Soziales Engagement

Evonik fördert Cyber-Classroom für den Chemieunterricht

Evonik hebt den klassischen Chemieunterricht in eine neue Dimension: Das Spezialchemieunternehmen aus Deutschland fördert als Bildungssponsor die Einrichtung von Cyber-Classrooms in Schulen. Diese virtuellen Klassenzimmer eröffnen für Schüler eine besondere Art des Lernens. Wo Möglichkeiten klassischer Chemie-Lehrbücher mit zweidimensionalen Abbildungen enden, eröffnet nun 3-D-Technik neuartige Wege der Wissensvermittlung. So ist es mit Hilfe von speziellen Brillen unter anderem möglich, Moleküle und chemische Reaktionen im Klassenraum dreidimensional darzustellen und so besser begreifbar zu machen.

13.11.2012

Foto: Evonik
Foto: Evonik

Zur Anschaulichkeit kommt dabei noch mehr: Schüler können mittels der Cyber Classrooms zum Beispiel komplexe Molekül-Modelle erstellen und umbauen. Bei der Präsentation des Cyber-Classrooms auf der Frankfurter Buchmesse sagte Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender von Evonik Industries: "Als Bildungssponsor verfolgt Evonik das Ziel, junge Menschen für Chemie zu begeistern. Denn der Industriestandort Deutschland benötigt qualifizierten naturwissenschaftlichen Nachwuchs. Dabei setzen wir auf visionäre Technologien, die neue Wege der Wissensvermittlung eröffnen und die Lust am Lernen neu wecken."

Erste Schulen mit Cyber-Classrooms gibt es schon. So ermöglichte Evonik in den vergangenen Monaten in Deutschland bereits zehn Schulen die Einrichtung dieser virtuellen Klassenzimmer. In enger Zusammenarbeit mit engagierten Fachlehrern hat das Spezialchemie-Unternehmen 3-D-Lernmodule für die ganz neuen Einblicke in die Welt der Chemie erarbeitet. Entwickelt wurde die neuartige 3-D-Lern- und Lehr-Umgebung von der Visenso GmbH aus Stuttgart. Evonik ist exklusiver Partner des Unternehmens für das Fach Chemie.

Nach dem Start in Deutschland internationalisiert Evonik nun die Aktivitäten als Bildungssponsor, um Schulen mit den virtuellen Klassenzimmern auszustatten: Auch Klassen in anderen Ländern sollen von den neuen Möglichkeiten des Unterrichts profitieren. So hat der Konzern dafür gesorgt, dass nicht nur die Chemie-Lernmodule ab sofort in deutscher, englischer, flämischer und französischer Sprache nutzbar werden, sondern auch Module für weitere Fächer wie zum Beispiel Mathematik, Physik, Kunst und Biologie.

Quelle: UD / cp
 

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