deutschland beschäftigt sind. Wichtige Herausforderungen für das Unternehmen sind hier die Nachwuchssicherung und Qualifizierung, ebenso wie die Förderung einer ausgeglichenen Work-Life-Balance. So baut Miele das Gesundheitsmanagement umfassend aus, von der ergonomischen Optimierung der Arbeitsplätze bis hin zu besonderen Angeboten zum Thema Ernährung. Familienfreundliche Arbeitsbedingungen stehen ganz oben auf der Agenda: Im Berichtszeitraum begann Miele mit dem Bau einer eigenen Kindertagesstätte am Hauptsitz in Gütersloh.

Auch beim Umweltschutz an den Produktionsstandorten strebt Miele eine führende Position in der Branche an. Dies gilt für alle zwölf Produktionsstandorte, von denen acht in Deutschland sowie je einer in Österreich, Tschechien, Rumänien und China liegen. So konnten die energiebedingten CO2-Emissionen seit 2000 bereits um mehr als 50 Prozent reduziert werden. Bis 2025 soll der Energieverbrauch der Werke um weitere acht Prozent sinken und damit auch die CO2-Emissionen weiter reduziert werden.

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Insgesamt konnten 93 Prozent der Ziele, die sich Miele gesetzt hatte, im Berichtszeitraum 2014 bis 2016 erreicht werden. Dazu zählt beispielsweise die Reduzierung des spezifischen Energieverbrauchs je Tonne Produkt und die Re-Zertifizierung aller Standorte nach ISO 9001, ISO 14001, ISO 50001, OHSAS 18001 und SA8000. Darüber hinaus wurden 15 übergreifende Zielsetzungen im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie erstmals langfristig bis 2025 definiert. Bestätigung und Ansporn zugleich war dabei die Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2014.

Der Nachhaltigkeitsbericht 2017 ist nach den Richtlinien der Global Reporting Initiative erstellt und richtet sich in erster Linie an Experten in NGOs, Verbänden, Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Medien. Er ist als E-Paper konzipiert und gliedert sich in die Kapitel „Produkte“, „Umwelt“, „Menschen“, „Lieferkette“ und „Strategie“. Demgegenüber ist der zeitgleich gestartete neue Online-Auftritt zur Nachhaltigkeit bei Miele vor allem für interessierte Verbraucher und Händler gedacht. Das PDF des Berichts, Downloads und der Online-Auftritt sind in deutscher und englischer Sprache verfügbar.

Quelle: UD/cp
 

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