CSR-Management

Nachhaltigkeitsbeirat von VW ins Leben gerufen

Der vom Volkswagen Konzern berufene, international besetzte Nachhaltigkeitsbeirat hat in seiner konstituierenden Sitzung in Berlin die ersten Weichen für seine Arbeit gestellt. Er ernannte Georg Kell, Gründungsdirektor UN Global Compact, zu seinem Sprecher. Erste Themenschwerpunkte in 2017 werden die Herausforderungen der globalen CO2-Belastungen und die entsprechenden Regulierungen nach 2025 sowie der Transformationsprozess des Unternehmens sein. Für den Vorschlag und die Förderung eigener Projekte stellt der Volkswagen Konzern initiativ 20 Mio. Euro für die ersten beiden Jahre bereit.

02.11.2016

Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender des Volkswagen Konzerns, sagte im Anschluss an die Sitzung: "Heute ist ein guter Tag für Volkswagen. Ich bin froh und dankbar, dass sich neun herausragende Persönlichkeiten dazu bereit erklärt haben, in unserem neu geschaffenen, internationalen Nachhaltigkeitsbeirat mitzuarbeiten. Der Volkswagen Nachhaltigkeitsbeirat wird mit weitgehenden Informations-, Konsultations- und Initiativrechten ausgestattet. Er berät den Vorstand in Fragen der Wirtschaftsethik und Integrität, aber auch bei den zentralen Zukunftsfragen der Automobilbranche, wie der Transformation vom Autobauer zum Mobilitätsdienstleister, beim technologischen Umbruch vom Verbrennungsmotor zur Elektromobilität oder der Frage nach der Balance aus Wirtschaftlichkeit, guten Arbeitsplätzen und Umweltschutz."

V.l.: Michael Sommer, ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB); Yves Leterme, ehemaliger stellvertretender Generalsekretär der OECD und ehemaliger Premierminister von Belgien; Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, stellvertretender Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change; Margo T. Oge, ehemalige Direktorin Transportation Air Quality, US Environmental Protection Agency (EPA); Prof. Dr. Gesche Joost - Professorin an der Universität der Künste in Berlin; Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender des Volkswagen Konzerns; Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG, Geschäftsbereich 'Integrität und Recht'; Georg Gell, Gründungsdirektor UN Global Compact; Elhadj As Sy, Generalsekretär der Internationalen Rotkreuz-Rothalbmond-Föderation (IFRC); Connie Hedegaard, ehemalige EU-Kommissarin für Klimaschutz.
V.l.: Michael Sommer, ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB); Yves Leterme, ehemaliger stellvertretender Generalsekretär der OECD und ehemaliger Premierminister von Belgien; Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, stellvertretender Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change; Margo T. Oge, ehemalige Direktorin Transportation Air Quality, US Environmental Protection Agency (EPA); Prof. Dr. Gesche Joost - Professorin an der Universität der Künste in Berlin; Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender des Volkswagen Konzerns; Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG, Geschäftsbereich 'Integrität und Recht'; Georg Gell, Gründungsdirektor UN Global Compact; Elhadj As Sy, Generalsekretär der Internationalen Rotkreuz-Rothalbmond-Föderation (IFRC); Connie Hedegaard, ehemalige EU-Kommissarin für Klimaschutz.

Georg Kell, neu gewählter Sprecher des Nachhaltigkeitsbeirates, stellte heraus: "Wir haben heute in der konstituierenden Sitzung bereits eine sehr offene und konstruktive Diskussion erlebt. Uns ist bewusst, dass der Volkswagen Konzern eine große Transformation vor sich hat und erste, wesentliche Schritte bereits eingeleitet hat. Wir, die Mitglieder des Nachhaltigkeitsbeirates, wurden eingeladen, mit auf diese Reise zu gehen und freuen uns sehr darauf, diese Reise mitzugestalten."

Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, Vorstand für Integrität und Recht des Volkswagen Konzerns, betonte: "Der Konzernvorstand begrüßt ausdrücklich den heute gestarteten, intensiven Dialog zwischen Unternehmen und den hochkarätigen Experten aus Forschung, Lehre, Wissenschaft und Politik. Ihre unabhängige Expertise und ihre Empfehlungen werden den Konzern bei seinen Bestrebungen unterstützen, die gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen, die Integrität zu fördern, den Stakeholder-Dialog auszubauen und die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens stetig voranzutreiben."

Der Konzern Nachhaltigkeitsbeirat wird zukünftig nicht nur mit den Mitgliedern des Konzernvorstandes, sondern auch mit dem Gesamtbetriebsrat sowie weiteren Bereichen im Konzern und seinen Marken in einem intensiven Austausch in Workshops, Meetings und Gesprächen zusammenarbeiten.

Quelle: UD/cp
 

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