Deutsche sorgen sich am meisten um Armut und soziale Ungleichheit
Fast jeder zweite Deutsche (48%) empfindet Armut und soziale Ungleichheit als eines der größten Probleme in unserem Land, das ergab die kürzlich von Ipsos in 24 Ländern durchgeführten Studie Gobal@dvisor. Auf Platz zwei und drei werden von etwa jedem dritten Befragten Arbeitslosigkeit (34%) und die Gesundheitsversorgung (32%) genannt. Im weltweiten Durchschnitt der etwa 19.000 Befragten steht jedoch die Sorge um Jobs und Arbeitslosigkeit ganz oben. Allein in den aufstrebenden Schwellenländern Brasilien (11%) und Indien (24%) macht man sich nicht an erster Stelle Sorgen um dieses Problem.
03.03.2011

Foto: Walter Reich/pixelio.de
Jeder dritte Deutsche (32%) bezeichnet die Gesundheitsversorgung in Deutschland als einen der drei besorgniserregendsten Bereiche, weltweit ist es jeder Vierte (24%). In Australien (40%), Brasilien (63%), Kanada (46%), China (40%), Polen (53%) und den USA (38%) liegen die Nennungen ebenfalls über dem Durchschnitt.
Jeder vierte (26%) Deutsche sorgt sich um Gewalt und Verbrechen in seinem Land, jeder Fünfte (20%) um Korruption und finanzielle- und politische Skandale. Weltweit treiben sogar jeden Dritten diese Probleme um (33%). In Ungarn (58%), Indien (65%), Indonesien (72%), Russland (52%), Südafrika (56%) und Südkorea (48%) sieht die Bevölkerung ein wesentliches Problem in der Korruption, die im eigenen Land herrscht. In Argentinien (70%), Mexiko (63%) und Südafrika (72%) wird das Gewaltproblem gleich an erster Stelle genannt.
Terrorismus wird gelassen gesehen
Während Verbrechen und Gewalt von den Deutschen und Befragten in 13 weiteren Ländern mit Sorge gesehen werden, spielt die Besorgnis um das Thema Terrorismus mit weltweit elf Prozent Nennungen eine untergeordnete Rolle. Große Ausnahmen bilden dabei allerdings die Türkei mit 56 Prozent Besorgten und Indien mit 42 Prozent. In Deutschland nennen 12 Prozent der Befragten Terrorismus als großes Problem.
Laufen die Dinge in die richtige Richtung oder bewegen sie sich auf der falschen Spur? In etwa gleichauf mit Argentinien (33%), der Türkei (33%) und den USA (32%) sieht nur knapp jeder dritte Deutsche (30%) die Dinge in seinem Land in die richtige Richtung laufen. Am überzeugtesten von ihrem Land sind in dieser Beziehung die Bewohner von China (71%) und Saudi Arabien (70%). Schlusslichter bilden neben Japan vier europäische Länder. Über 80 Prozent der Spanier, Belgier, Franzosen und Italiener meinen, die Dinge in ihrem Land bewegten sich auf der falschen Spur.
Jeder vierte (26%) Deutsche sorgt sich um Gewalt und Verbrechen in seinem Land, jeder Fünfte (20%) um Korruption und finanzielle- und politische Skandale. Weltweit treiben sogar jeden Dritten diese Probleme um (33%). In Ungarn (58%), Indien (65%), Indonesien (72%), Russland (52%), Südafrika (56%) und Südkorea (48%) sieht die Bevölkerung ein wesentliches Problem in der Korruption, die im eigenen Land herrscht. In Argentinien (70%), Mexiko (63%) und Südafrika (72%) wird das Gewaltproblem gleich an erster Stelle genannt.
Terrorismus wird gelassen gesehen
Während Verbrechen und Gewalt von den Deutschen und Befragten in 13 weiteren Ländern mit Sorge gesehen werden, spielt die Besorgnis um das Thema Terrorismus mit weltweit elf Prozent Nennungen eine untergeordnete Rolle. Große Ausnahmen bilden dabei allerdings die Türkei mit 56 Prozent Besorgten und Indien mit 42 Prozent. In Deutschland nennen 12 Prozent der Befragten Terrorismus als großes Problem.
Laufen die Dinge in die richtige Richtung oder bewegen sie sich auf der falschen Spur? In etwa gleichauf mit Argentinien (33%), der Türkei (33%) und den USA (32%) sieht nur knapp jeder dritte Deutsche (30%) die Dinge in seinem Land in die richtige Richtung laufen. Am überzeugtesten von ihrem Land sind in dieser Beziehung die Bewohner von China (71%) und Saudi Arabien (70%). Schlusslichter bilden neben Japan vier europäische Länder. Über 80 Prozent der Spanier, Belgier, Franzosen und Italiener meinen, die Dinge in ihrem Land bewegten sich auf der falschen Spur.
Quelle: UD / pte